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Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.10.2009, 18:00 Uhr
KK

Avatar von KK

Ich setze mal die etwas entgleiste Diskussion aus dem SATA-Thread hier fort, damit es dort nicht zu Offtopic wird.


Zitat:
Deff schrieb
Dieses Prinzip ist sowenig kundenorientiert, dass er dir damit nicht gelingen wird, eine Klientel auf Dauer aufzubauen

Ähh, das war ironisch gemeint und ist nicht meine Philosophie ;-)
Trotzdem funktioniert es. Ich meine nicht mal den Blödmarkt, die stehen wenigstens dazu. Ich rede von gewissen Computerfachgeschäften, die das Prinzip hier in Chemnitz schon viele Jahre erfolgreich anwenden. Die stört es auch nicht, wenn ein Teil der Kunden wegläuft. Ein großer Teil kauft gegen jede Vernunft auch zum dritten und vierten Mal den Billigkrempel, nur weil es so ein Schnäbbele war. Und die Schnäbbele-Werbung zieht immer wieder genug Neukunden an. Geiz ist eben nach wie vor geil.

Dennoch muß sich hier niemand auf den Schlips getreten fühlen. Wenn ihr zufrieden seid, dann ist das doch völlig OK. Als Endverbraucher, der nur zum Eigenbedarf Hardware kauft, bekommt man auch nur selten mit, welches Ausmaß die Probleme mit bestimmten Artikeln oder Marken im größeren Maßstab erreichen. Gehört der Käufer zu den 90%, die keine Probleme haben, dann wird er sein Produkt natürlich weiter empfehlen. Anders herum wird jemand, der ein Montagsgerät aus einer Serie erwischt, die ansonsten zu 99,9% hinhaut, von dem Produkt abraten.
Wenn ich aber als Händler 100 PCs verkaufe, von denen 10% wegen mieser Hardware ausfallen oder reklamiert werden, dann habe ich 10x Kosten und Aufwand für die Reparatur und Rücksendung der defekten Hardware. Wenn ich erweiterte Garantie gebe, bleibe ich u.U. sogar auf den Kosten für die Ersatzteile sitzen. Also werde ich nur Komponenten verbauen, die sich nach meinen Erfahrungen als möglichst zuverlässig erwiesen haben. Nach 15 Jahren im Geschäft kann ich eines mit Gewissheit sagen: Hardware an der Preisuntergrenze und Noname-Ware zählen nicht dazu. Ich meine damit nicht, daß man immer nur das Teuerste und am besten ausgestattetste kaufen soll. Selbstverständlich muß ein Bürorechner, auf dem nur Text und Tabelle läuft, keinen Quadcore und keine 3D-Grafikkarte besitzen. Aber er sollte schon zuverlässig arbeiten, auch nach der Garantiezeit noch und er sollte möglichst leise sein. Von Zuverlässigkeit profitiert auch der Gamer, wenn der Rechner nicht vor dem finalen Schuß auf den Endgegner einfriert.
Es ist nicht so, daß Billighardware gar nicht funktioniert. Es sind die kleinen Details, die nerven. Eben die sporadischen Abstürze, die Inkompatibilität mit Erweiterungen, eine fehlende Einstellmöglichkeit oder auch das Betriebsgeräusch. Da kann es sich durchaus lohnen, mal 'nen Zehner mehr auszugeben...
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001
05.10.2009, 18:13 Uhr
felge1966
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Deine Érfahrungen mit Billigmarken (wie z.Bsp Elitegroup, Gericom und Co.) kann ich auch bestätigen.
Bei Gericom Notebooks hatte ich ausbrechende Displayhalterungen, innen sah es dann meist auch nicht besser aus.
Bei Acer hatte ich auch schon solche Erfahrungen (Aspire 1362 und Travelmate 250 - beide mit mechanischen Teilausfällen).
Wobei auch der Kauf eines Markengerätes zum Fiasko werden kann. Beispiel dafür sind bei FuSi die Lifebook E7010, E7110 und E4010 - dort lösen sich die Graffikchips vom Mainboard (für einen Normaluser ein Totalschaden).
Bei Sony hatten in den älteren Vaio's (Pentium 2) die Elkos auf der Prozessorkarte einen schleichenden Kapazitätsverlust - nur ein Tausch hat das Gerät gerettet.
Im Endeffekt muß man da meist mehr als einen Zehner mehr ausgeben, aber bei einer längeren Nutzungsdauer lohnt es sich.
-> sollte man das Gerät für eine berufliche Tätigkeit brauchen, so ist es besser kein Consumer Gerät zu kaufen - der "teure" Bussiness Support ist dort im Endeffekt wieder billig (wenn man den Kostenfaktor des Ausfalls betrachtet)
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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002
05.10.2009, 19:09 Uhr
Mr. Museum



