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Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.10.2009, 10:34 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich möchte per Notebook den Kernspeicherinhalt unseres KRS 4201 auslesen.
Ich brauchte dafür 16 Bit Eingabe + 1 Bit Ausgabe (alles TTL).
Handshake muss nur rudimentär funktionieren: das Notebook fordert mit der 1 Ausgabeleitung jeweils die Speicher-Ausgabe des nächsten Wortes an und liest dieses nach kurzer Verzögerung. Arbeitsfrequenz könnte ca. 10 Hz sein.

Leider bietet mein Notebook nur folgende Schnittstellen: 1x PCMCIA, 3xUSB, 1x FireWire.

Was wäre da als Adapter sinnvoll?
2 USB-Centronics-Wandler einsetzen? Oder eine PCMCIA-Logikanalysatorkarte?
Oder wäre stattdessen die Arbeit mit einem DOS-PC mit 2 Centronicskarten besser?
Auf jeden Fall muss ich die Schnittstelle programmieren können (Standard-Treiber helfen also wenig).
Hat jemand Ideen?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
14.10.2009, 10:58 Uhr
felge1966
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USB-Druckeradapter kannst du da vergessen, denn die unterstützen nur teilweise den Centronicsstandard. Den DOS-PC würde ich da vorziehen - da weißt du noch, was unter der Oberfläche läuft.
Kannst du den 16 bit Eingabeport nicht über ein Schieberegister seriell einlesen(COM-Port)?
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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002
14.10.2009, 11:28 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Notebook ist ein Fehlkauf Rüdiger, allerdings gibts u.A. von FTDI USB Chips, mit denen sich Bitbanging machen läßt, das hieße aber das Du Dich sehr detailliert mit der Hard- und Software dafür auseinandersetzten müßtest.

Ein DOS PC mit einer Centronicsschnittstelle sollte es mit etwas Leimlogik tun,
ich empfehle Dir Schieberegister so zu kaskadieren, das Du 16 Bit seriell nacheinander in den PC einlesen kannst, dazu brauchst Du auf der Centronics 3 Ausgabe und eine Eingabeleitung (A: Reset SSR, Takt SSR, Latch SSR, E: Daten SSR).
Eine weitere Ausgabeleitung nimmst Du für das Weiterzählen der Adresse des Kernspeichers.

Freilich mußt Du da eine Universalplatine zusammenlöten...


Mal was Anderes:

Mich stört an der Kommunikation mit Dir, das Du Dir das was man schreibt zwar augenscheinlich durchliest, aber nie auf Fragen Antwortest. Muß das eigentlich wirklich so sein?


Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2009 um 11:29 Uhr von holm editiert.
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003
14.10.2009, 15:00 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Das Notebook ist ein Fehlkauf Rüdiger,

Das liegt nicht in meinem Einfluss.



Zitat:
Mich stört an der Kommunikation mit Dir, das Du Dir das was man schreibt zwar augenscheinlich durchliest, aber nie auf Fragen Antwortest. Muß das eigentlich wirklich so sein?

Bin ich mir nicht bewußt.
Wo fehlt denn eine Antwort?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
14.10.2009, 15:19 Uhr
Tom Nachdenk



Wie wäre es mit einem Adapter an einem freien IDE-Port? Ausgabe erzeugt den Impuls zum Adresse weiterschalten und Eingabe kann dann mit IN in 16 Bit breite erfolgen. Haken an der Sache ist vermutlich das es mit USB-IDE Adaptern nicht funktioniert. Es gibt USB-DIgital-IO Karten die sich evtl. benutzen lassen.
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005
14.10.2009, 15:21 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Wie wäre es mit einem Adapter an einem freien IDE-Port?

Ich habe nur S-ATA.


Zitat:
Es gibt USB-DIgital-IO Karten die sich evtl. benutzen lassen.

Wo?
Ich habe bislang keine gefunden, die halbwegs bezahlbar sind.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
14.10.2009, 15:37 Uhr
Deff




Zitat:
holm schrieb
Mal was Anderes:

Mich stört an der Kommunikation mit Dir, das Du Dir das was man schreibt zwar augenscheinlich durchliest, aber nie auf Fragen Antwortest. Muß das eigentlich wirklich so sein?

Habe zwar jetzt auch kein eingefordertes Beispiel parat, aber ich stütze Holms Auffassung, da mir dies ebenfalls hin und wieder auffiel, aber meinen Mund gehalten hatte.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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007
14.10.2009, 16:18 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

@Rüdiger: wenn Du selbst basteln und programmieren willst:
http://www.recursion.jp/avrcdc/

CDC-IO: Ein ganz einfach aufgebauter 18-bit Parallelport mittels AVR-Mikrocontroller (ATmega8/48/88) von Osamu Tamura. incl. Treiber + Demoapplikation.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2009 um 15:29 Uhr von volkerp editiert.
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008
14.10.2009, 20:20 Uhr
Gerhard



@Rüdiger
Eine andere Idee ohne viel Bastelei: Ich habe doch einen frei programmierbaren Adapter (ME14 von Meilhaus), mit dem ich seit Jahren unter DOS Lochstreifen lese, stanze, Eproms auslese und manches andere. Der schafft bis zu 16 Bit parallel. Wir müssten nur das gute Stück mitsamt dem Oldie-PC, wo er drinsteckt, mal nach Merseburg schaffen.
Die Anpassung des Programms sollte kein Problem sein. Wenn die Daten erst mal auf der Festplatte sind, kriegen wir sie dann auch in dein Notebook oder sonstwohin.
Gruß
Gerhard
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009
14.10.2009, 23:42 Uhr
tp




Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich habe bislang keine gefunden, die halbwegs bezahlbar sind.

