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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Robotron Szene in 10 oder 20 Jahren » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.03.2012, 10:40 Uhr
Alex-70



Mir hat gestern Abend die Aussage sinngemäß : "das Interesse an der D008 ist bei mir gerade auf dem Nullpunkt angekommen, ist eh kein KC mehr" keine Ruhe gelassen und nachdenklich gemacht. Namen lass ich mal weg, die Ausage an sich steht auch ausdrücklich gar nicht zur Diskussion. Ich schätze den Aussagenden sehr!
Ich bin im übrigen auch ganz und gar nicht dieser Ansicht, aber darum gehts mir jetzt wie gesagt gar nicht.

Sondern um eine Art strategisch-inhaltliche Problematik:

Denkt euch mal 10, 20 oder gar 30 Jahre (für die Jüngeren) weiter:

Da ergeben sich m.E. 3 theoretische Möglichkeiten:

1. Back to the roots: Löten und bauen auf DDR-Niveau, wegen des 100%igen Zeitgenössischem. Aber wer will das schon! Scheidet also aus.

2. Gefahr des Stillstands. Weil irgendwann in 10 oder 20 Jahren alle sinnvollen und technisch als auch preislich machbaren Erweiterungen gebaut sind. Der Mensch braucht aber von Natur aus immer neue Herrausforderungen. Die Technik lebt ja nicht wirklich auf reinem Museumserhaltungstand. Zumindest für die nächsten Jahre bin ich da allerdings zuversichtlich. Unsere Kreativköpfe sind da sicher noch voller Ideen. Stichwort z.B. D001 Grundgerät.

3. Gefahr der totalen Übertreibung als Gegensatz zu 1. und 2. Ich bemühe mal das Bild aus Star Trek I: Die V´ger Sonde, umhüllt von einer monströsen Maschine. Machbar ist ja heute alles. Wir hätten also, um im Bild zu beleiben, auf verschlungen-verqueren Pfaden 30 Jahre rasante Rechentechnikentwicklung als Pherepherie nachgebaut und am Ende ein funktionelle irgendwie aktuelles System um den 8-Bitter herrumgebaut.

Letztere Tendenz ist auch in anderen Bereichen zu beobachten, wo ich zufällig auch aktiv bin: Der aktuelle Trend zum extremen Oltimertuning.
Z.B. werden bei uns im Wartburgforum werden nun sogar Turbolader für den 2-Takter diskutiert! Direkteinspritzung und Edelstahl Resonanzauspuff gibts schon länger. Klar steht da am Ende noch ein Auto mit 2-Takter. Aber ein Wartburg? Ich zumindest habe immer nur auf Alltagstauglichkeit optimiert, auch tiefere Eingriffe. Aber nie um den Preis der einfachen Reparierbarkeit in der spanischen Pampa (was bei unserer Technik natürlich nicht im Vordergund steht).

Was ich sagen will, es ist die Gefahr, daß das Typische verloren geht. Die Haptik, das Aussehen mit Kratzern und Beulen am Gerätegehäuse, die Unzulänglichkeiten der Tastatur, ja sogar der typische Netzteilgeruch, das herrlich bockige Verhalten gelegentlich usw. usw.

Gerade das macht es doch aber aus. Rein von der Logik her könnte man sonst auch mit einem 1000%ig perfekten Emulator arbeiten.

Ich sehe allerdings aufgrund der (in dem Falle gott sei dank) limitierenden Kosten eher Punkt 2 als Punkt 3.

Wär auch mal Interessant ob z.b. die C64/Amiga Leute da ähnliche Gedanken umtrieben, schließlich hatten sie mind. 10 Jahre mehr Zeit und Möglichkeit zum bauen.

Wie gesagt nur mal so als philosophischer Ausgflug ohne jede Wertung. Bitte mich nicht an irgendwas vielleicht Missverständlichem festnageln.
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001
30.03.2012, 15:39 Uhr
PeterSieg



Hi.

Als Vorstandsmitglied des Vereins zum Erhalt klassischer Computer und Buchauthor kann ich bestätigen, das es solche Gedankengänge in allen Retro-Computingbereichen gibt!

Für mich insbesondere gibt es immer wieder Berührungen mit echter, originaler Hardware, Emulatoren auf Hardwarebasis (AVR, PIC32, etc.) und reinen Softwareemulatoren.

Ich für meinen Teil habe das für mich so auseinander sortiert.

