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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » MC80/22 Allgemeine Fragen zur Bedienung » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
19.03.2008, 23:21 Uhr
marko_oette



Hallo Forum!

Da mein MC80 nun wieder geht, kann ich mich ein paar Experimenten damit widmen. Dabei sind folgende Fragen aufgekommen:

1.) Was ist der Menüeintrag (der letzte) unter dem Basic Interpreter? Er hat keine Beschriftung, und wenn ich Ihn aufrufe sehe ich ein "?". Gebe ich dann eine Zahl ein, sehe ich eine Bildschirmmaske, die oben mit "TEST" beginnt.

2.) Wie lösche ich das Magnetband? Wähle ich diesen Punkt aus, sehe ich die Ausschrift "MB-Löschen?" - Eingaben kann ich an dieser stelle scheinbar keine Tätigen.

3.) Wie schreibe ich auf das Band? Ich habe Block "0000" versucht mit dem Speicher von C100 - C200 (Basic) zu beschreiben. Das Laufwerk arbeitet auch, spult dann noch zurück und das ganze wiederholt sich x mal. Gleiches passiert beim Lesen?

4.) Wie arbeitet der EPROM Brenner? Ich habe einige U556 EPROMs. Den Typ kann ich einstellen. Ich kann den EPROM auch auslesen, jedoch nicht beschreiben. Nur einmal klappte es, dabei meinte er aber stets "FEHLER [Adresse]"?

5.) Gibt es ein Handbuch zum MC80? Auch in digitaler Form?

6.) Hat jemand Software (in tauschbarer Form) die ich verwenden könnte?
--
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001
19.03.2008, 23:40 Uhr
Z1013



U556 kann man nicht beschreiben. Das sind maskenprogrammierte ROMs.
--
Viele Grüße
Holger
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002
19.03.2008, 23:45 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Z1013 schrieb
U556 kann man nicht beschreiben. Das sind maskenprogrammierte ROMs.

Das ist falsch. Der U556C ist ein "normaler" EPROM. Habe ich selber schon geschrieben mit einem Numerik PRG..

Guckst du hier: http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/komponenten/ic.htm#u556

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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003
19.03.2008, 23:48 Uhr
Z1013



Hallo ihr Experten, das waren wohl eher U555.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 01:35 Uhr von Z1013 editiert.
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004
20.03.2008, 00:01 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Z1013 schrieb
Hallo ihr Experten, das waren wohl eher U555.

@Z1013: Wie soll ich deine Aussage verstehen Ich habe sowohl U555 wie auch U556 hier, und das sind beides EPROMs.

Ob der MC80 mit den U555 oder U556 was anfangen kann, dass weiß ich nicht, da ich einen solchen Rechner nicht besitze..

Zum U555 gibt es aber auch eine PROM-Variante, den U505, analog dem U552 (EPROM) und dem U551 (PROM). Meintest du den vielleicht?
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 00:03 Uhr von Xaar editiert.
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005
20.03.2008, 00:02 Uhr
Volker

Avatar von Volker

1. Tastentest?
2. CTR+L?
3. zu kompliziert
4. Aadr ET Eadr ET EPRadr ET stecken ET Funkt? ET (adr=xxxxH)
5. wenndes scanst
6.???

mfg
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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006
20.03.2008, 01:01 Uhr
Z1013




Zitat:
Xaar schrieb
Guckst du hier: http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/komponenten/ic.htm#u556

Was soll das beweisen? Auf dem Bild sind nur U2716 und russische K573RF2.

Edit: OK, es soll wohl U556 auch als Eproms geben... Ich kenne jedenfalls die nur als ROMs
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 01:20 Uhr von Z1013 editiert.
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007
20.03.2008, 08:06 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

@Xaar & Z1013: Schickt mir bitte mal Bilder von Euren U556 für die Website.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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008
20.03.2008, 10:20 Uhr
Thomas



@marko_oette
Ein Handbuch habe ich auf CD. Gab es mal irgendwo zu erwerben.
Suchst Du etwas Bestimmtes? Das Ganze ist als *.pdf ca. 41 MB groß, einzelseitig als *.jpg zusammen ca. 25 MB.

