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Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.04.2009, 19:30 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallo!

Zum Test meines LB-Stanzers Daro1215 möchte ich mithilfe von PAPL2 an meinem PBT4000 testen. Nun kann ich ja mithilfe der Taste F1 Ausgaben machen. Wie wähle ich denn da aber den Lochbandstanzer aus? Standardmäßig will mir das PAPL auf den ausgeben.

EDIT: Außerdem würde ich gern meinen EPROMMER testen (v.a. erstmal EPROMs auslesen). Wie geht das?

Gibt es für das PAPL eigentlich eine Dokumentation? Wenn ja, hat die jemand in elektronischer Form??

Und noch eine Frage: Mein ANA-541 hat zur Zeit ein Problem: Er zeigt unter jedem Zeichen den Unterstrich an. Daher kann ich also die aktuelle Markierung nicht erkennen. Wo (welche der drei Platinen) wird der Unterstrich eigentlich erzeugt? Aus dem Stromlaufplan werde ich irgendwie nicht schlau. Die ABS ist aber in Ordnung.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2009 um 19:47 Uhr von Xaar editiert.
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001
18.04.2009, 12:01 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Wie wähle ich denn da aber den Lochbandstanzer aus?

Gerät "S".

Generell kannst Du bei PAPL alle Eingaben duch Ausprobieren herausfinden.
Es sind immer nur die Buchstaben einggebbar, die eine Funktion haben.
Ein großer Vorteil gegenüber anderen Systemen.



Zitat:
EDIT: Außerdem würde ich gern meinen EPROMMER testen (v.a. erstmal EPROMs auslesen). Wie geht das?

F5=ROM lesen
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
18.04.2009, 19:51 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Gerät "S".

Generell kannst Du bei PAPL alle Eingaben duch Ausprobieren herausfinden.
Es sind immer nur die Buchstaben einggebbar, die eine Funktion haben.
Ein großer Vorteil gegenüber anderen Systemen.

Gut, das mit dem "Gerät S" habe ich schon rausgefunden. Wofür ist aber die Auswahl "Art" da?? Ich habe da mal "K" und mal "H" probiert. Stanzen tut er immer was. Nur der "Rhythmus" der Stanzpausen scheint mir ein anderer zu sein.


Zitat:
F5=ROM lesen

Gut, das klappt schon mal Nur beim Brennen habe ich noch Probleme: Wie kann ich z.B. festlegen, welchen Adressbereich ich auf einen EPROM brennen will? Wenn ich z.B. den 1. EPROM von PAPL (Adresse 0000h bis 00FFh) brennen möchte, wie geht das? Vorher den Adressbereich 0000h bis 00FFh auf den Bereich von dem EPROM kopieren und das dann Brennen? Und wofür sind bei dem EPROM-Brennprogramm die verschiedenen Typen da?

@Rüdiger: Hast du für das PAPL eine Dokumentation oder Beschreibung?

Grüße, Karsten.
--
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(Aus: Spione wie wir)
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003
18.04.2009, 21:17 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Ich habe da mal "K" und mal "H" probiert. Stanzen tut er immer was. Nur der "Rhythmus" der Stanzpausen scheint mir ein anderer zu sein.

H wie "Hex" ist richtig.
Die anderen Arten (K=Kommentar, D=Disassemblerlisting und M=Markentabelle) sind für Druckerausgaben.


Zitat:
wie geht das? Vorher den Adressbereich 0000h bis 00FFh auf den Bereich von dem EPROM kopieren und das dann Brennen?

Bingo.


Zitat:
Und wofür sind bei dem EPROM-Brennprogramm die verschiedenen Typen da?

K wie "K1510" ist richtig.
Z wie "ZE1" ist nicht zielführend.


Zitat:
@Rüdiger: Hast du für das PAPL eine Dokumentation oder Beschreibung?

Nur Fragmente.