1.)
Reine und original Hardware bleibt als solche unangetastet. Soll heißen, nur original ist original! Dazu gehört auch mal eine Schramme, das langsame booten, der 'Geruch', das Feeling, lange Ladezeiten, Bildschirmflimmern, Tastaturanschlag etc. etc.

Dazu kann aber trotzdem geeignete, aktuell Zusatzhardware gehören wie z.B SD Kartenleser, USB Anschluß etc. solange halt eine original Hardware nur ergänzt und diese im Mittelpunkt bleibt!

2.)
Möglichst orig. Nachbauten von realen Retrocomputern wie 6k Tiny, Tiny 2009, Spectral etc. Bei mir etwas umstritten. Faszination des Aufbaus und der Technik wie die des Machbaren. Aber reichen nicht an 1. heran!

3.)
Hierzu zähle ich z.B Hardwareemulation. Dazu gehören z.B. AVR CP/M, PIC32 Basiccomputer. Standalone Nachbauten der Funktion anderer Geräte.
Hier liegt die Faszination nur in der Emulation - teilweise mit minimalen Mitteln.
Nicht die Faszination des orig. Gerätes, aber die des Machbaren!
Hierzu gehören auch z.B Minimig, Chameleon und generell FPGA basierte Nachbauten..

4.)
Reine Software-Emulation. Sehr wertvoll zum ersten Kennenlernen der Technik.
Zum Entwickeln und Testen von neuer Software. etc.
Wenig Faszination in Sicht der orig. Hardware da zu weit abstrahiert.

Just my 2 cents.

Peter
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002
30.03.2012, 16:01 Uhr
Alex-70



Naja, daran siehste aber auch, wie weit die Möglichkeiten heute schon sind. Je mehr man auf die praktischen 1-Chiplösungen drauf packt, desto näher kommt man irgendwie der reinen Emulation.

Die Frage ist, wie will man sich mit einer Technik, jenseits des reinen "nur" Funtionserhalts jahrzehntelang beschäftigen (obwohl wir ja da auch genug zu tun haben, Stichwort Zeiltrafo usw.), ohne zu übertreiben, aber trotzdem spannend zu bleiben.
Deshalb ja meine etwas provokante Sicht in 10, 20, 30 Jahren. Dann sind auch die Jungsporne dran, die die DDR-Luft gar nicht mehr kennen können.

Die nächsten Jahre sehe ich die Probleme noch nicht ganz so arg, weil noch genug bodenständiges ansteht, aber es ist wie ein leiser Windhauch aus der Zukunft, der diesbezüglich mit dem doch recht komplexen D008 herüberweht (obwohl es eigentlich mehr oder weniger nur zusammenfasst, was eh schon da ist + Taktvergrößerung, die aber auch nicht Lichtjahre vom Ursprung entfernt ist). Ich wäre beim D008 auch gar nicht drauf gekommen, aber andere spüren das offensichtlich schon eher.

Wäre schade, wenn sich die Szene irgendwann mal aufsplittet, weil man sich technisch nichts mehr gegenseitig zu sagen hat, oder/und in Glaubenskriege verfällt.
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003
30.03.2012, 16:28 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Die meisten Leute, die sich intensiver mit alter Rechentechnik beschäftigen, haben einen persönlichen Bezug zur jeweiligen Technik. Früher mal damit gearbeitet, eventuell Schlüsselerlebnisse beim Einstieg in die Materie gehabt etc.
Mir ist in Garitz aufgefallen, dass das Altersspektrum der Aktivisten bezüglich DDR-Rechentechnik nicht wirklich breit ist. Es gibt einen deutlichen Peak in der Generation die jetzt ca. 40 bis 60 Jahre alt ist. Mit paar "Ausreissern" nach oben und ganz wenigen nach unten. Ich denke die "Szene" als größerer Kreis von Aktivisten wird irgendwann zusammen mit der Generation aussterben die die Kisten noch ursprünglich erlebt hat.
Es gibt da doch einen deutlichen Unterschied zu Oldtimer-Liebhabern. Automobil-Technik hat sich über die Jahrzehnte nicht so radikal verändert wie Computertechnik, ausserdem steht dort die Ästhetik viel sichtbarer im Vordergrund als bei Computern (obwohl es die zugegebenermassen hier auch gibt).
Wahrscheinlich wird es in 30 Jahren auch Enthusiasten geben die sich aus Interesse mit alter Rechentechnik beschäftigen. Manche davon mit "altem" Zeug was es derzeit noch nicht einmal gibt Unter dem jetzt schon alten Zeug wird sich ein breiteres Interesse wohl vor allem auf paar Klassiker konzentriern, mir fallen spontan so Kandidaten wie PDP11 oder Tisch/Taschenrechner von HP ein.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich find's toll wenn ich Leute mit solchen Sachen beschäftigen, ist ein schönes Hobby, viele Aha-Effekte, nette Leute. Ich würde mir allerdings nie so einen unsinnigen Spruch wie "KC forever" anmassen. Nichts ist für ewig auf dieser Welt...
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004
30.03.2012, 18:46 Uhr
Alex-70



