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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » SMD löten? Kein Problem, geht alles.... » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.09.2010, 12:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

wir alle kennen ja das Gelöte an SMDs. Mal geht es besser, mal schlechter und wenn die Pinabstände noch kleiner werden ist essig.

Heute bin ich im Netz über ein Bild gestolpert, da blieb mir die Spucke weg..



Fädeltechnik vom Feinsten! Das ist ein CF-Card-Controller....

... der gehört zu dieser Seite http://elm-chan.org/docs/wire/wiring_e.html
Auch der Rest dieser Seite, Hut ab!


Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 27.09.2010 um 12:28 Uhr von Guido editiert.
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001
27.09.2010, 12:38 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Kurze Frage: Wieviel kann man den Lack auf den Drähten vertrauen / zumuten (Biegung, Abrieb, Kurzschluß) ? Ansonsten *staun* und *kopfschüttel*
Dieser Beitrag wurde am 27.09.2010 um 12:41 Uhr von BobCat editiert.
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002
27.09.2010, 13:39 Uhr
Wusel_1



Dem Lack kannst du schon drauen. Ich habe ja die ersten LP vom AC1 auch mit 0,2 mm Cu-Lackdraht hergestellt und es gab auf keiner Leiterplatte Probleme.
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
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*** wer glaubt, hört auf zu denken ***
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003
27.09.2010, 14:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Wusel_1 schrieb
Dem Lack kannst du schon drauen. Ich habe ja die ersten LP vom AC1 auch mit 0,2 mm Cu-Lackdraht hergestellt und es gab auf keiner Leiterplatte Probleme.

Ja, mit diesen Drähten habe ich auch schon einiges gemacht, die vertragen schon was. Die sollten aber noch nicht zu alt sein, der Lack könnte verspröden. So "schön" wie im Bild oben hat das dann aber nie ausgesehen. Er dürfte auch nur max. 0,1er Draht genommen haben, sonst passt das ja nicht bei 0,4mm Pinabstand. Beim Löten hätte ich ihm schon gerne mal über die Schulter geschaut, er muss ja extrem ruhige Hände haben. Bei geätzen PCB ist das ja alles kein Problem, notfalls alle Pins komplett mit Zinn fluten und danach mit Entlötlitze wegsaugen. Das dürfte aber hier nicht möglich sein.

Guido
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004
27.09.2010, 15:06 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi,

in der Menge auch noch nicht gemacht, aber PS2 (die alte dicke Version) wars ähnlich.

Nur so viel auf einem Haufen... Würd mich interessieren wie lang er gesessen ist dafür.

Gruss aus Ägypten, Steffen
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
"Halt's Maul Joda und iss deinen Toast!!!"
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005
27.09.2010, 19:48 Uhr
Germaniumröhre



Hallo,

ja, wenn man sein Leben lang nur Möhren gegessen hat - alle Achtung.

Ich bräuchte dafur Brille mit Vorsatzlupe + Mikroskop. Normale SMDs gehen ja gerade noch , aber das kommt ja schon dem Bonden von Nacktchips nahe.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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006
27.09.2010, 20:58 Uhr
MichaRa



Respekt! Sieht sauber aus!

Grüße Micha
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007
28.09.2010, 08:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Hallo,
ja, wenn man sein Leben lang nur Möhren gegessen hat - alle Achtung.
Viele Grüße
Bernd

Ich habe den Verdacht, nur Möhren allein reichen da nicht. Vielleicht hat er auch die eine oder andere "Tüte" geraucht Sonst kommt man doch nicht auf solche Ideen und setzt sich dann noch hin und macht das auch.....

Guido
--
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008
28.09.2010, 09:12 Uhr
Rainer



Das hätte ich mir so nicht angetan! Und bei mir siejt auch sowas immer liederlich aus, daher bin ich eigentlich der Leiterplatten-Fan, auch wenns dann manchmal nur zum wegwerfen ist. Vertrauen zu dem Lack bei den durch die Lötaugen gefädelten Drähte hätte ich nicht, die Kante kann doch recht scharf sein. Finde dann mal den Fehler!
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009
30.09.2010, 12:26 Uhr
Germaniumröhre



Hallo,

na, ja, genau deswegen überschreite ich die ich die Schwelle zum SMD nur sehr, sehr kurzzeitig und dann auch ungern, mehr als ungern.
Aber was will man machen, verschiedene Chips gibt es nun nur in Scheiß-Miniatur-Dechnig.
Ich kann nur jeden bewundern, der sowas vollbringt.
CuL-Drähte sind für solche Verdrahtungen das einzig mögliche. Und wenn man die Löcher vorher mit einen Bohrer entgradet sind diese dünnen und sehr geschmeidigen Wickeldrähte bestens geeignet - der Lack hält mehr aus als man denkt.