Hab hier 2 IBM als Hauptrechenknechte, 1 2*Xeon 2.8GHz Dualcore Intellistation und 1 P4 1,8GHz NetVista, beide rennen seit 3 Jahren (Netvista) und knapp 1 Jahr (IntelliStation) ohne Macken, die Mühlen waren schon paar Jahre im Einsatz (in NL dem Bios nach zu urteilen) und haben nen winzigen Bruchteil des Neupreises gekostet (NetVista 68,- Eus, IntelliStation 300 + nochmal 200 für 2. CPU + Platte) Gerade die Intelli war der Kauf schlechthin, die beiden Xeon brechen nicht ein, ein Kraftprotz, der sich mit aktuellen 1000 Euro Maschinen messen kann und das bei einer Stabilität, wie ich sie sonst nur von meinem C128D oder dem KC her kenne
--
Gruß,

Micha (der ohne Farbfilm)
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003
05.10.2009, 19:43 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Vor 9 Jahren, als es finanziell bei mir noch besser aussah, habe ich mir für damals 4000 (viertausend) DM ein ACER-Travelmate 520 gekauft. Bis auf schwergängige Scharniere (warum mußte ich auch die Dinger selbst fetten wollen) funktioniert das Teil problemlos, etwas träge inzwischen, oft belächelt (auch beim KC-Clubtreffen!). 2000 hatte ACER ausgezeichnete Bewertungen.
Inzwischen ist ACER auch nicht mehr so gut im Rennen, vor allem der Service ist nicht so berühmt. Ich weiß schon, daß man für mehr Geld in der Regel bessere und zuverlässigere Technik bekommt.
Auch wenn ich Kaufberater bei Verwandten und Bekannten bin, weise ich schon auf die zu erwartenden Probleme bei Medion u.ä. hin und bin auch von diesen Firmen bisher kaum enttäuscht worden!
Ein ASROCK K7VT2 (bei Winner erstanden) hatte anscheinend eine nicht ganz einwandfreie CPU. Erst ca. 14 Tage vor ihrem Totalausfall, hatte ich bemerkt, daß ich die Taktfrequenz von 100MHz auf 90 MHz heruntersetzen mußte, damit nicht nach wenigen Minuten die Prozessortemperatur auf über 80°C anstieg. Aber es war zu spät... Sie riß beim Tode auch das Board mit.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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004
05.10.2009, 22:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Asrock... hmm... naja... nee...
Aber wie KK schon schrieb, es gibt Leute die verkaufen nichts Anderes.

Ansonsten habe ich eigentlich jede Menge Kunden, die irgendwas beim Aldi ergattert haben. Ich weise dann meist schmunzelnd darauf hin, das sie mir ihren Problemen doch mal in den Aldi Markt zu der blonden Regaleinräumerin gehen sollen..

Denen ist schon klar, das ich für die Reparatur solchen Krams etwas mehr hinlange als wenn die Leutchen die Geräte bei mir gekauft hätten.

Die Technik ist meist nicht mal so schlecht, aber die Gehäuse alleine sind zum Rest der Welt inkompatibel, ganz abgesehn von irgendwelchen eingebauten Multimedia- oder Karten Slots im Gehäuse. Da paßt dann kein Anderes Mainboard oder Netzteil etc... Seltsamerweise wollen die Kunden auch meißt den von Medion angebotenen "Vor Ort Service" nicht in Anspruch nehmen.

