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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » K1520 , Minischwall und Schutzbeschichtung » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.04.2011, 16:10 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Hallo Leute,

Hat jemand Erfahrung mit dem Auslöten von Bauteilen von K1520 mit Hilfe von einer Minischwall ? Da mein Versuch irgendwie kläglich gescheitert ist .
Noch bevor das Zinn am Bauteil flüssig geworden ist , begann sich die Platine schon zu de laminieren. Die Temperatur war auf 260 °C eingestellt das , das scheint da auch immer eingestellt zu sein und sollte auch nicht zu hoch sein.
Die Bauteile habe ich dann darauf auch noch raus bekommen , die Platine scheint auch Elektrisch keinen Schaden genommen zu haben.
Eine andere Frag die sich mir im Zusammenhang mit K1520 Platinen stellt , ist die Frage um was es sich eigentlich genau bei der Schutzbeschichtung handelt , die annähernd auf allen K1520 Platinen drauf ist ?

Gruß,

Ronny
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001
28.04.2011, 20:26 Uhr
drohne235



Ich habe viel mit Minischwallgeräten (KLM/RLM von Robotron) gearbeitet. Wie lange hat denn der Lötvorgang gedauert? Bei direktem Kontakt zum Schwall und guter Benetzung (keine Oxydschichten) sollten ca. 2..3 Sekunden reichen und das Zinn ist auch an der Oberseite flüssig. Das geht recht fix. Immer ordentlich Flußmittel verwenden. Wenn das FR4 der Platine schon delaminiert, ist entweder die Lottemperatur zu hoch (250..260 °C ist ok, wenn es mit der realen Temperatur im Schwall übereinstimmt) oder die Lötdauer zu lang - vorausgesetzt es ist da kein Schutzlack im Spiel, der den Wärmekontakt zum Schwall verhindert. Das könnte man aber mit einem Lötkolben vorher testen.
--
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
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002
03.05.2011, 14:48 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Hallo Ingo,

Handelt es sich bei den gelblichen Glasfaserplatinen die für K1520 verwendet wurden tatsächlich um FR4 ? Die Platine im Speziellen reagierte zu mein erstaunen auch auf Lötkolbenkontakt schon sehr unschön, was Ich bei andere Platinen der Art noch nicht so beobachtet habe. Flussmittel war eigentlich auch genügend drauf.
Ich werde davon absehen das mit dem Teil zu machen , es geht auch von Hand.

Aber ein Frage bleibt immer noch , um was für einen Schutzlack handelt es sich bei den robotron Leiterplatten?
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003
03.05.2011, 20:53 Uhr
TTL-Grab



Na, FR4 heisst es ja heute, damals hiess es Cevausit, jedenfalls was aus unseren deutschen Landen kam. Das gelbe Zeugs dagegen ist wahrscheinlich von unserem damaligen polnischen Brudervolk. Das hatten wir auch mal bekommen und die daraus hergestellten Leiterplatten waren absolut unbrauchbar. Da loesten sich die Leiterzuege schon nach ganz kurzzeitigem Loeten. Wenn Deine Platine daraus hergestellt wurde, ist das beschriebene Verhalten kein Wunder

Gruss Micha
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