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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » EPROMs brennen - wie lange? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.05.2009, 19:16 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Mein PRG710 braucht unter SCP mit PROG zur Programmierung eines U555 zungefähr 1 Minute (99 interne Wiederholungen). Das Ergebnis war bisher immer OK.

Das K0421 braucht unter SCP mit "Willis EPROM Programmierer" nur 10 Sekunden (je nach EPROM zwischen 2 und 8 interne Wiederholungen). Allerdings hatte ich danach schon ROMs, die instabilen Inhalt lieferten.

Wie oft sollte ein EPROM überbrannt werden?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
03.05.2009, 19:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Oups, nur einmal!

Mein Eigenbau aus 89 macht nur je Zelle einen Durchgang. Allerdings gibt es je nach Epromtyp unterschiedlich lange Zeiten in denen Daten, Adressen und PRG-Spannung anliegen. Ein "Turboeprommer" (Flohmarkt) schaffte Eproms auch in wenigen Sekunden, da waren auch immer Fehler drin.
Das da viele Schleifen durchlaufen werden, kenne ich eigentlich nicht.
Ok, wi diese neueren Eprommer arbeiten, habe ich noch nicht erkundet. Zumindest meiner hatte eigene Software und da hatten wir keine Schleifen einprogrammiert (behaupte ich jetzt nach 20 Jahen mal )

Wozu auch? Entweder die Zeiten haben hingehauen und der Inhalt ist drein oder die Zeiten waren zu kurz, dann ist das halt nicht drin. Was sollen da noch x weitere zu kurze Schleifen bringen?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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002
03.05.2009, 20:03 Uhr
Gast: Schnulli



Hallo,

ich kann zwar nicht für Eproms kleiner 2716 sprechen, aber ab diesen läuft es in der Regel (vereinfacht) so:

...
1.Daten anlegen
2.Schreibimplus 1ms
3.auf Lesen umschalten
4.Daten auslesen
5.Eprom=Speicher? Wenn Nein dann gehezu 1.
6.Daten anlegen
7.Nachbrennimplus (5...50ms)
...

usw. Adresse für Adresse

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2009 um 20:05 Uhr von schnulli editiert.
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003
03.05.2009, 20:19 Uhr
Andreas



Das ist eine Glaubensfrage,ich habe schon über viele Verfahren gelesen,nehme aber letztendlich die vom Hersteller genannten.
Beim U555 sollen ja 50x je 1ms gebrannt werden. Es gibt aber auch Vorschläge, die nach jedem Durchlauf das erreichen der Zieldaten prüfen und dann noch 5 oder 10 Sicherheitsumläufe hinterher schicken. Die Frage ist, wie lange die Zellen ihre Werte halten( das Gate ist ja vermutlich nicht voll geladen). Beim U555 ist ja der Zeitgewinn recht gering (1024 mal 50ms ergeben ja knapp eine Minute)
Bei richtig großen EPROMS sieht das schon anders aus.Wenn ich da einen 27C512 ansehe, so sind das rund 3200s (50Min).Da macht es schon Sinn, das auch die Hersteller ihre IC´s verbessern und wesentlich kürzere Zeiten möglich sind.Der 27C512 soll zum Beispiel mit 0,1 ms -Impulsen gebrannt werden und nach erreichen des richtigen Bitmusters werden noch etwa 10 Sicherheitsimpulse hinterher geschickt.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2009 um 20:20 Uhr von Andreas editiert.
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004
03.05.2009, 20:27 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Meine in DDR-Zeiten selbstgebauten Programmiergeräte habe ich immer 50ms brennen lassen, bei 2716 und 2732. Wenn ich sicher gehen wollte, habe ich sogar 2x programmiert. Das dauerte immer eine Weile.

Die 2716 und 2732 gibt es neuerdings auch in anderer Technologie, da können kürzere Zeiten auftreten, denn die brauchen auch kürzere Programmierimpulse und es wird noch "nachgebrannt". Möglicherweise hat Herr Willem diese alten Schaltkreise bei seinem Algorithmus nicht bedacht.

Ich würde den Brennzyklus einfach mehrfach wiederholen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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005
03.05.2009, 21:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Tritt diesen Willi in die Tonne. Der Brennt die ROMS nicht nach Spezifikation.

Gruß,

Holm
--
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