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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Ist eine CP/A Impl. mit HDD Bekannt? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.06.2008, 18:38 Uhr
holm

Avatar von holm

Hat Jemand die CP/A Bios Sourcen schon mit GIDE aufgebohrt oder muß ich das Fahrad erfinden? Ist da was bekannt?

Gruß,

Holm
--
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001
24.06.2008, 11:02 Uhr
Jens Krause



Ja vielleicht nicht unbedingt das ganze Fahrrad. Es gibt einige Quellen für GIDE Implementierungen in CP/M BIOSen. Müßten dann "nur" angepasst werden. Mangels einer funktionierenden GIDE an der ZRE (vielleicht hast du da einen Tipp!) habe ich dieses Projekt in der Priorität zurückgelegt.

Gruß Jens
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002
24.06.2008, 18:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Einen Tip?
Ich habe das Ding auf einer Lochrasterplatte zusammengefitzt und das Ganze hinten
an den Systembus getüddelt... Gebrannte GAL's kannst Du von mir haben....

Ansonsten wende Dich mal vertrauensvoll an Enrico, die Original GIDE kann man
auch an den Systembus basteln.
Gruß,

Holm
--
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003
26.06.2008, 23:27 Uhr
Ralph



@Holm... also CP/A Sourcen für das GIDE aufgebohrt sind mir nicht bekannt, aber ich habe mir nun schon einige Zeit ne Menge Quelltexte angesehen, weil ich ja für den AC1 ein BIOS erstellen will. Ja und bei meiner Suche nach dem wie und womit ist für mich (und sicher für alle anderen auch) der einzig richtige Weg das ZBIOS vom KC-Club an eigene Geräte anzupassen. Der Mario Leubner hat hier ganze Arbeit geleistet, denn die Programmierung ist doch recht einfach zu verstehen aber sehr effektiv. Du hast hier für sämtliche DiskettenLW, das GIDE und auch in Sachen einfacher Konfigurierbarkeit eine tolle Vorlage und musst recht wenig ändern.. Schau Dir das mal an..

Viel Erfolg wünscht Ralph
--
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004
27.06.2008, 22:44 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja, wenn ich mir das so durchlese was da als News von 96 im Netz zu finden ist,
habe ich da mehr Arbeit KC Spezifika aus dem BIOS zu werfen als es welche macht
die Harddisk in das CP/A zu implementieren. Auch dieses BIOS müßte man erst mal entrümpeln, da ist etliches an selbstmodifizierendem Code drin für Ardware die für mich
z.B reichlich uninteressant ist....
CP/A ist ja auch nicht gerade ein TPA Riese, der CCP liegt i.A. auch noch im Speicher herum was zwar das ständige nachladen von A erübrigt aber halt ein Platzfresser ist.
Sowas kann man auch in eine RAMFloppy auslagern, ich weiß.

Mal sehen, momentan bastele ich erst mal an einem K7634 Emulator mit Hardware und Software die Kingstener erfunden hat. Nicht die glücklichste Wahl, aber ich denke ich kriege das noch hin..
Außerdem hat mich Xaar mit defekten Platinen zugeschüttet, bei der Gelegenheit habe ich mal eine Bestandsaufnahme meiner ICs in dieser Richtung gemacht, ich brauche 8216, 8212, CPU, PIO und CTCs aus DDR Produktion.
Eine Z84C00 sieht sicher blöde auf den K1520 Platinen aus. Ich habe noch ein paar
Stangen mit 8282 und 8286, 75361 habe ich auch irgendwie jede Menge..
falls Jemand sowas braucht und evtl tauschen möchte
auch etliche 8255,8257,8253,8259 russicher Bauart habe ich noch neu..