Wo ist denn die Grenze?

Ich hab' die Teile zwar noch nie in der Hand gehabt, aber die Starterkits für IOWarrior mit 24 bzw. 40 Pins kosten als Bausatz 49€ Netto: http://iowarrior.com/index.php?id=79.
--
Die Zeit ist auch nicht mehr, was sie mal war! (Albert Einstein)
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010
15.10.2009, 11:28 Uhr
Tom Nachdenk



An den IO-Warrior hab ich auch zuerst gedacht, aber nach der Beschreibung auf der Seite habe ich so meine Zweifel ob der so gut nun geeignet ist, hab mir das API zu dem Teil aber auch nicht genauer angesehen und die c't hab ich nicht griffbereit. Dann gibts noch das Buch Messen Steuern Regeln von Kainka in dem ein ähnliches Projekt evtl. mit Sourcecode dargestellt wird. (Prüfen, 'so gut' ist das Buch am ENde dann nicht. Dann kenne ich aus der Literatur die USB-Verson des AK-Modulbus systems was allerdings noch teuerer ist.
Allerdings gibts bei ebay und anderswo Starter Kits mit dem FX-USB oder FX USB2 teilweise mit Beispielprojekten zwischen 50 und 100 Euro. Evtl. gibts da auch ein USB-Modem was sich mit frickelei 'nachnutzen' läßt.
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011
15.10.2009, 11:47 Uhr
felge1966
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Einfache Lösung ist zwei Stück 74LS165 - darin die Daten auffangen (Leseimpuls als Strobe) und dann seriell auslesen. Das kann sogar über die V.24 (mit Max232) erfolgen.
Ist dann halt ein klein wenig Software zu schreiben.
Wäre aber am besten mit MS-DOS (oder Linux) zu regeln, da ein Echtzeitbetrieb beim Lesen und Schreiben der Schnittstellendaten sinnvoll ist.
Da das vorhandene Notebook die erforderlichen Schittstellen nicht hat, wäre eventuell eine Suche nach einem billigen 486er Notebook die sinnvollste Lösung.
Da ist PCMCIA Standart und man kann die Daten über eine CF-Karte oder einen LAN Adapter dann rauslesen.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2009 um 11:55 Uhr von felge1966 editiert.
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012
15.10.2009, 12:05 Uhr
holm

Avatar von holm

Das unterscheidet sich aber nicht von dem was ich vorgeschlagen hatte :-)

Um etwas Löterei und Programmiererei (hallo Turbopascal für Rüdiger) wird es nicht gehen. Ehe ich irgendeine komische Hardware anschaffe, würde ich doch die Schieberegister an die Parallele tüddeln..

Gruß,

Holm
--
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013
15.10.2009, 12:13 Uhr
felge1966
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Ich hatte meine allgemein gehaltene Beschreibung unter 001 nur noch einmal in eine verständliche Form gefaßt. Mit aufwendigen Lösungen wie (IO-Warrior oder FX-USB) würde ich mich dafür nicht extra beschäftigen. Sonst könnte man auch mit Kanonen auf Spatzen schießen und eine FPGA oder CPLD Lösung bauen.
-> Dann kann Rüdiger die Daten auch gleich mit dem Multimeter auslesen - der Zeitfaktor, bis die Lösung erstellt ist, ist der selbe.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2009 um 12:14 Uhr von felge1966 editiert.
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014
15.10.2009, 12:18 Uhr
Tom Nachdenk



Müssteste Rüdiger aber erst eine parallele Schnittstelle an den Laptop tüdeln. USB-LPT hallte ich hier für weniger geeignet als PCMCIA-LPT Adapter weil da in der Regel Multi-IO Chips drin sind, das ganze also halbwegs kompatibel sein sollte.

Nö FPGA und CPLD sind keine richtige Lösung weil die weder an USB und Firewire wirklich aufwandsarm drangehen. PCMCIA würde da dann auch noch eine entsprechend fitzelig zu produzierende Hardware erfordern.
USB dürfte schon das Mittel der Wahl sein, und auf dem Treffen 2006 gabs ein USB-CM5300 Interface zu bestaunen, unmöglich ist soetwas offensichlich nicht.

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2009 um 12:27 Uhr von Tom Nachdenk editiert.
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015
15.10.2009, 12:35 Uhr
felge1966
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Wegen der paralellen und seriellen Schnittstelleproblematik ja mein Vorschlag mit einem alten 486er Notebook
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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016
15.10.2009, 13:26 Uhr
ggrohmann



Hallo!

Warum dafür ein olles 486er Notebook nehmen? Das können auch modernere Exemplare.

Guido
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017
15.10.2009, 14:00 Uhr
DL
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Zitat:
volkerp schrieb
Ein ganz einfach aufgebauter 18-bit Parallelport mittels AVR-Mikrocontroller (ATmega8/48/88) von Osamu Tamura. incl. Treiber + Demoapplikation.

@Volker, das ist doch mal gleich ein interessantes Wochenendprojekt
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018
15.10.2009, 14:15 Uhr
Deff



siehe hier!
--
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019
15.10.2009, 15:28 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp


Zitat:
DL schrieb
das ist doch mal gleich ein interessantes Wochenendprojekt

Ja - und von den Kosten her < 5 Eur, also wesentlich weniger als der IO-Warrior kostet. und macht genau dasselbe
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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020
15.10.2009, 16:28 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Müssteste Rüdiger aber erst eine parallele Schnittstelle an den Laptop tüdeln.

Ich kann auch meinen Datensicherungsrechner hin tragen. Der läuft unter DOS, hat eine Centronics und ist auch halbwegs mobiltauglich.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2009 um 16:30 Uhr von Rüdiger editiert.
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