Die eigentliche Dokumentation befindet sich oberhalb meines Halses.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2009 um 21:19 Uhr von Rüdiger editiert.
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004
18.04.2009, 21:36 Uhr
paulotto



Hallo Rüdiger,

ich hab Dir doch das komplett kommentierte Programm gegeben.

Gruß

Klaus
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005
18.04.2009, 23:10 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schriebH wie "Hex" ist richtig.
Die anderen Arten (K=Kommentar, D=Disassemblerlisting und M=Markentabelle) sind für Druckerausgaben.

Gut. Ich habe mich auch schon gewundert, warum er bei D immer in den Disassembler springt. Und das erklärt auch, warum bei K ein äußerst kurzes Lochband und bei M gibts mehr oder weniger regelmäßige Ausgaben.


Zitat:
K wie "K1510" ist richtig.
Z wie "ZE1" ist nicht zielführend.

Aha. Ist das beim ZE1 etwa ein anderer EPROM-Typ?


Zitat:
Die eigentliche Dokumentation befindet sich oberhalb meines Halses.

Gut, das wird natürlich schlecht mit ausleihen

Grüße, Karsten.
--
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006
19.04.2009, 00:19 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Ist das beim ZE1 etwa ein anderer EPROM-Typ?

Soweit ich das weiß, sind beim ZE1 die Adressleitungen negiert.
Probier doch mal aus, ob dann die Daten rückwärts kommen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
19.04.2009, 10:04 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Aha. Mit dem Probieren ists zur Zeit ein wenig schlecht, da der Bildschirm ziemlich heftig rollt. Die Quelle dieses Übels ist auch schon lokalisiert (defektes Poti R311). Leider habe ich (noch) keins da. Ich hoffe, das kommt am Montag.

Eine Frage habe ich aber noch: Wofür stehen bei der Ausgabe (PF1) die Geräte "B"und "D"? "D" könnte ja für "Drucker" stehen.

Grüße, Karsten.
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008
19.04.2009, 16:53 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Wofür stehen bei der Ausgabe (PF1) die Geräte "B"und "D"?

"Bildschirm" und "Drucker".
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
19.04.2009, 20:23 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, sehr seltsam. Standardmäßig ist ja "B" eingestellt.. Wenn ich dann auf "PRINT" drücke, dann kriege ich öfters mal einen "Drucker Fehler" angezeigt.. Naja, was solls. Ob der Drucker (1154) geht kann ich ja noch nicht testen.

Übrigens: Dein RAM-Test-Programm war das "Test-Objekt" für den EPROMmer. Ich habe einfach mal den EPROM ausgelesen und anschließend auf einen leeren gebrannt. Dann den frisch gebrannten ausgelesen, die Daten auf 3000h umgeladen und mittels TEST gestartet. Läuft prima, sowohl der originale EPROM wie auch der gebrannte

Nachher werde ich den EPROM nochmal "kopieren" und diesmal als Typ Z brennen. Danke nochmals für das Programm

Wie kann ich eigentlich mit dem K0410 direkt die EPROMs kopieren? Oder fragen wirs mal so: Wie nutze ich die "DUP"-Fassung? EPROMs brennen und auslesen tue ich ja die "PROG"-Fassung.

Grüße, Karsten.
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010
19.04.2009, 22:20 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Wie kann ich eigentlich mit dem K0410 direkt die EPROMs kopieren?

Ohne Computer geht das nicht.


Zitat:
Oder fragen wirs mal so: Wie nutze ich die "DUP"-Fassung?

Das wurde (glaube ich) nur unter PBRO benutzt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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011
20.04.2009, 01:21 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Aha. Nun, wie dem auch sei. Wie du schon vermutet hast, funktionieren als "Z"-Typ gebrannte EPROMs im K1510 nicht.