Auf der CD ist auch eine Anleitung für
- Einstrahl-Oszilloskop 174A
- Multimeter G1004.500

Mein MC80 gab mir gestern nur 3 Einträge zum Auswählen vor.
1. Tastentest, da passiert aber weiter nichts als dass man die Tasten testen kann
2. INIT - es passiert auch hier nix
3. Band - hier verschwindet der Cursor kurz und kehrt nah 3-4 Sekunden zurück ohne weitere Ausgabe

Wo sind die weiteren Menüpunkte hin? Kann es daran liegen, daß eine ROM-Karte fehlt? Aber dann dürften die ersten drei auch nicht da sein, oder?
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009
20.03.2008, 11:24 Uhr
Gerhard



@marko_oette:
1. Zum Aufruf eines eigenen Programms gedacht, das irgendwo im Ram oder Rom steht, aber nicht in der Programmtabelle registriert ist. Einfach dort die Startadresse eintippen, dann solte es laufen.

2. Versuch mal CTRL-L zu drücken. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Löschen gedacht.

3. Die Blocknummern beginnen mit 0001.
Vielleicht ist auch Deine Bandsoftware defekt (wie meine). Ich bin gerade dabei, aus mehreren Exemplaren einen Satz gültiger ROM-Inhalte zusammenzupuzzeln. (Ist fast wie Ostereiersuchen im Schnee )

4. Der EPROM muss natürlich leer sein (d.h. alle Bytes 0FFH). Sobald er ein Null-Bit erkennt, das 1 werden soll schreit er laut FEHLER.

5. Hab ich, in gleicher Form wie die Serviceunterlagen, dürften also auch so um die 8-10 MB werden. Kannst Du gern haben.

@Thomas
Die ersten drei sind im ROM auf der ZRE, alles andere sucht er woanders, z.B. steht im ZRE-ROM bei BAND nur ein Sprung nach 2000H.

@alle
Ich suche ein Handbuch zum MC80-BASIC. Das gab es mal gedruckt auf dem bekannten grauen (Klo-)Papier. Hat das zufällig jemand?

Gruß
Gerhard

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 11:32 Uhr von Gerhard editiert.
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010
20.03.2008, 11:25 Uhr
marko_oette



Hallo Thomas,

die ersten 3 Elemente sind im ROM auf der ZRE Karte enthalten. Die ZRE enthält auch ein kleines bischen RAM, somit läuft der MC80 mit nur 3 gesteckten Karten: BSA, MC80 Karte Nr. 1 (im 0. Slot, mit der Tastatur verbunden) und der ZRE Karte.

Zur Band-Ansteuerung wird auf einen weiteren ROM auf der ROM Karte zurück gegriffen. Da dieser bei dir Fehlt, landest du wieder im Menü.

Wenn du "INIT" aufrufst, wird der komplette Speicher im MC 80 geerdet, sprich jedes Bit auf 1 gesetzt. Dieser Schritt ist notwendig, da sonst Fragmente im Speicher herum liegen.

Wenn ich mich nicht irre, hast du doch noch den 1. MC80 aus Zwickau. In diesem muss eine ROM Karte Stecken. Wenn du diese in deinen neuen MC80 einsetzt, sollte, sofern die ROMs noch iO. sind, der MC80 etwas mehr anzeigen.

Kannst du mir die CD mit den Handbüchern nicht zuschicken? Andernfalls kann ich dir auch einen Zugang für meinen FTP einrichten auf den du es hochladen könntest... wenn du DSL hast ;-)

---

Volker, erst mal Danke für deine Antwort. Sie war nur leider etwas kurz ausgefallen. Hier und hier siehst du das, was ich in meiner ersten Frage meinte. Es sieht nicht nach einem Tastentest aus. - Den sieht man auf meiner Hobbyseite.

Das Magnetband Löschen habe ich jetzt an bekommen, leider ist das Band nach wie vor voll :-( - Müssen in den MC80 diese spezial Digitalkassetten (mit der extra Kerbe) oder nimmt er auch eine Normale??

