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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Akkumodul AKM0315 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
18.06.2008, 21:26 Uhr
marko_oette



Hallo Forum,

ich habe in meinem kürzlich erworbenen PBT4000 ein Akkumodul AKM 0351 gefunden. Nach über 20 Jahren ist das Ding ein einziger Kristallklumpen. Alle Zellen sind ausgelaufen.

Mir stellen sich nun folgende Fragen:

- Wie kann ich das PBT4000 ohne dieses Modul betreiben? Da vom Modul mehrere Kabel weg (2x3 Adrig, 1x1-adrig) in Richtung Verdrahtung gehen und das Teil in die Versorgungskette mit eingehangen ist kann ich sicher nicht einfach davon ausgehen, dass diese "unwichtig" sind.

- Gibt es Dokumente zu diesem Modul?

- Wo wurde es noch eingesetzt?
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.06.2008 um 22:00 Uhr von marko_oette editiert.
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001
18.06.2008, 22:17 Uhr
holm

Avatar von holm

NC Akkus?
Sind das Knopfzellen oder prismatische Nickel Eisen Zellen?
Machma Foto!

Gruß,

Holm
--
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002
18.06.2008, 22:35 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
NC Akkus?

Ja.



Zitat:
Sind das Knopfzellen oder prismatische Nickel Eisen Zellen?

Prismatisch.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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003
18.06.2008, 22:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich mache die wieder fit!

Ich habe hier prismatische 50Ah Zellen, BJ. 1967. Davon 350Ah an einem Solarpaneel.
Die Dinger sterben nie, die brauchen nur mal neuen Elektrolyt!

Es war eine üble Panscherei aber die hat sich gelohnt!

Gruß,

Holm
--
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004
19.06.2008, 07:21 Uhr
marko_oette



@Holm:
Ich lade heute Nachmittag mal ein Foto hoch. Das Modul sieht sehr... übel aus.
Dann kannst du gern entscheiden, ob du dich wirklich daran versuchen willst

--

Die Frage ob es auch ganz ohne Modul geht, kann mir wohl auf Anhieb niemand beantworten?

Gruß

Marko
--
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005
19.06.2008, 16:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Bade das mal in Leitungswasser und laß es wieder trocknen, dann sehen wir weiter.
Ich glaube kaum, das das Wasser noch negative Folgen haben wird :-)

Fals Du Umweltschützerische Bedenken hast, die Kristalle sind im Wesentlichen das Selbe wie "Rohrfrei".
Gruß,

Holm
--
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006
19.06.2008, 18:09 Uhr
marko_oette



Naja vor dem Baden muss ich das Modul erst mal auseinander nehmen. Da steckt ja noch ne Platine drin. Die wollte ich nicht wässern.

Ich wollte ja ein Bild rein stellen... Also mal schnell eins machen
--
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007
19.06.2008, 20:03 Uhr
marko_oette



So, hier die Bilder:



Anbei gleich noch eine Frage, was sind diese 4 Teile, die da auf jeweils einen oder 2 Kontakte der Batterie geschraubt wurden?
--
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008
19.06.2008, 20:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Die Akkus schickst Du her, um den Rest kümmerst Du Dich selber?

Sieht ja ätzend aus :-), scheint aber überlebt zu haben.

Wasser Drauf, Dreck auflösen, danach in den Backofen 1h bei 60°C...
(nicht die Akkus, kalt abspülen reicht für die, die stellen sich nur tot.)
Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.06.2008 um 20:46 Uhr von holm editiert.
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009
19.06.2008, 21:01 Uhr
marko_oette



Okay... die Platine habe ich schon sauber... Bei den Zellen weis ich nicht weiter, nehme deine Hilfe aber gern in Anspruch... (weiteres per PN)

Zum vollständigen Restaurieren fehlt mir noch die Info was das für 4 "Dinger" sind. Ich vermute mal es hat was mit der Ladekontrolle zu tun. Vielleicht 4 Thermo-Sensoren, da vollständig eingegossen?
--
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010
23.06.2008, 18:04 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Die Dinger sterben nie, die brauchen nur mal neuen Elektrolyt!

Ich hatte vor einiger Zeit wegen dieses Themas die Leute vom Grubenlampenwerk Zwickau (dem damaligen Hersteller dieser Akkus, heute Fa. GAZ GmbH) angeschrieben und zur Antwort bekommen, dass diese Akkus nicht regenerierfähig seien und nicht wieder aufgefüllt werden dürfen.
Sollten die damit unrecht haben?
--
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011
23.06.2008, 19:30 Uhr
marko_oette



Die Zellen haben oben eine Schraube zum öffnen. Etwa wie eine Autobatterie.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man zunächst die Zellen gründlich Spült und dann sofern von den einzelnen Platten noch was existiert die Zellen wieder mit Lauge auffüllt.

In meinem Falle hat es sich mit dem Modul aber erledigt, da die Säure 2 Bauteile "RGK 55/1 und 66/2" regelrecht zerfressen hat. Nach eingehendem Studium der Verdrahtung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man das PBT auch ohne das Modul betreiben kann.

*edit*

... können sollte. (2 x "5 SP" kamen vom Modul sowie 2 Leitungen "PEST" und noch eine, deren Name mir gerade entfallen ist.)
--
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Dieser Beitrag wurde am 23.06.2008 um 19:32 Uhr von marko_oette editiert.
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012
23.06.2008, 19:34 Uhr
Enrico
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Sind das nicht Relais?
--
MFG
Enrico
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013
23.06.2008, 19:37 Uhr
marko_oette



@Enrico: Frag mich was leichteres. Finde keine Infos dazu.

Kupfer, Glas und Spulen.

Defakto fabriziert das AKM einen Kurzschluss. Der sich direkt auf diese angegammelte Platine zurückverfolgen lässt. Die Spulen sind erkennbar angegriffen.
--
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014
23.06.2008, 20:04 Uhr
Andreas



@marko_oette

Ja das sind Reedrelais (RGK=Relais geschützte Kontakte) . Die 55 bzw 66 geben die Kontaktlänge an.Hinter dem Schrägstrich die Anzahl der einzelnen Kontakte. Die Schaltspannung der Spule müßte auch noch im Klartext draufstehen.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2008 um 20:06 Uhr von Andreas editiert.
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015
23.06.2008, 20:42 Uhr
paulotto



ich habe früher auch viel mit dem pbt4000 gearbeitet, kann mich aber nicht erinnern, daß wir da ein Akkumodul drin hatten...
Also müßte es auch ohne gehen.
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016
23.06.2008, 21:03 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marko_oette schrieb
In meinem Falle hat es sich mit dem Modul aber erledigt,

Ein hoffnungsloser Fall? Also genau richtig für mich.
Ich möchte mich schon mal für das Akkumodul bewerben.
--
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Dieser Beitrag wurde am 23.06.2008 um 21:04 Uhr von Rüdiger editiert.
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017
23.06.2008, 21:07 Uhr
marko_oette



Hehe Rüdiger, *grins*

wenn ich meine ROM Karte(n) habe, schick ich das Modul gern los. Sollen die Zellen doch zu Holm? (Hatte bei Ihm abgesagt )
--
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