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 27.06.2008 um 22:45 Uhr von holm editiert.
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005
27.06.2008, 22:53 Uhr
Ralph



@Holm... ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber hast Du da auch richtig genau drüber geschaut ?
Wenn Du so'n Guru bist wie Du schreibst.. dürften die paar Zeilen KC (ca. 1k) spezifischer Code zu entfernen für Dich ja ne viel kleinere Hürde sein, als das alles selbst neu machen..
Was suchst Du eigentlich ? Im aktuellen ZBIOS (2003) ist ne Anpassung auf das neueste ZSDOS, das GIDE, sämtliche Disekttenformate, die RTC, die Adressrechnung für ne 8MB RamFloppy drin und das ganze mit ca. 3KB Code !!!
Wenn Du was besseres hinbekommst bzw. kennst, dann las mich/uns das bitte wissen.

Im Übrigens suchtest Du nach CP/A Sourcen...

Gruß aus Dresden vom Ralph
--
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006
28.06.2008, 18:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe den Code nicht gesehen, sondern eine Umschreibung von dem was er kann auf der KC-Club Webseite. Einen angebotenen Download dafür hatte ich nicht gefunden..

Ich rede auch nicht von "Besserem" nur habe ich die KCs immer nur von außen gesehen
und nie wirklich damit zu tun gehabt. D.h. ich kenne auch die Hardware der Dinger nicht.

Die Festplatten sind die eine Seite, die DMA Mimik und die Floppycontroller der Bürocomputer die andere, das müßte ich dann wieder reimplementieren, im Endeffekt Beides nicht wirklich lustig. Mich hatten ja auch mal die CP/A Bios Quellen für den PC1715 interessiert, weil man da mit einer CPU auskommt und den warscheinlich zur
AMF5122 ziemlich kompatiblen Controller im WAIT Modus betreibt.
Es hatte sich aber auf meine Anfrage hier Niemand gemeldet, der diese Quellen hat.

Die Hardware Deines AC1 wird in wesentlichen Teilen zu der des KC identisch sein, deswegen sieht die Aufwandsbetrachtung aus Deiner Sicht warscheinlich völlig anders aus. Du hast eine einzelne CPU und an irgend einem Port einen 8272 denke ich, das HDD Interface wird sich auch nur in der Portadresse unterscheiden.

Beim Bürocomputer geht das aber mit dem Bootloader auf der K2526 los, der für mich erstmal völlig undokumentiert ist. Ich weiß nicht was der mit dem Floppycontroler anstellt und wo der was hin lädt, das müßte ich auch erstmal reverse engeneeren.

Verstehst Du mich jetzt?

Gruß,

Holm

BTW: ich bezeichne mich nicht als Guru, maximal laufe ich noch unter Uhu .. :-(
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007
29.06.2008, 09:54 Uhr
Ralph



@Holm..Du hast ne PN...

Sorry, so recht verstehen tu ich Dich jetzt erst recht nicht.. der KC ist derartig gut dokumentiert und in Sachen CP/M weiterentwickelt, das dies wohl eine der besten Basissysteme für ne Eigenentwicklung in Deutsch ist.
Das der KC dabei 2 Prozessorsystem ist, ist überhaupt nicht problematisch weil nämlich das CP/M bzw. MLDOS auf dem D004 läuft und sich dort wie ein ganz normaler CP/M kompatibler Rechner verhält. Damit verbunden, sind für Dein Projekt sämtliche sehr leicht anpassbaren BIOS Schnittstellen nutzbar. Das die nun an Deinen (oder meinen AC1) angepasst werden müssen ist klar und sollte auch von einem "Uhu" machbar sein.
Das schöne am ZBIOS ist (das schrieb ich ja schon), dass alles was Du brauchst, also Festplatte, Floppycontroller (FDC8272) und sämtliche dafür nötigen Routinen, funktionsfähig FERTIG da sind.

Die K2526 bootet auch nur nen Urlader.. der dann das System lädt.. also ganz normal und ZBIOS kompatibel (vom Prinzip her)
Mein AC1 arbeitet übrigens mit ner K2521 als Basis..