Hmm, das wäre die pessimistische Aussicht.
Ich beobachte aber schon, daß sich auch "blutjunge" mit der Technik beschäftigen. Die Frage ist wie lange.
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005
30.03.2012, 19:55 Uhr
holm

Avatar von holm

Das ist ein Stück weit Zukunftsforschung, Anleger würden Dir bestimmt was dafür zahlen wenn Du zuverlässig vorhersagen könntest wie das in 10 oder 20 Jahren aussieht, auch hinsichtlich des materiellen Wertes...

Mir macht der Originalkram so wie er ist eher mehr Spaß als etwas Neues wie die D008 zu bauen, mal ganz davon abgesehen das ich zu den KCs eher gar keine Beziehung habe.
Ich besitze auch keinen, werde aber wohl demnächst einen Z9001 und einen KC85/3 besitzen, weil mir halt manchmal Sowas zuläuft.
Punkt ein "wer will das schon" .. ist also genau das was mich reizt, Punkt 4 evtl. auch, weil ich nicht mehr so viel Zeit wie früher habe :-) aber Punkt 4 ist mittel zum Zweck für Punkt 1...


Rechentechnik in 20 Jahren? Vielleicht gibts dann Ei-fone Freaks, wer weiß...


Gruß,

Holm
--
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006
30.03.2012, 20:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
holm schrieb
....
Rechentechnik in 20 Jahren? Vielleicht gibts dann Ei-fone Freaks, wer weiß...


Gruß,

Holm

Na, die gibt es doch jetzt schon. Die stellen sich auch 2 Tage vor Ladenöffnung an, um ja so ein Teil zu bekommen.

Zum Glück brauche ich sowas nun wirklich nicht. Weder "I" noch Andere.
--
MFG
Enrico
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007
30.03.2012, 20:16 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Als ich vor 22 Jahren verstohlen in den Schrott- und Müllbergen im Atrium 1 nach Rechentechnik und vor allem Bauteilen stöberte, wurde ich als verrückt angesehen. Heute ärgere ich mich, daß ich mich nicht mehr getraut habe.

Man kann nie sagen, wie es in Zukunft sein wird. Hoffnung habe ich aber, da es immer wieder überraschend junge Leute gibt, die es wagen, sich 16 Finger wachsen zu lassen.
Jüngstes Beispiel ist "ludwig". Die jungen Leute haben irgendwie auch DDR-Rechentechnik in die Hände bekommen und sind nun ganz heiß auf die Technik, siehe hier: Turmlabor.
Als es nicht so richtig weiterging, habe ich ihren KC87 repariert. C64 hat jeder, der Z9001 ist doch etwas Rareres. Es wird also mit der Begeisterung für diese Technik weitergehen, aber sicher nicht in dem Umfang, wie heute.

Es gibt heute noch begeisterte Röhrenenthusiasten und wenn ich neue Röhrenverstärker für über 500 € sehe, so etwas hätte ich vor 20 Jahren nicht erwartet.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 30.03.2012 um 20:22 Uhr von robbi editiert.
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008
30.03.2012, 20:38 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

zu1.) Nehmen wir mal ein Auto mit 100PS Benziner. Dank einem Wirkungsgrad von etwa 30% müssen wir für 74000W an der Kurbelwelle die Umgebungsluft mit etwa 170000W beheizen. Jetzt gibt es doch tatsächlich Autokonstrukteure die diese höllische Verbrennungsmaschine mittels Schalldämpfern sanftmütig erklingen lassen?!
Ich persönlich gehöre noch zu der Generation, die sich verarscht vorkommt, wenn ein Grislibär singt wie Roy Black.

zu2.) Ein Ding von Bestand, das man sich aus der Jugend mit in's Alter rettet ist für mich zu keinem Zeitpunkt negativ behaftet. Ich weiß noch sehr gut woher ich komme und ich erinnere mich gerne daran. In dem Zusammenhang ist mir die Meinung oder die Akzeptanz anderer völlig egal. Der eine geht in die Kirche weil die schon immer im Dorf steht und der nächste glotzt Fußball.