Aus dem Nähkästchen:
Nach der Wende bin ich mit Besuchergeld ausgerüstet durch Westberlin geirrt und wollte eine Tastatur kaufen. In irgend einem Computerladen hörte sich der dort beschäftigte Verkäufer mein Problem an, eine Tastatur sollte 25 Mark kosten, ich hatte nicht mehr ganz so viel. Der hatte auch eine für 5 Mark da stehen, aber nach meiner ganzen erzählten Basteleigeschichte sagte der simpel: "Die verkaufe ich Dir nicht, Du würdest mich dafür hassen". Ich habe es erst nicht verstanden und ihn dafür gehaßt, das ich mir Geld bei einem Kumpel leihen mußte. Heute verstehe ich den Mann und nehme es ihm überhaupt nicht krumm. Die Tastatur lebt immer noch, die Letzte die ich habe mit XT-AT Umschalter...

Überhaupt rede ich den Leuten ein, das man am "Human Interface" also Monitor, Tastatur und Maus tunlichst nicht sparen sollte, das rächt sich bitter.
Meine Klapperatur hier ist so eine alte IBM mit Klick, Nixda Windows Tasten usw.
Die war schon öfter im Geschirrspüler. Mit einer Cherry würde ich das nicht tun,
aber die haben früher auch mal gute Tastaturen gebaut....


Gruß,

Holm
--
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005
05.10.2009, 22:34 Uhr
ggrohmann




Zitat:
holm schrieb

Überhaupt rede ich den Leuten ein, das man am "Human Interface" also Monitor, Tastatur und Maus tunlichst nicht sparen sollte, das rächt sich bitter.

Jo, nur mir glaubt das keiner. Dito Maus und Monitor. Obwohl Maus, nein ich habe nen TrackMan Marble FX.


Zitat:
Meine Klapperatur hier ist so eine alte IBM mit Klick, Nixda Windows Tasten usw.
Die war schon öfter im Geschirrspüler.

Komplett?? Meine ist Produktionsdatum 30.07.1987 (!), derzeit hacke ich aber auf einer G80-3000 mit Klick. Die ist nur etwa 10 Jahre alt.


Zitat:
Mit einer Cherry würde ich das nicht tun,
aber die haben früher auch mal gute Tastaturen gebaut....

Ja, leider sind die IBMs fürs Büro zu laut. Dort habe ich eine 2. G80 mit Klick. dieser gesamte Funktastaturrotz kann mir gestohlen bleiben. Nur beim Notebook (Thinkpad T43) muß ich eben das nehmen, was dran war. Im Vergleich zu aktuellen Billignotebooks ist aber selbst die um Klassen besser.

Guido
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006
05.10.2009, 22:45 Uhr
HONI



So eine hab ich auch noch, leider geht das V nicht mehr . Habe die auch extra aufgehoben falls ich doch nochmal an nen XT muß.

MfG HONI!!
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007
05.10.2009, 23:03 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Eine funkelnagelneue CHERRY und meine IBM.

Natürlich ohne Windows-Tasten.
Wozu braucht man die???
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2009 um 23:05 Uhr von robbi editiert.
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008
05.10.2009, 23:23 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
robbi schrieb
Natürlich ohne Windows-Tasten.
Wozu braucht man die???

EIGENTLICH braucht man auch keine Cursortasten. Richtig harte Männer machen das mit CTRL-S, CTRL-D, ...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
06.10.2009, 00:17 Uhr
holm

Avatar von holm

@ggrohmann:
Die Tastatur die ich hier habe ist vom 25.6.1992 und wohl ursprünglich von einer RS6000, ich habe noch 2 weitere, die rotieren gewissermaßen zwischen Rechner und Geschirrspüler :-)
Eine davon ist aber eine baugleiche Lexmark, die ist nur in einem bläulicheren Grau ausgeführt und ja, mein Marble FX steht neben der Tastatur, ein weiterer am Home Theater PC für den Röhrenbeamer und einer bei FreibergNet. Kommentar eines Kollegen be ider damaligen Neuanschaffung: "Welcher Arzt hat Dir denn die orthopädische Maus verschrieben?"

Das Mit diesen Funktastaturen sehe ich genauso.