Gruß Ralph
--
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008
29.06.2008, 11:38 Uhr
Enrico
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Zur Aufhellung bei dem Ganze; die K2526:





Wie Du siehst sind da 2 CPUs drauf. Das macht das bestimmt nicht einfacher. Beim KC sind es ja 2 gekoppelte Rechner.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 29.06.2008 um 11:47 Uhr von Enrico editiert.
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009
29.06.2008, 11:55 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja, es ist eben kein Floppycontroller mit U8272 sondern ein TTL Haufen der sich völlig
anders verhält und mit der 2. CPU auf der K2526 zusammenarbeitet.
Diese Hardware ist eben sehr speziell und bei Weitem nicht so einfach anzupassen
wie der restliche Kram der auf Bildwiederholspeicher, Tastatur und ein paar SIO Kanäle
herausläuft. Deswegen ist es IMHO für mich nicht weniger Arbeit das KC Bios auf dem BC zum laufen zu bringen als die Festplattencontrollerei die weder Zeitkritisch noch harwaremäßig sehr "speziell" ist nachträglich in das CP/A zu bauen.

Ein 8272 hat nur sehr wenige anzupassende Parameter wenn er ohne DMA Betrieb läuft..

Gruß,

Holm
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010
29.06.2008, 21:55 Uhr
Ralph



uups.. da hab ich wohl die Prozessorplatine vollkommen verkannt... Ich bin von ner K2521 ähnlichen Paltine ausgegangen..
Sorry, dann sieht es doch wirklich anders aus.. Tur mir leid Holm, Entschuldige bitte !
Aber andererseits macht doch die 2.CPU nur DMA.. und solange die 2.DMA CPU nicht aktiv wird/ist sollte sich das System dennoch wie ein 1 CPU System verhalten ?

Gruß Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.06.2008 um 21:56 Uhr von Ralph editiert.
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011
30.06.2008, 11:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Natürlich ist ein Bürocomputer wenn er läuft ein Einprozessorsystem.
Allerdings müßte ich halt die ganze 8272 Mimik vom KC aus dem Bios rauswerfen
und die DMA Prozessor Floppycontroller Mimik vom PC in das KC Bios einbauen,
inclusive der Hacks wie automatische Formaterkennung und AMF5120/5122 Floppycontroller etc. Das ist meiner Ansicht nach mehr Arbeit als die Festplattengeschichte in das CP/A Bios zu hacken. Dort ist es im Wesentlichen
die GIDE Treibergeschichte, ein Switcher Floppy-> HD je nach Laufwerk und die Disk Parameter Blöcke.
Mal ganz davon abgesehen, daß auch das CP/A Bios ziemlich flexibel, gut dokumentiert
und leicht anpaßbar ist. Das der CCP und das BDOS vom KC etwas "aufgebohrter" sind,
ist erst einmal zweitrangig. Diese Teile sind verhältnismäßig leicht austauschbar.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.06.2008 um 11:38 Uhr von holm editiert.
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012
30.06.2008, 13:32 Uhr
Ralph



Holm kannst Du mir die CP/A Dokumentation zukommen lassen ? Wäre fein :-)

Unabhängig davon solltest Du nicht unterschätzen, dass eine sinnvolle HD Nutzung ja auch erforderlich macht, dass die gesamte Adressrechnung von 8Bit auf 16Bit umgestellt wird und das zieht sich dann durch das ganze System..
Die Floppyroutinen sind auch sehr leicht austauschbar. Aber ich denke mal Du weist schon was Du tust und es wäre gut, wenn Du uns hier auf dem laufenden hältst..


Gruß Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.06.2008 um 13:33 Uhr von Ralph editiert.
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013
18.07.2008, 21:07 Uhr
4huf



Die Quellen für das CP/A für den PC1715 sind hier zu finden :
http://www.ipb-halle.de/~ronald/cpm/CPA-PC1715/
--
Computer: LLC2 mit RAM-Disk und Floppy

Dieser Beitrag wurde am 18.07.2008 um 21:07 Uhr von 4huf editiert.
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014
18.07.2008, 21:31 Uhr
Ralph



Danke Dir !
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