Was ist am Schreiben auf Band so kompliziert? Wies aussieht scheint aber an meinem Laufwerk oder der Controller-Karte was nicht zu stimmen, denn er löscht und schreibt wie gesagt nicht.

Eprommer: Genau so habe ichs gemacht.

1. Typ: U55? -> U556.
2. RAM: C100 - C200
3. ROM: 0000 - 0100 (letzteres kommt automatisch)
4. Lesen -> Geht
5. Schreiben -> Geht nicht, lande immer wieder im EPROG Menü.

---

Zur EPROM Frage:

Habe die Dinger aus nem defekten TEXOR Modul vom KC85. Laut RT.de sind es die Russischen Varianten vom U556.
--
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011
20.03.2008, 11:28 Uhr
marko_oette



Ah Gerhard, da haben wir wohl zur gleichen Zeit getippt

Würde auch das Handbuch von dir nehmen. So hat Thomas nicht so viel Arbeit. Kannst es mir ja wenn es dir keine Umstände bereitet per eMail zuschicken. 10MB sollte GMX ja durch lassen.

Werde meine EPROMs (soferns welche sind) nun noch mal etwas bestrahlen und es dann noch mal probieren.
--
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012
20.03.2008, 12:42 Uhr
Volker

Avatar von Volker


Zitat:
Was ist am Schreiben auf Band so kompliziert? .

das "beschreiben"


Zitat:
1. Typ: U55? -> U556.
2. RAM: C100 - C2003. ROM: 0000 - 0100 (letzteres kommt automatisch)
4. Lesen -> Geht
5. Schreiben -> Geht nicht, lande immer wieder im EPROG Menü.

Aadr ET Eadr ET EPRadr ET erst jetzt EPROM stecken ET Funkt? {T/V/P/L} erst jetzt auswählen ET (adr=xxxxH) (ET=Enter)


Zitat:
Habe die Dinger aus nem defekten TEXOR Modul vom KC85. Laut RT.de sind es die Russischen Varianten vom U556.

Texor ist 4x2716 !!! klar das es dann NICHT geht!

mfg
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Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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013
20.03.2008, 12:50 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marko_oette schrieb

Müssen in den MC80 diese spezial Digitalkassetten (mit der extra Kerbe) ...


Ja.
Wobei die Kerbe nicht das Ausschlaggebende ist, sondern das Bandmaterial und die BOT-Marke.

@Thomas
Dass in Deinem MC80 auf der PFS statt des Betriebssystems ein nutzerspezifisches Programm drauf ist, haben wir ja schon festgestellt.


@Marko: Handbuch in verkleinertem Format siehe Email.

@Gerhard: Ein Handbuch zum MC80-BASIC habe ich nicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 13:10 Uhr von Rüdiger editiert.
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014
20.03.2008, 13:02 Uhr
Volker

Avatar von Volker


Zitat:
.. in Deinem MC80 ein nutzerspezifisches Programm drauf ist..

Und auf dem anderen?
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015
20.03.2008, 13:04 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Volker schrieb

Zitat:
.. in Deinem MC80 ein nutzerspezifisches Programm drauf ist..

Und auf dem anderen?

Ich hatte nur die EPROMs von 1 MC80 zur Datensicherung hier.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2008 um 13:04 Uhr von Rüdiger editiert.
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016
20.03.2008, 13:11 Uhr
Volker

Avatar von Volker


Zitat:
Rüdiger schrieb
@Xaar & Z1013: Schickt mir bitte mal Bilder von Euren U556 für die Website.

und der U61256 fehlt auch noch!

mfg
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017
20.03.2008, 15:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Volker schrieb
und der U61256 fehlt auch noch!

Na dann schick mir doch bitte ein Bild davon.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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018
20.03.2008, 20:53 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
@Xaar & Z1013: Schickt mir bitte mal Bilder von Euren U556 für die Website.

