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24.08.2010, 17:21 Uhr
holm
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Ich habe hier einen Text per Mail erhalten, ist schon ein paar Tage her, weil ich dachte das Problem klärt sich noch, da Halo aber bis jetzt nicht hier aufgetaucht ist stelle cih das mal hier rein:
Zitat: | Hallo robotroner! Ich möchte mich hiermit im Forum einführen: Es geht um die Wiederinbetriebnahme von MC80-Mikrorechnern. In meinem Bestand sind 3 * 80.2x und 1 * 80.33. Derzeit bin ich bei der Instandsetzung von letzterem. Eigentlich habe ich Anfang der 90er Jahre diesen funktionstüchtig und vollständig übernommen einschließlich der mitgelieferten (Werks-)Dokumentation und Standard-software auf Kassetten. Er war danach zwar "ordentlich" d.h. trocken und fachmännisch aufbewahrt aber nicht wieder in Betrieb. Nach den üblichen Netzteilproblemen (Abhilfe schaffte das Auswechseln der "ausgetrockneten" Hochvolt-Elkos.) Zeigte sich auch der Willkommensbildschirm; aber schon der Versuch, Programme von den Kassetten zu lesen, scheiterte lange. Erster ermittelter Fehler war ein schwergängiger optischer Tacho. Nach vollständiger Demontage, Reinigung und "Schmierung" desselben rollte er wieder leicht und siehe da auch erste Programme ließen sich lesen... Damit war auch eine Funktionsprüfung des MC 80.33 mittels des zugehörigen Programms "FT" durchführbar. Doch ich frage nach dem Sinn eines solchen Funktionstest-Programms, das man nur nutzen kann, wenn bis auf die EPROM-Programmier-hardware alles am zu überprüfenden Mikrocomputer funktionieren muß? Auf jeden Fall konnte ich so die in meinem Bestand befindlichen 80.3x-Leiterkarten überprüfen. (Zu den defekten Leiterkarten auf Grund sowjetischer LS-Schaltkreise des Produktionsjahres 1987 bei Interesse an anderer Stelle mehr.) Ich konnte jedenfalls für mich einen "geprüften" Satz zusammenstellen; so wurden u.a. auch die CRC16-Prüfsummen für die originalen EPROMS bekannt. Als nächstes habe ich das Programm "RAM.V" erfolgreich in EPROMs gebrannt. So stehen die daraus resultierenden Kommandos sofort nach dem Einschalten des Rechners zur Verfügung (auch ohne intakten KMB-Teil). [k]Interessierte können sich an mich wenden.[/k] Derzeit werkele ich an einem manuellen Testprogramm zur Überprüfung der AKM-Leiterkarte (50300-3110) und angeschlossener KMB-Laufwerke. Dazu habe ich die Schaltung der Leiterkarte weitgehend aufgenommen (Bleistiftzeichnungen). Weiterhin reassemblierte ich den entsprechenden Teil des Betriebssystems und versah ihn mit Kommentaren (Liegt nicht als Datei vor.). Nicht zu unterschätzen sind die Schwierigkeiten, das Programm soweit erforderlich in das Betriebssystem einzubinden und im EPROM lauffähig zu machen; sonst macht es wenig Sinn - s.o. Bei Bedarf kann es erweitert werden auf das Lesen beliebiger Kassetten-Inhalte nach Aufzeichnungsstandard ISO 3407 unabhängig vom Laufwerkstyp. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das mit der AKM-Leiterkarte möglich; die zugehörigen originalen Programmteile wurden nur über Zeitkonstanten (von Gera?) angepaßt.
Ich warte auf Eure Anregungen...
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Der User wollte wohl HaLo heißen und ist mehreren Leuten hier im Forum eigentlich bekannt, allerdings ist er mit einem Modem unterwegs was heute zutage nach meinem Dafürhalten zu Problemen führen kann.
Gruß,
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