zu3.) Bräuchte ich fix einen Timer für eine Wasserstoffbombe, dann wäre der KC85 die logische Wahl. Ich würde vor lauter Spannung daneben sitzen bleiben und laut mitzählen.
Unsinnig ich weiß...
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009
30.03.2012, 20:43 Uhr
michael jones



Betrachtet man verschiedene Szenen der Oldtimer-Technik, wird man nahezu überall eine deutlich sichtbare Erscheinung beobachten können: Es gibt einen „Neuzeit-Knick”, der bei der Computertechnik wahrscheinlich noch deutlich schärfer ausfallen wird als auf anderen Gebieten, da hier ab einem gewissen Zeitpunkt richtig „Gas gegeben” wurde und Wirtschaftlichkeit, Innovationstempo und Massenproduktion über alles gingen.
Als Vergleichsgebiet nur einmal die Autotechnik und die Elektrotechnik gesehen, ohne hier allzu scharfe Grenzen zu ziehen: die Betrachtung, was man bei Autos als Old- bzw. Youngtimer sieht, hat sich in den letzten 20 - 30 Jahren stark verändert.
Fahrzeuge ab Ende der 80er Jahre werden heute, 20 Jahre später, nur mit wenigen Ausnahmen (Exoten) als wertig angesehen, bewahrt zu werden. Hingegen war schon Ende der 80er ein BMW 2002 aus Anfang der 70er ein Kultauto. Und einen P50 aus Zwickau kann man heute kaum noch bezahlen.
Genauso kann man das auf anderen Gebieten beobachten: der Schuckert-Motor, der meine Schleifscheibe antreibt, stammt aus 1934, ist sogar wasserdicht (warum auch immer), und wird nie rausfliegen, weil er immer noch unerreicht laufruhig arbeitet. Siemens-Technik aus Jahren ab 1960 interessiert wahrscheinlich nur einen sehr begrenzten Kreis. Genauso ergeht es der Funktechnik - mit dem Verschwinden der Igor.Schalter ist bei Sammlern weitgehend tote Hose.
So wird es wohl auch mit der Computertechnik werden. Als der Computer zum Massenprodukt wurde, die großen technischen Herausforderungen der Anfänge erledigt waren, war es auch weitgehend vorbei mit dem Interesse am Sammeln und Erhalten dieser Technik. Bandstreamer, ZIPs und sonstwas aus den 90ern, wen interessiert das schon heute? In ein paar Jahren werden wir vergessen haben, was moderne Festplatten sind - aber unsere alten Exemplare aus den 70ern, 80ern weiter hätscheln. Denn das waren eben für die, die es mitgemacht haben, technische Meilensteine, die „zu Fuß” erarbeitet wurden, überhaupt, die damalige Speichertechnik bleibt doch noch für Jahrzehnte ein Technikabenteuer für Sammler und Bewahrer.
Die Relationen haben sich verschoben - es gibt in jeder Technik einen Knick, wo es zum aalglatten Massenprodukt mit extremer Innovationsfolge ging, mit der Folge, dass sich gerade noch die Generation, die dabei war, von wenigen Jüngeren, die sich noch abseits des Eierfons faszinieren lassen, abgesehen, für eine gewisse Epoche interessiert.
Wie es abgleitet, kann man in der Auto-Oldtimerszene der USA begutachten. Die Originale werden von Scheichs und russischen Ölmagnaten rausgekauft, wenn es für die jüngere Generation ans Erben geht. Die lassen sich von dem Geld Replikas mit 8-Zylinder-GM-Motoren, Mobil-Cinema, Klima und Katalysator bauen...
Fazit: Peter Sieg hat Recht, je nach Interesse wird jeder seine eigene Richtung verfolgen, den längsten Atem werden aber die Originale haben...

Sorry für den langen Faden, das Thema finde ich hochinteressant.
--
Es gibt Wichtigeres im Leben als fortwährend dessen Geschwindigkeit zu erhöhen (Gandhi)

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben...
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010
31.03.2012, 09:17 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Zwei Ideenrichtungen von mir.

Solange wir zusammen an der Technik schrauben, finde ich es ok, wenn dabei einige 100% Original bleiben wollen und bei Ausfall auch Schaltkreise mit dem richtigen Jahrescode einbauen und andere mit modernen MCs Erweiterungen oder Neubauten ausführen. Jeder, wie er mag und kann.