Mir ist schon wieder was anderes an meinem PBT aufgefallen: Wie zum Teufel kriege ich eine einzelne Taste (bzw. ein Doppelpack) dieser Mikrotaster von der Leiterplatte?? Bei meiner Tastatur funktioniert die Taste "F" zu meinem Leidwesen nicht mehr (keinerlei Reaktion auf der BDE bei Tastendruck; bei den anderen Tasten gibts eine Reaktion auf der BDE). Ich habe zwar hinten alle 6 Kontakte der zwei zusammengehörenden Taster ausgelötet, rausgekriegt habe ich das Teil dennoch nicht

Grüße, Karsten.
--
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012
20.04.2009, 12:07 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Aha. Nun, wie dem auch sei. Wie du schon vermutet hast, funktionieren als "Z"-Typ gebrannte EPROMs im K1510 nicht.

Lies doch mal einen Z-EPROM als K-EPROM wieder ein und schaue, wo der Unterschied liegt.


Zitat:
Wie zum Teufel kriege ich eine einzelne Taste (bzw. ein Doppelpack) dieser Mikrotaster von der Leiterplatte??

Keine Ahnung.
Probier mal, ob Du die Taste mit Kontaktspray vielleicht irgendwie zum Laufen kriegst.
Bei Tastenproblemen waren in meiner Tastatur immer nur festhängende DIL-Schalter-Stößel die Ursache.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2009 um 12:10 Uhr von Rüdiger editiert.
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013
20.04.2009, 13:16 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Lies doch mal einen Z-EPROM als K-EPROM wieder ein und schaue, wo der Unterschied liegt.

Der ist Einfach: Beim als K-Typ gelesenen Z-EPROM wird als Inhalt nur "00" angezeigt. Daher geht da auch nix.


Zitat:
Keine Ahnung.
Probier mal, ob Du die Taste mit Kontaktspray vielleicht irgendwie zum Laufen kriegst.
Bei Tastenproblemen waren in meiner Tastatur immer nur festhängende DIL-Schalter-Stößel die Ursache.

Also der Schalter an sich scheint in Ordnung zu sein ("Klacken" des Schalters ist deutlich hörbar). Ich vermute aber mal, dass der Schalter auf der Bestückungsseite eine kalte Lötstelle hat. Ich habe zwar mehrfach schon den Schalter von unten neu eingelötet, aber so richtig ist das Lötzinn nicht geflossen. Das mit dem Kontaktspray werde ich mal versuchen. Vielleicht ist ja der Kontakt wirklich schon etwas angegangen. So wie die Tastatur aussah/aussieht, wäre das kein Wunder. Durchmessen wäre natürlich auch noch eine Variante um das Funktionieren des Schalters zu bestätigen..

Grüße, Karsten.
--
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014
20.04.2009, 15:19 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Beim als K-Typ gelesenen Z-EPROM wird als Inhalt nur "00" angezeigt.

Das mag ich nicht glauben.
Hast Du mal die Daten bis unten durchgeblättert?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
21.04.2009, 00:46 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Das mag ich nicht glauben.
Hast Du mal die Daten bis unten durchgeblättert?

Mal 'ne "doofe" Frage: Wie geht das?? Mit der "unten"-Taste komme ich nicht weiter...

Zum Thema Taste "F": Dein Tipp mit dem Kontaktspray war goldrichtig Etwas eingesuppt und schon tastete er wieder

Der Bildschirm steht nun auch wieder (halbwegs) still. Vom Poti R311 (Synchronisation) war ein Pin genau an der Verbindungsstelle zwischen Kohle-Schicht und Pin abgebrochen. Sachen gibts. Nun müssen nur noch die Unterstriche weg

Grüße, Karsten.
--
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016
21.04.2009, 10:20 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Wie geht das?? Mit der "unten"-Taste komme ich nicht weiter...

