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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » 4Mega-Flash Eprom+512KB RAM-Disk » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
31.01.2012, 20:46 Uhr
Buebchen

Hallo!
Bei meinen Arbeiten am Mega-Flash-RAM-ROM ist mir die Lösung für ein Modul eingefallen die entweder mit 27C040 Eprom oder 29F040 Flashrom 2MB und 512KB RAM als RAM-Disk aufnehmen kann. Beim Bestücken mit 27C080 können sogar 4MB angesprochen werden.
Die Eprom-Dateien sind dabei in Blöcken zu 8KB fort laufend von der niedrigsten Epromadresse bis zur höchsten, ein Eprom nach dem anderen abgelegt.
Deshalb ist das Modul nicht mit der MEGA-ROM Software kompatibel!
Weiterhin wird im Speicherbereich an die 8KB anschliessend 256 RAM-Blöcke mit jeweils 2KB als RAM-Disk mit 512KB eingeblendet.
Das Modul wird wieder in ein KC87 Modulgehäuse passen.
Es ist für den Z1013, Z9001/KC87, LLC2, BIC und AC1 mit K1520 Bus geeignet.
Es ist hauptsächlich für die Zusammenarbeit mit der 128KB RAM-PIO-Karte gedacht. Es kann aber wegen der internen Abschaltmöglichkeit mit jedem beliebigen RAM zusammenarbeiten
Der Hardwareaufwand ist minimal und wird durch Standard Bauelemente realisiert! Da ich inzwischen Erfahrungen mit dem Schaltungsprinzip sammeln konnte halte ich das Modul auch wegen des geringen Bauelementebedarfs für sehr nachbausicher.
Mit der Fertigstellung des Moduls ist erst im Herbst zu rechnen, da ich meine begonnenen Projekte erst abschliessen werde und im Sommer im Garten arbeite.
Alles Gute!
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2012 um 20:49 Uhr von Buebchen editiert.

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001
31.01.2012, 20:55 Uhr
Wusel_1

Alles gut und schön, aber lieferst du auch die Software für den AC1 mit?
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

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002
31.01.2012, 21:07 Uhr
Buebchen

Hallo Wusel_1!
Es gibt bereits Software dafür!
Das ist das Paket X. Für die Ramdisk müsste allerdings Software angepasst werden die für den KC87 und Z1013 schon existiert.
Die Hardware ist allerdings nicht völlig identisch mit dem Modul 1! Es entfallen die einzelnen anzeigen über Leuchtdioden.
Man kann es vieleicht als ein auf das wesentliche reduzierte Modul 1 mit der Möglichkeit auch RAM anzusprechen ansehen.
Die anzeige des Menues am Bildschirm sollte aber reichen.
Für Software bin ich allerdings nicht der richtige Ansprechpartner. Da gibt es im Forum Spezialisten die das wesentlich besser können.
Da die Adressauswahl aber frei über Adresskomparatoren gewählt werden kann sollte die Anpassung in jedem Falle möglich sein.
Alles Gute!
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2012 um 21:13 Uhr von Buebchen editiert.

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003
01.02.2012, 07:05 Uhr
Ralph

Also für 4MB an Programmen reicht das Programmpaket X in der Verwaltung wohl auch nicht aus

Zumindest ist das meine Erfahrung mit der Verwaltung der Tools.
Auch weil die Einbindung der Programme doch recht umständilich und aufwändig ist. Ich finde da den Ansatz von VolkerP sehr sinnvoll.
Vielleicht findet sich ja in der AC1-Gemeinde ein helles Köpfchen der mal die Software vom VolkerP auf den AC1 anpasst ?

Für mich persönlich ist DVU2.1 der Ersatz fürs MegaModul, weil einfacher die Files austauschbar sind. Allerdings müsste DVU noch schneller werden und Files sortieren und suchen können.

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !

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004
01.02.2012, 16:01 Uhr
Buebchen

Hallo!
Ich wurde angesprochen ob es mit einer modifizierten Platine nach dem hier vorgestellten Prinzip möglich wäre Den EPROM-Inhalt in Blöcken von 8KB durch Jumperauswahl im gesamten Speicherbereich des Z80 einzublenden.
Das wäre bei einem auf 2MB beschränkten Modul leicht machbar. Der RAM-Bereich in den die RAM-Disk eingeblendet wird müsste aus Aufwandsgründen jedoch bleiben.
Besteht an dem Projekt weiteres Interesse?
Ich kann mir Vorstellen das Auf EPROM abgelegte Programme einfach über I/O Befehl in den RAM-Bereich eingeblendet und in den Oben angesprochenen Rechnern abgearbeitet werden können.
Eine Menüsoftware ist natürlich ebenfalls möglich.
Mit entsprechender Software sollte es auch möglich sein bei verwendung von Flash-ROM mit 5V Programmierspannung den Baustein auf der Platine zu brennen. Für den Amstrad CPC gibt es dafür Software mit Quelle.
Buebchen

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