Für viele Neueinsteiger ist das Gebiet hist. Rechentechnik (v.a. DDR-RT) durch die Faktoren Preis und Verfügbarkeit schon arg eingedampft. Auch viele Westgeräte sind schon sauteuer - da bleibt oft nur die Flucht in eine Softwarelösung.

Persönlich winde ich mich immer ziemlich, wenn ein GAL, PIC oder intelligenteres in ein K1520-System rein soll. Ich habe hohen Respekt vor den erarbeiteten Sachen (GIDE, Ethernet, RAF) aber verfolge lieber den spannenden, stromfressenden Weg über "epochetypische" Halbleiter. Ok, ich setze auch `541er statt 8282 ein aber das ist normales LPS-TTL. Das versteht man auch in 20 Jahren noch, selbst, wenn die Unterlagen verschwinden sollten.

Durch meine Arbeit begegnen mir öfter MC-gesteuerte Geräte, in denen ROMs, PALs und div. herstellerspezifische IS (v.a. MOS, Yamaha) kaputt gegangen sind und die nicht mehr aufzutreiben sind.

Und wenn wir tatsächlich keine Hardware mehr übrig haben, die wir bauen können, können wir immer noch Assembler lernen und die Fehler der Vergangenheit ausbügeln!

Für die, denen es ums Erleben und weniger ums reine Besitzen geht, würde ich vorschlagen, ehrenamtlich für ein Museum oder eine RT-Sammlung zu arbeiten. Dort gibts immer viel zu tun und man kann sich mit Geräten beschäftigen, die man noch nicht kannte. Dazu fällt mir eigentlich nur Ascota als anschaulichstes Bsp ein. Vor etwas mehr als einem Jahr wußte ich nicht mal den genauen Typ und was das Ding überhaupt kann und jetzt sind in Merseburg alle im Mechanik-Fieber.
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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011
31.03.2012, 13:28 Uhr
drohne235



Ein sehr interessantes Thema, welches mich persönlich auch sehr beschäftigt. Ich bin froh, dass es hierzu mal einen Ideenaustausch gibt.

Ich persönlich mache diese ganze Sache nicht an speziellen Geräten fest. Im Gegenteil, wenn ich meine persönliche Laufbahn betrachte, erkenne ich eine ganz anderen, weniger technischen Aspekt der Sache: Denke ich an meine technikbegeisterte Jugend, sehe ich keine konkrete Geräte, sondern vielmehr den enormen Spaß und die Neugier auf die neue Technik die mich damals dazu getrieben hat selbst Computer zu entwerfen oder andere Projekte wie den BCS3 nachzubauen. Das war sicher eine Situation, die anfangs aus der Not geboren war, da ich mangels Angebot entweder einen Computer selbst bauen mußte, oder schlicht und ergreifend keinen hatte. Und damit war ich ja damals nicht allein, denn es gab ja sehr viele Eigenbauprojekte - ich möchte sie hier nicht einzeln aufzählen, denn wir kennen sie ja alle. Ich vermute sogar, dass die KC's - ohne das werten zu wollen - mangels Verfügbarkeit im privaten Bereich eher selten waren. Aber aus meiner heutigen Sicht war das alles andere als ein Nachteil, denn gerade durch diese Eigenbauten und Eigenentwicklungen habe ich persönlich sehr viel mit Spaß an der Freude gelernt - ein Aspekt, welcher durch keinen Konsum von Technik zu ersetzen ist. Selbst einen realen Computer zusammenzulöten, schrittweise zum Leben zu erwecken und vielleicht sogar noch selbst zu entwerfen, ist so viel mehr wert als alle Theorie. Damals waren wir gezwungen das so machen, aber die Neugier war viel zu groß um es als Mangel zu empfinden.

Worauf ich hinaus möchte ist folgendes: Neben den Retros in all ihren Formen, die gehegt und gepflegt werden müssen, da es sich ja um ein interessantes Stück Technikgeschichte handelt, finde ich es ebenso wichtig, die ausgeprägte "Bastelkultur" zu erhalten welche wir in der DDR hatten und diese vielleicht auch weiter zu entwickeln. Projekte wie den neuen AC1 oder den erweiterten JuTe von Bübchen sind da sehr interessant. Aber ich persönlich fand es für mich immer viel lehrreicher und interessanter, eine neue erweiterte Version zu entwickeln, quasi etwas wie einen JuTe-Computer-2000 statt einem originalen Nachbau - nicht retro mit dem gleichen Prozessor, sondern eher retro style, mit moderen verfügbaren Bauteilen und Möglichkeiten, aber in der Tradition unserer Bastelkultur die wir hatten. Meine persönliche Antwort auf die Frage "Was wäre, wenn man heut nochmal einen Computer wie den JuTe-Computer mit modernen Mitteln bauen wollte?" kennt ihr ja - das ist der Hive Computer.