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.09.2010 um 12:27 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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010
30.09.2010, 21:26 Uhr
karsten
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Avatar von karsten


Zitat:
Germaniumröhre schrieb
SMD
Scheiß-Miniatur-Dechnig.

Scheußlich montierbare Dechnik
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520

Dieser Beitrag wurde am 30.09.2010 um 21:26 Uhr von karsten editiert.
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011
30.09.2010, 21:47 Uhr
edbru



damals ind den guten alten Zeiten hab ich einen Z80-Compi nach dem Vorbild des LLC1 auf 5 Europlatinen mit 0.14CuL Fädeldraht aufgebaut. Damals konnte ich noch gut Nahsehen ohne Lupe. Es hat funktioniert und die Fehlersuche war auch nicht soo schwer. Allerdings einen defekten Chip zu wechseln war ätzend, da ich alle Drähte nicht fein trassiert hatte sondern quer über alles (Spinnenweb).
Heute hätte ich wohl werder das Auge dafür noch die nötige Feinmotorik.
Kurzschlüsse gab es nie. Die Isolation der Drähte ist wirklich erstaunlich.

Und Guido - ganz ohne Tüte obwohl es in den 70ern war (hatten wir doch nicht). :-)
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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012
30.09.2010, 21:50 Uhr
paulotto



was habt ihr nur gegen die SMD-Technik? Man kann doch sooo schön klein bauen...

Gruß,

Klaus (der SMD fast nur noch einsetzt)
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013
01.10.2010, 02:16 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Klar, gegen SMD habe ich auch nichts, aber auch nur wenns drauf ankommt. Allerdings 0,4mm-Pins mit 0,1er Fädeldraht zu verlöten, das traue ich mir nichtmal unter Stereolupe zu (gut, zumindest versucht habe ichs noch nicht).
Da ich seit 20 Jahren nicht mehr rauche, hilft auch keine Tüte zum Mut machen Gefädelt habe ich bisher nur wenig, funktioniert hat das auch (funktioniert noch immer), doch die Akkuratesse, die dieser Mann (muss ein Mann sein, welche Frau macht sowas?) da an den Tag gelegt hat, das ist das was mich beeindruckt. Alleine zu planen, welche Drähte durch welches Loch kommen, damit das optisch auch aufgeht... Hut ab!

Guido
--
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014
01.10.2010, 13:37 Uhr
U880

Avatar von U880

Hallo,

wirklich akkurat verdrahtet und gelötet! Ich bin begeistert.
Wie macht man das, Arbeitsplatz mit Lupe und stecknadelähnliche Lötspitze?

Eine alte Messing-Kulimine als Führung, die Idee ist gut. Die käuflichen Plastegeräte hatte ich verworfen, als ich über so eine Verdrahtungsmethode nachgedacht habe, da es Problem gibt beim Löten.

Vor über 20 Jahren hab ich mal aus der Not eine Tugend gemacht, als die LP schon fertig war und dann der SMD-OPV kam.



Man musste nur höllisch aufpassen, wenn man unten lötete, dass oben nicht wieder alles abfiel. Für die Testphase mit IC-Sockel war die SMD-Subplatine ganz brauchbar. Gelötet habe ich mit einem abgeregelten Lötkolben 12V 20W und Minispitze. Ansonsten gab es noch den Wickelstift (liegt noch in der Werkzeugkiste) für Auswahlbrücken (z. B. Adressen) mit blanken verzinnten Draht. Wegen der Zuverlässigkeit wurde aber meist nachgelötet.

Micha
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015
09.10.2010, 02:17 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Also ich bau auf die Isolierung voll und ganz

http://pics.pofo.de/gallery/v/AC1/Processor_Board/P1070760.JPG.html

Das funktioniert ohne Kurzschluss (wenn auch kein SMD und noch etwas dicker Draht )
Wers groesser sehen will, oben neben "Full size" klicken....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2010 um 02:19 Uhr von Olli editiert.
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