@Rüdiger: Quatsch! Echte Männer können das auch mit "hjkl" :-) zum Beispiel am P8000.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.10.2009 um 00:19 Uhr von holm editiert.
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010
06.10.2009, 03:38 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Oh man, klimper liebend gern auf auf meiner alten "Schneider"-Tastatur (Platine & Tasten sind von Cherry, BJ 86-87) hab die durch'n Geschirrspüler und durch's Ultraschallbad geschickt. Sieht wieder aus wie am ersten Tag, nur fehlt jetzt die Taste "4" und ich könnte mich in den A**** beißen, denn so einen angenehmen Tastenanschlag findet man auf keiner aktuellen Tastatur.

Dazu hab hab ich noch irgendwo die passende "Busmaus" liegen, glaube die Schnittstelle dazu kennt heut kaum noch jemand...die ist allerdings echt reif für's Museum.

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2009 um 03:48 Uhr von kaiOr editiert.
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011
06.10.2009, 08:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich weiss nicht was ihr gegen Funktastaturen habt... ich habe viel mehr was gegen diese ganzen drecks Kabel die an meinem Rechner rumhaengen und nur nerven wenn man mal was rumbasteln muss (wollen ist schon laenger vorbei). Da moechte ich meine Funktastatur+Funkmaus nicht mehr missen... kein nerviges Mauskabel was auf einmal zu kurz ist und wenigstens etwas weniger Kabelsalat - ich haette gerne n Rechner denn ich irgendwo hinstelle und alles gut und RSA verschluesselt ueber Funk uebertragen wird - inkl. Strom - komplett kabelfreies Zimmer quasi
Auf diesem Windowstasten sind doof Tripp usw war ich auch mal... aber umso mehr Tasten auf dem Keyboard umso mehr Moeglichkeiten fuer meine Xmodmap.. Ich starten inzw. jeden Sch**** ueber irgendwelche sonderbelegten Tasten....

Aber so kann jeder erzaehlen von seinen SCSI, SAS, SATA, PATA, ST506, und weiss der Geier Festplatten, seinen Mainboard (MSI noch nie gestorben bei mir) und sonstigen Erfahrungen die jeder so mit seiner Hardware gemacht hat

Ich kann ja auch noch mit den 64-CPU Buechsen hier auf Arbeit anfangen....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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012
06.10.2009, 09:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Was ich gegen Funktastaturen habe? Naja, Schredder, Hämmer, Bohrer, Sägen usw...

Die Batterieen sind prinzipiell dann leer, wenn man das Ding am nötigsten braucht, der Störnebel in meiner Bude ist auch so schon ausreichend hoch, ich repariere hier ab und an mal ein Radio, früher kam sogar auf UKW noch was mit einem Stück Draht, jetzt kommen nur noch Interferenzen. Das Mousekabel eines Trackman Marble FX wird nie zu kurz und bricht auch nicht, die freie Fläche auf dem Tisch wird auch nicht zu klein, weil das Ding einfach stehen bleibt wo es steht.
An meiner Workstation bei FreibergNet hängt übrigens die Tastatur eines älteren HP Netservers, die hat sich auch als brauchbar erwiesen. Eine normale Cherry habe ich innerhalb von 6 Monaten kaputt getippert, dann lassen sich Shift und Backspace nicht mehr vernünftig drücken sondern verkanten, dito Leertaste. Unser Einkäufer damals ist fast mit mir verzweifelt. Betreffs MSI: ich schrieb doch, meine Erfahrungen sind länger her und stammen von den allerersten Athlon Mainboards dieser Firma. Damals gab es wohl nur MSI die sich trauten offiziell einen AMD Prozessor zu unterstützen (erinnert sih da Jamnd?). Diese Boards waren einfach nicht stabil genug für einen Rechner der 24/7 laufen sollte.

Genauso mache ich Bogen um Boards von Elitegroup, PCChips, Asrock und Andere,
das sind einfach persönliche Erfahrungen, möglicherweise sind indessen die Produkte dieser Firmen besser geworden.