Und was bringt es: Neue Interessenten voller Neugier und mit viel Spaß am Basteln - zumindest so meine Erfahrungen mit dem Hive, von dem es nun schon über 300 Brüder gibt - der jüngste Hive-Erbauer ist übrigens 12 Jahre! Das Gerät ist ja auch nur entstanden, weil ich meinen Spaß an der Technik haben wollte und neugierig war, mal nicht nur einen Prozessor, sondern eine ganze Hand voll zu programmieren und zu lernen, welche Möglichkeiten und Probleme das mit sich bringt. Nunja, ich möchte da jetzt nicht so auf dem Hive rumreiten, da es mir mehr um das Prinzip geht. Ich habe dabei wie damals als Jugendlicher so viel neues über Multicoretechnik und Programmierung gelernt und das alles in bester DDR-Basteltradition quasi auf dem Küchentisch.

Nochmal direkt zum Thema: Die Retros und technischen Ursprünge zu pflegen und wertzuschätzen ist ein ganz wichtiger Aspekt, aber warum nicht auch mal den Versuch zu einfachen und nachbaufähigen neuen Projekten zur Bewahrung der Bastelkultur wagen und damit ein tragfähiges Fundament für die Zukunft schaffen? Denn die Bateleien von heute, sind die Retros von morgen! Genau diese Bastelkultur voller Neugier und Spaß ist doch genau wie die physischen Retros und ihre Technik ein wichtiges Gut welches es in meinen Augen wert ist erhalten und weiterzugeben zu werden. Die Retrotechnik ganz physisch zu erhalten wird immer schwieriger werden aber das muß ja nicht das einzige bleiben, denn das Physische ist nicht das einzig Wertvolle. Oder wie man so schön sagt: Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!
--
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
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012
31.03.2012, 14:59 Uhr
Alex-70



Siehste, an die die Neuauflagen hab ich gar nicht gedacht. Auch ein Aspekt.

Ich meine, man sieht ja, daß wir uns z.Z. und auch noch absehrbar alles in allem im grünen Bereich bewegen. Vom zählenmäßigen Volumen der Technik gesehen ist das allermeiste sicherlich Funktionserhalt und Erhalt des Vorhandenseins überhaupt.
Dann eine noch überschaubare Anzahl, recht behutsamer und punktueller Erweiterungen, einfach weil sie zeitgemäß, praktisch und preiswert sind (z.B. Festplatte, USB und Netzwerk) und natürlich die Neuauflagen.

Aber aus der allg. Lebenserfahrung heraus können Dinge schnell kippen, in die eine oder andrere Richtung. Und dann finden sich plötzlich Leute nicht mehr in der Interessengruppe wieder und es gibt Knatsch.

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2012 um 15:06 Uhr von Alex-70 editiert.
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013
31.03.2012, 15:12 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Gegenüber Oldtimer-Autos haben historische Computer einen großen Unterschied:
Man muss viel Zeit/Aufwand reinstecken, um sie bedienen / erhalten zu können.
Das ist der Grund, dass solche Sachen außerhalb eines harten Anwenderkerns kaum Verbreitung finden.
Hat andererseits aber den Vorteil, dass sich reiche Teilzeit-Hobbyisten nicht einfach dank dickem Geldbündel eine Super-Sammlung zusammenkaufen und damit die wirklichen Anwender in den Schatten stellen.

Grundsätzlich scheint der Trend weg von technischen Details, weg von der Wissenschaft hin zur reinen Anwendung zu gehen:
Ein Auto ist nur noch zum Fahren da, reparieren lässt man es jemand anderes (geht mir inzwischen selber so).
Computer sind nur zum Benutzen da: zusammenlöten und programmieren lässt man ihn jemand anderes.
Hat schon mal einer von uns ein Handy oder PDA selber gebaut?
Oder macht sich jemand von uns Gedanken, wie der Strom in die Steckdose kommt?
Entwickelt noch jemand von uns seine Radios und Fernseher selber (Paulotto ausgenomen)?

