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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Verblichene Thermokopien regenerieren » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.11.2011, 12:35 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe Thermokopien, auf denen die Schrift kaum noch lesbar ist. Scannen und Kontrast-erhöhen bringt keine vernünftige Qualität.
Ist es möglich, Thermokopie irgendwie zu reaktivieren (vielleicht per Chemikalien oder mit Hitze), um den Kontrast vor dem Scannen zu erhöhen?

Oder sind die Informationen unwiederbringlich verloren?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 09.11.2011 um 12:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
09.11.2011, 13:22 Uhr
Buebchen



@Rüdiger
Hallo!
Ich sehe gerade das Du nicht Lichtpausen sondern Thermokopien mit Zinkoxid meinst, da ist wohl nichts möglich.
Alles Gute!
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 09.11.2011 um 13:42 Uhr von Buebchen editiert.
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002
09.11.2011, 14:26 Uhr
paulotto



Hallo Rüdiger,

wenn Du da was finden könntest...
Ich habe auch noch etliche dieser Kopien, u.a. mit Programmbeschreibungen zum MC80,die praktisch nicht mehr lesbar sind.

Gruß,

Klaus
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003
09.11.2011, 17:12 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Rüdiger,

ich habe auch noch welche (KKW Stendal).


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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004
09.11.2011, 18:34 Uhr
Gerhard



Ja, wenn es doch Zinkoxid ware...! Dieses graue und ziemlich schwere Papier wurde in der Tat in der Xerokopie-Steinzeit benutz. Aber das war ein Elektro- und kein Thermoverfahren, und diese Kopien verblassen auch nicht (ich habe noch einige davon).

Das DDR-Thermopapier enthielt dagegen eine organische Substanz ähnlich dem Lichtpausmaterial. Daher auch der ähnliche rötliche Farbton. Da sehe ich keine Chance mit Chemikalien oder Hitze. Wenn man mal von dem in manchem Krimi (z.B. Mord im Orientexpresss) praktizierten Verfahren absieht, das Papier in eine Flamme zu halten und im Moment des Verbrennens blitzschnell zu lesen..

Ich habe allerdings gute Erfahrungen gemacht, wenn ich beim Scannen nach jedem Vorschauscan die Histogramme (photometrischen Dichtediagramme) zu Rate ziehe und (notfalls für jedes Blatt neu) die Parameter für den Hauptscan einstelle. Premium quality kriegt man dabei netürlich nicht, aber lesen konnte ich bisher alles.

@Rüdiger und alle anderen:
Lasst mir doch einfach ein paar Kostproben zukommen, ich probiere es gern mal aus.

Gruß
Gerhard
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005
09.11.2011, 18:59 Uhr
Rolli



unter http://de.wikipedia.org/wiki/Thermopapier wird auch erwähnt, dass man verblichene Schrift nicht mehr reaktivieren kann (weg ist also weg).
Dabei zeichnete sich das in der DDR verfügbare Themopapier aus Bad Muskau durch besonders schlechten Kontrast aus, denn es wechselte von hell- auf dunkelbraun, während international übliche Papiere von weiß auf schwarz oder blau umschlagen.

Gruß
Rolli
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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