Das Berliner Energiekombinat war hauptsächlich für die Versorgung der Hauptstadt-Bevölkerung mit Stadtgas, Fernwärme und Elektrizität zuständig.
Der einzige bekannte Beitrag dieser Firma zur DDR-Computertechnik war das Betriebssystem CP/K.
Es ist anwenderprogrammseitig CP/M-kompatibel und wurde auf den Rechnern A7100
und A7150 eingesetzt.
Chronik
1847: Gründung der "GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft"
1884: Gründung der "Städtische Elektricitäts-Werke Aktiengesellschaft zu Berlin" (A.G.StEW)
1923: Umbenennung der "Elektricitäts-Werke Aktiengesellschaft" in "Berliner Elektrizitätswerke AG" (Bewag)
Produktion von Elektroenergie und Fernwärme
1948: Spaltung der BEWAG in eine Ostberliner Firma und eine Westberliner Firma
1949: Spaltung der GASAG in eine Ostberliner Firma und eine Westberliner Firma
1978: Umbenennung der GASAG (DDR) in "VEB Gasversorgung Berlin"
1978: Umbenennung der BEWAG (DDR) in "VEB Energieversorgung Berlin"
1979: Gründung des "VEB Energiekombinat Berlin"
1990: Umbenennung des "VEB Energiekombinat Berlin" in "Energieversorgung Berlin AG" (EBAG)
1990: Abspaltung der "Berliner Erdgas AG" aus der EBAG
1992: Eingliederung der "Berliner Erdgas AG" in die (Westberliner) GASAG.
1994: Eingliederung der EBAG in die (Westberliner) BEWAG.
2002: Übernahme der BEWAG durch dir Firma Vattenfall
Ehemalige Adresse
VEB Energiekombinat Berlin
Direktionsbereich Investitionen und Anlagenbau
Abt. CAD/CAM - Anlagenbau