Langfristig sehe ich keine gute Zukunft für die Rechentechnik.
Jüngstes Beispiel die Sammlung vom Computermuseum Aachen:
Die Leute dort hatten imensen Aufwand reingesteckt, diese Sachen zusammenzutragen (schon allein die Transportkosten!).
Dann zerfällt so ein Museum, weil der 1 Guru darin stirbt, vergrault wurde oder keine Lust mehr hat.
Und kurz darauf verrottet die Arbeit von Jahren in irgendeiner Halle und wird Opfer von Plünderern oder der Recyclingfirma.

Viele Museen stehen inzwischen kurz vor der Pleite/Schließung: nur solange sich noch eine potente Industrie als Spender findet, kann ein Museum überleben.
Von den paar Eintrittskarten jedenfalls nicht.

Wir im Chemiemuseum Merseburg freuen und, dass wir (noch) geduldet sind und die Unterstellmöglichkeit für die Geräte haben.
Geliebt sind wir dort aber sicher nicht. Ist auch aus ökonomisch verständlich, denn wegen unseren Geräten würde kaum ein Besucher ins Museum kommen.

Was uns fehlt, sind vor allem junge Leute, die mitmachen. Doch gerade da ist wenig Interesse. Allgemeine Antwort: Keine Zeit.
Leider bin ich auch nicht gerade geschickt darin, hobbyseitigen Nachwuchs zu rekrutieren.

Kann passieren, dass Bilder und Videos mal das einzige sind, was mal von der historischen Rechentechnik übrig bleibt.
Und das Arbeitsgefühl mit der alten Technik irgendwann nur noch durch Computeranimationen dokumentiert wird.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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014
31.03.2012, 15:22 Uhr
Alex-70




Zitat:
Man muss viel Zeit/Aufwand reinstecken, um sie bedienen / erhalten zu können.

Das gilt aber nur, wenn du es beim Oldtimer machen lässt mit viel Kohle. Wahrscheinlich haste diese weit verbreitete Bild vor Augen. Machste es selber, steckste unendlich Zeit rein! Glaube mir.
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015
31.03.2012, 17:20 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Ich habe zwar keine echten Oldtimer aber seltene Youngtimer und sammle schon jede Schraube wie bei den robotron-Rechnern. Von der Werkstatt des Herstellers kriegt man, wenn man ein Problem hat solch erbauliche antworten wie "Ach die gibt es wirklich? Wir dachten, das war nur ne Studie..." Jedes Gewinde, jedes Kabel, jede Schweißnaht. Alles wird man selbst anpacken müssen oder sich ne befreundete kleine Klitsche suchen müssen, die einem hilft.

Gut bei den Rechnern ist, daß man sie im zweifelsfall noch in einem Regal im Schlaf- oder Arbeitszimmer lagern kann (Hallo nach München!). Autos sind da ungleich sperriger.
--
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016
31.03.2012, 19:04 Uhr
ALF2000



Hey ich gehoere auch mit meinen 26 Jahren der "juengeren" Nachfolgegeneration an... und ich sage euch, es ist sehr schoen und interessant zu sehen wie leute sich darum bemuehen, alte Technik zu erhalten.

ich selbst tue dieses auch in mittleren Groeßenordnungen, siehe Telefonanlage und andere vorhaben.

Es ist einfach auch so das die Technik noch Geschichte erzaehlen kann... wie alles begann...


das heutige Gelumpe? Massenproduktion, auch wenn das eine oder andere Interessant ist...aber an den Stand wie die Historischen Baugruppen etc kommt das nicht ran.
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017
31.03.2012, 20:38 Uhr
Alex-70



Schon wegen der Miniaturisierung werden iPads wohl nie vergleichbaren Status erreichen können.
Man sagt ja auch, daß Autos grob nach 1990 immer schwerer Oldtimer mal werden können. Zuviele Sensoren, verschiedenste elektronische Baugruppen, ständig wechslende Baugruppenlieferanten. Wer sollte das archivieren.