64er Rechner? Gäähn, ich habe noch 2 Miata 500AU Alpha PCs rumstehen :-)
Die hatten 64 Bit bevor alle Anderen aus der Knete kamen.

Fernseher am PC ist seit einem Jahr etwa ein Acer AL2216W, an dem Ding habe ich derzeit nix zu meckern außer vielleicht der Tatsache das FLiegen lieber auf LCDs sitzen als auf Röhrendisplays und laufend ihre Kackpunkte da hinterlassen, muß wohl daran liegen, das die LCDs an der Front wärmer werden als eine Röhre. Vorher stand hier ein Philips 20 T Trinitron, ich hatte aber keinen Bock mehr das Ding nochmal zu reparieren. Der lief mit 1600x1280, das Acer Display mit 1680x1050,
das ist erträglich.

Ich komme zwangsläufig da ich dauernd mit Rechnern anderer Leute zu tun habe auch mit anderem Kram zurecht, Mousepads, diese Gummibipusse an Notebooks und gewöhnlichen Mäusen, glaube mir der Trackmann ist das Beste was man bekommen konnte, wird nicht mehr geabut, Ebay Preise regelmäßig um die 50 Euro, Neupreis war mal 139 Dmark.

Gruß,

Holm
--
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013
06.10.2009, 11:04 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
holm schrieb
64er Rechner? Gäähn, ich habe noch 2 Miata 500AU Alpha PCs rumstehen :-)
Die hatten 64 Bit bevor alle Anderen aus der Knete kamen.

Ich meinte eher 64 CPUs als Anzahl So grosse pSeries von IBM oder Superdomes von HP... das ist fuer mich "Hardware". Zu Hause ist alles nur Bastelzeug - und ehrlich gesagt fuer mich alles gleich schlecht und nichts gut. Eine grosse Streuung die da anzutreffen ist (deswegen hat jeder seine eigenen Favoriten weil jeder woanders ein Griff ins Klo hat) aber alles nicht wirklich gut.

Alpha hatte ich auch mal (EV56 500MHz) - beim Drop von FreeBSD hab ich das Ding aber auch verscherbelt und auf ein Jail "migriert" - weniger Hardware = weniger Stess mit dem ganzen Hardwaremist = weniger Stromverbrauch
Die IBM und die HP 735/125 habe ich auch gleich mit wegmigriert... Ab da verlor ich dann langsam Lust andauernd an der "modernen" Hardware rumzubasteln damit es endlich mal wieder irgendwie laeuft.... und erwachsene Hardware ist - wie du schon schriebst - fuer zu Hause zu teuer und/oder zu laut. Vielleicht wenn ich mal n Haus mit Keller habe....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2009 um 11:05 Uhr von Olli editiert.
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014
06.10.2009, 11:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Mit solchem Kram hatte ich zu letzt an der Uni zu tun, allerdings weniger mit den Maschinen selbst, wozu gibts Netzwerk..

Man muß natürlich sagen das die Rechenleistung von PCs mittlerweile in Regionen vorgedrungen ist, die früher solchen Schrankwänden vorbehalten waren. Irgendwann ist das dann schnell genug für zu Hause. Ich habe einfach keine Anwendung die einen solchen Compute- oder Database Server benötigen würde, früher sah das teilweise anders aus, aber auch da haben Geophysiker irgendwelche Finite Elemente Dinger bei mir zu Hause auf meinem PC gerechnet weil das der in Summe schnellste verfügbare Rechner war und der während meiner Arbeitszeit eh nix zu tun hatte :-)

Da ich kein Spielefanatiker bin war es irgendwann einfach gut mit der Hardware, 3D Beschleunigung brauche ich beispielsweise kaum mal, und das was ich zu rechnen habe macht meine Kiste in einem Augenblick, das würde auch eine Mehrkern CPU nicht ändern. Man merkt natürlich bei Buildworlds das a FreeBSD mittlerweile auch bloatware ist und B die Hardware nicht mehr aktuell aber das kratzt mich wenig.
Das Ding ist wie ein liebgewordener Schraubendreher, mehr nicht. Hier läuft auch noch 6.4-stable, keinen Bock auf Update.

Gruß,

Holm
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