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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Defektes Heizelement » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
29.09.2012, 17:40 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Bei unserer Robotron-Minischwall-Lötanlage im Museum sind drei der vier Heizelemente kaputt und wir suchen Ersatz.
Die Elemente laufen mit 220V und haben jeweils ca. 200W.


Hat jemand zufällig sowas herumliegen?

Oder eine Idee, was wir alternativ dafür nehmen könnten?

Hat jemand Erfahrung mit dem Austausch von Heizwendeln in Elektroheizern?
--
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001
29.09.2012, 18:52 Uhr
potto



@rüdiger
früher wurde alles was heizt in döbeln gefertigt.vielleicht ist jemand im
forum aus dieser ecke und kann dir weiterhelfen.
gruss potto
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002
29.09.2012, 19:38 Uhr
sas



Hallo Rüdiger,

Ist das nicht eine in Zement eingegossen Heizspirale?

Jörg


Zitat:
potto schrieb
@rüdiger
früher wurde alles was heizt in döbeln gefertigt.vielleicht ist jemand im
forum aus dieser ecke und kann dir weiterhelfen.
gruss potto

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003
29.09.2012, 21:23 Uhr
Digitalmax

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Bügeleisensohle
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004
29.09.2012, 22:30 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
sas schrieb
Ist das nicht eine in Zement eingegossen Heizspirale?

Die ist nicht eingegossen.
Läuft als Spirale frei durch Löcher im Zement und ist nur außen mit Schamotte abgedeckt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.09.2012 um 22:30 Uhr von Rüdiger editiert.
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005
29.09.2012, 23:18 Uhr
hawk72



Rüdiger kannst Du mal ein Foto von der kompletten Anlage machen? Ich glaube solch ein Teil ist bei uns entsorgt worden ... Wegen Teilen könnte ich nachfragen.

Gruß Norbert
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006
30.09.2012, 10:11 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
hawk72 schrieb
Rüdiger kannst Du mal ein Foto von der kompletten Anlage machen?


--
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007
04.10.2012, 15:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
...Die ist nicht eingegossen.
Läuft als Spirale frei durch Löcher im Zement und ist nur außen mit Schamotte abgedeckt.

Hallo Rüdiger,

ich habe schon an einigen Geräten die Heizwendeln getauscht, ist relativ einfach. Nur heute noch eine Quelle dafür zu finden ist eher schwer. Ein paar mit 1000W habe ich noch liegen, nutzt Dir aber nix. Du brauchst halt die passende Wattzahl und einen passenden "Windungsdurchmesser" damit die durch die Bohrungen passt.
Beim Tauschen muss man halt sehen, dass man die halbwegs gleichmäßig auseinander zieht.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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008
04.10.2012, 15:54 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Guido schrieb
die passende Wattzahl und einen passenden "Windungsdurchmesser" damit die durch die Bohrungen passt.

Die Drahtstärke ist unkritisch, nur der Durchmesser der Spiralfederwindung.
Möglicherweise werde ich also den Heizdraht abwickeln und passend zum Bohrungsdurchmesser neu winden müssen.
--
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009
05.10.2012, 18:49 Uhr
RP



Welchen Durchmesser habe den deine Spiralen? Ich habe unterschiedlichste Strahlheizkörper aus Kochfeldern,da ist sicher etwas Bassendes auszubauen.

Gruß Rolf
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010
06.10.2012, 11:23 Uhr
Guido
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Zitat:
Rüdiger schrieb
... Die Drahtstärke ist unkritisch, nur der Durchmesser der Spiralfederwindung.
Möglicherweise werde ich also den Heizdraht abwickeln und passend zum Bohrungsdurchmesser neu winden müssen.

Hä? Die Drahtstärke bestimmt die max. Belastung und zusammen mit der Drahtlänge dann den Widerstand. Der zusammen mit den geliebten 230Volt also Watt

Irgendwo müssen bei mir noch einige 200Watt-Spiralen als Ersatzteil meines "PVC-Löters" rumfliegen. Bei dem Ding gingen die Spiralen sofort über die Wupper, wenn die Luftzufuhr auch nur kurz unterbrochen wurde (Schlauch abgeknickt). Daher habe ich mal in den 80ern eine ganze Tüte in einer BHG gekauft. Nur wo diese Dinger vergraben sind ist mir absolut schleierhaft.

Guido
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011
06.10.2012, 12:01 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
RP schrieb
Welchen Durchmesser habe den deine Spiralen?

Die Spirale hat 4 mm Durchmesser, der Durchmesser des Tunnels ist 4,8 mm.
Drahtstärke ist 0,3 mm.
--
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012
06.10.2012, 12:06 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
Guido schrieb
Hä? Die Drahtstärke bestimmt die max. Belastung und zusammen mit der Drahtlänge dann den Widerstand.

Du missverstehst mich.
Es gibt keine Bohrungen, durch die der Draht ungewendelt gefädelt wird,
und durch die er bei zu dickem Draht nicht durchpassen würde. Insofern ist die Drahtstärke mechanisch unkritisch.
--
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013
06.10.2012, 19:46 Uhr
RP



Das kommt mit den Strahlheizkörpern hin.Kannst du mir ein kaputtes Heizelement vorbei bringen ? Ich bastele dir eins zusammen.Die anderen kannst du dann selber bauen.
Wie wird die Temperatur der Anlage geregelt? Als alternative kann ich mir Grillheizkörper für Mikrowellen vorstellen. Die sind relativ Robust.
Auch 1800W Wäschemaschinen Heizungen mit einer Diode in reihe ist je nach Platz für die Heizelemente möglich, ist ausreichend Platz für 2 Waschmaschinen Heizungen vorhanden, kann man diese einfach in Reihe schalden um die Leistung zu reduzieren.

Gruß Rolf
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014
07.10.2012, 00:21 Uhr
Guido
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Zitat:
Rüdiger schrieb
...Du missverstehst mich.
Es gibt keine Bohrungen, durch die der Draht ungewendelt gefädelt wird, und durch die er bei zu dickem Draht nicht durchpassen würde. Insofern ist die Drahtstärke mechanisch unkritisch.

Klar ist der Draht noch zu einer Wendel gewickelt (und als Wendel durch die Bohrung) Dennoch ist die Drahtstärke dieser Wendel schon entscheidend für die elektrischen Daten.

Muss es denn wirklich genau diese Bauform sein? Ein kleines Bündel Heizstäbe aus Industrieproduktion habe ich auch noch hier. Gerade Modelle und zum U gebogen, die Daten muss ich mal nachsehen.

Gruß
Guido
--
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 07.10.2012 um 00:21 Uhr von Guido editiert.
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015
07.10.2012, 11:43 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
Guido schrieb
Muss es denn wirklich genau diese Bauform sein?

Das sieht ungefähr so aus:


Blau das Zinnbecken, rot die Heizelemente. Auf der Rückseite sitzen nochmal zwei Heizelemente.
Die Heizelemente werden per Metallklammern an die Beckenaußenseite gedrückt.

Die Höhe der Heizer (35 mm) ist durch die Beckenhöhe (ca. 50 mm) begrenzt.
Die Dicke der Heizer (7 mm) durch den Abstand zwischen Becken und Gehäuse (ca 15 mm).
Die Länge der Heizer (100 mm) ist unkritisch, da könnten jeweils 2 Heizer durch einen langen (max 250 mm) ersetzt werden.
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2012 um 11:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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