Also irgendwie schon richtig: Hochkomplexe, aber letzlich Wegwerf-Technik.
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018
31.03.2012, 21:22 Uhr
Olli

Avatar von Olli

irgendwann wird halt alles mal zum Massenprodukt da es jeder mal benutzen koennen will - nicht nur die Autoingenieure oder die Computerspezialisten. Damit geht dann wohl auch einher, das es an Attraktivitaet mit dem Aelter werden verliert. Auch nachvollziehbar... es war nie etwas "besonderes" einen VW Golf zu fahren oder an einem 486er rumzudaddeln... es hatte ja so gut wie jeder einen....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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019
31.03.2012, 21:38 Uhr
Alex-70



Ich weiß nicht recht. Es gibt z.B. auch die Bakelite-Erhalter und Sammler. Das ist ja nun wirklich lange her, damals schnödes Alltagszeug und lebt trotzdem. Es ist irgendwie auch die Art des techn. Gegenstandes, ob er mal was wird oder nicht.
Dieser Beitrag wurde am 31.03.2012 um 21:54 Uhr von Alex-70 editiert.
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020
31.03.2012, 21:42 Uhr
ALF2000



Aus Bakelit , bzw Aehnlichem material...da halte ich mir mein Elektroinstallationsmaterial wie meinen augapfel, Steckdosen,Verteilerdosen und dergleichen.

Das sind halt so Dinge die heutzutage nichtmehr alltaeglich sind.

es ist wie mit alten Autos, frueher hatte man sich noch etwas einfallen lassen...es macht sogar Optisch noch etwas her...

Heutzutage sehe ndie Autos irgendwie alle sehr artverwand aus...Langweilig..
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021
31.03.2012, 22:19 Uhr
holm

Avatar von holm

...und werden mit Elektronikmüll zugestopft den keine braucht.
Regensensor über CAN Bus...wer braucht sowas? Besonders dann, wenn sich die Ingeneure noch verprogrammieren und das Ding bei Regen das Verdeck des Cabrios aufmacht.
Wozu braucht man ein zentrales Blinkersteuergerät das über CAN die Blinkendstufen an den Leuchten ansteuert? Das ging schon mal einfacher...und erzählt mir nicht das hätte was mit der Einsparung von Kupfer zu tun.
Sowas ist Dreck, so dringend nötig wie ein Pickel am Arsch.

Gruß,

Holm
--
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022
31.03.2012, 22:41 Uhr
ALF2000



ja heutzutage hat alles digitalen furz drin...im endeffekt egal wie man angeblihc kupfer einsparen will...leistung muss so oder so da hin..da kann man nicht sparen. hinzu kommen wohl noch diverse steuerleitungen usw...

Mehraufwand der ausfallfreudig ist, und nichtmal notwendig...
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023
31.03.2012, 22:49 Uhr
drohne235



Nenn es iPickel, schreibe viele tolle Features auf die Verpackung und die Leute zahlen auch noch für den Pickel am Arsch.
--
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
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024
31.03.2012, 23:11 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Da liegt die Intention. Wir konservieren und restaurieren für die nächsten 30 Jahre (im Schweiße unseres Angesichts) genug Beweismaterial, um irgendwann sagen zu können: "Die DDR hatte einen wesentlichen Beitrag an der technischen Versklavung geleistet."
Dieser Beitrag wurde am 31.03.2012 um 23:13 Uhr von kaiOr editiert.
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025
01.04.2012, 10:26 Uhr
ALF2000



Ahjo. nicht so Kritisch sehen wiegesagt es ist ein sehr schoenes Hobby - Beneide euch auch um eure Mittel und wege (Sowohl geistiges Wissen etc, als auch Verfuegbarkeit Geraete und Material) , hatte ja auch shcon ueberlegt gehabt damit anzufangen, aber bei mir waere das glatt bei null, und den Koeppi muesste ich dazu freikriegen, weil mir schwirren noch etliche Projekte vor der Nase..

Vielzuviel alles wenn man alles noch Tiefgruendig erlernen muß.


aber es ist sehr schoen, ich mach das sehr gerne in jeder freien Minute des Lebens. wei man sieht, riecht hört und fuehlt , das da was in bewegung ist
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026
24.12.2022, 11:30 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Thread zufällig bei der Suche hoch gekommen... Da musste ich rein schauen...

Und neben mir liegt ein altes iPad 2 von vor 11 Jahren. Das bekomme ich vielleicht wieder an, wenn ich den Akku wechsle - was schon ein Aufwand an sich ist. Aber vergleichbar mit der Bastelei, die ich dieses Jahr angefangen habe, ist das nicht...

Ich freue mich auf den Aufbau meines D008 - hoffentlich kommendes Jahr, wenn ich alle Teile beisammen habe.
--
Gruss Mario

Betriebsbereit: KC85/3, 2x [KC85/4, D004+Floppy, D008], PPC512, PC1512, 2xEC1834, Soemtron 286, 3x PC1715, picoAC1
Zu restaurieren: 1x A5120 und hin und wieder was von oben

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2022 um 11:30 Uhr von MarioG77 editiert.
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