Eigentlich genau mit der.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 21.04.2009 um 10:20 Uhr von Rüdiger editiert.
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017
23.04.2009, 01:09 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

So, ich habs nun nochmal probiert (trotz schon wieder hängender Taste "F"). Das scrollen per Pfeiltaste geht nicht, wenn ich den EPROM im Menü PF5 auslese und im anschließend angezeigten Listing was "scrollen" will. Was aber geht, ist das Auslesen per PF5 und anschließend ein Druck auf PF9 (Disassembler/Hex-Editor). Da geht dann auch das weiterblättern mit den Pfeiltasten.

Und du hattest auch recht, was die "Leerheit" anbelangt: Der als K-Typ gelesene Z-EPROM ist keinesfalls nur mit "FF" oder "00" gelesen worden! Es stehen auch hier irgendwelche Zeichen drinnen. Auf jeden Fall sind es andere als beim als K-Typ ausgelesenen K-EPROM (bzw. dem als Z-Typ ausgelesenen Z-EPROM).

Nun habe ich eine weitere Frage, die sich aber nicht mehr aufs PAPL2 bezieht sondern auf ein total anderes "Betriebssystem": BASIC K1510. Das braucht ja wohl 20 kByte an RAM-Speicher. Wie ist da bei denn die Adressierung der letzten beiden OSS-Karten vorgenommen? Die normale Bewicklungsmöglichkeit geht ja nur von 0000h über 1000h, 2000h bis 3000h. Die 4. und die 5. OSS-Karte bräuchten dann aber die Adressen 4000h und 5000h. Wie ist das da gemacht?

Grund der Frage: Ich habe mal die drei bestückten EPROM-Karten aus unserem Museum "gesichert" (Lochband wie auch EPROM-Kopien). Dabei sind u.a. zwei Steckkarten mit der Beschriftung "ST1" und "ST2", die beim Booten einfach nur "STE1 - Testprogramme" ausgeben. Eine Reaktion auf Tastatur-Eingaben habe ich bisher noch nicht beobachten können (alle LEDs auf der Bedieneinheit verharren in Ihrem Zustand).

Weiterhin ist dabei auch eine mit 16 U552C bestückte PFS dabei gewesen, die die Aufschrift "BASIC" trägt. Das Problem an dem Eingesetzten Rechner (funktionsUNtüchtig!) besteht darin, dass dieser, so wie er da aufgebaut ist, keinen U808 als Prozessor hat, sondern eine handverdrahtete ZRE mit einem UB880 drauf. Ob diese Konfiguration (mit dem U880) jemals so lief, konnte mir bisher niemand sagen.

Grüße, Karsten.
--
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018
26.04.2009, 17:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
So, ich habs nun nochmal probiert (trotz schon wieder hängender Taste "F"). Das scrollen per Pfeiltaste geht nicht, wenn ich den EPROM im Menü PF5 auslese und im anschließend angezeigten Listing was "scrollen" will. Was aber geht, ist das Auslesen per PF5 und anschließend ein Druck auf PF9 (Disassembler/Hex-Editor). Da geht dann auch das weiterblättern mit den Pfeiltasten.

Genau das ist der Weg.
Nach F5 bist Du im Assemblermodus, da geht's nur befehlsweise weiter (PRINT).



Zitat:
BASIC K1510. Das braucht ja wohl 20 kByte an RAM-Speicher. Wie ist da bei denn die Adressierung der letzten beiden OSS-Karten vorgenommen?

Die normale Bewicklungsmöglichkeit geht ja nur von 0000h über 1000h, 2000h bis 3000h.

Zitat:
Die 4. und die 5. OSS-Karte bräuchten dann aber die Adressen 4000h und 5000h.

Nein, die laufen auch auf 1000 und 2000, allerdings auf der 2. Ebene.
Die vier "mittleren" Speicherkarten besitzen eine zusätzliche Elektronik, mit der sie softwareseitig ein- und ausgeschaltet werden können.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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019
26.04.2009, 20:13 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Interessant. Hast du von dieser zusätzlichen Elektronik eine Doku, Schaltplan oder ein Foto?

Wie äußert sich eigentlich das BASIC wenns korrekt startet?

Grüße, Karsten.
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