Originale U556 scheinen ja ziemlich selten zu sein... Ich werde mal ein paar Fotos machen... Wird allerdings ein paar Tage dauern.. Hoffentlich stellen sich die EPROMs dann nicht als U2716 heraus. Aber ich bilde mir ein, auf einigen U556C gelesen zu haben... Aber ist auch schon ein paar Monate her, dass ich die das letzte Mal "gesehen" habe...

Aber was ich auf jeden Fall habe, ist ein (U)2708 (=U555) Der sitzt nämlich als Zeichensatz-Eprom auf meiner K7023 drauf..

Grüße, Karsten.
--
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019
20.03.2008, 20:54 Uhr
Volker

Avatar von Volker

So, erl., aber frag mich nicht wo der verbaut wurde. Außer im KC85/5 und ev. in von uns allen gesuchten RAM-Floppys.
--
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020
21.03.2008, 11:12 Uhr
marko_oette



So, jetzt ich noch mal...

Die EPROM Diskussion verwirrt mich langsam.

Im Texor steckten 3 K573RF2 (Sehen aus wie die auf RT.de) - diese sind laut RT.de analog dem 2716 und somit dem U556. Diesen Typ habe ich bei meinem MC80 angegeben. (Er nimmt als Typ U555 und U556, kleinere gehen nicht, größere habe ich net probiert.)

@Volker: Der EPROMMER an zu bekommen ist nicht das Problem. Ich kann die Adressen festlegen (Mappe 0000 - 0200 im EPROM auf C000 bis C200 im MC80). Das Auslesen geht. Ich sehe also noch Rester vom Texor, bei den ungelöschten Chips.

Schreiben geht aber wie gesagt nicht. Sage ich dem EPROMMER, dass er den Speicher in den EPROM schreiben soll, lande ich nach der Aufforderung U556 Stecken wieder im EPROG Menü. Ich denke mal, da hat Gerhard recht. Es wird irgendwo noch ein Bit übrig sein. Ich werde die U556 noch etwas länger UV-Bestrahlen.

---

Zum Thema Magnetband:

BOT Marke = Begin Of Tape?? Den Anfang des Bandes findet der MC80. Ich verwende eine 60er Fuji Kassette. Das Matereal sollte da ja gewissermaßen auch besser sein, als das damalige.

Ich frage nur, weil ich wissen will, ob der MC80 nicht Aufnehmen kann oder die Aufnahme verweigert, weil zB. die Kerbe fehlt?

---

Das Handbuch ist mittlerweile gut bei mir angekommen. Danke Rüdiger & Karsten ;-)

Ich habe zu meinem MC80 noch ein paar Prospekte und Unterlagen bekommen, (Größtenteils Werbebroschüren) die ich bei Gelegenheit mal einscannen werde.

---

@Rüdiger: Gleich noch eine Frage: Welche ROMs hattest du von Thomas zum auslesen? Eine ganze Karte? Wenn ja wird es wohl die aus dem MC80 aus Zwickau gewesen sein? In dem Falle habe ich die Doku zu dem System bei mir liegen. (Mehrere dicke Ordner)

Euch allen einen schönen Karfreitag!

Marko
--
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021
21.03.2008, 14:29 Uhr
Gerhard




Zitat:
marko_oette schrieb
Die EPROM Diskussion verwirrt mich langsam.

Mich auch. Was ist denn der U556 nun wirklich? In diversen Datenbüchern von RFT kann ich nix unter dieser Bezrichnung finden.

Du hast aber gar keinen U556, sondern den K573RF2, und der ist eindeutig identisch mit dem 2716, also 2K Byte EPROM. Und den mag der MB80.22 bzw. der Eprommer vom 1520-System (K420) gar nicht (andere Pinbelegung, andere Programmierimpulse).
Allerdings haben wir ja neulich festgestellt, dass Du einen ganz anderen Eprommer drin hast, vermutlich den vom 80.30. Ich habe inzwischen auch einen 80.30 hier stehen, die Platine ist mit 50300.3310:01 beschriftet.
Vermutlich braucht der aber auch andere Software. Wenn Du die originale vom 80.22 drin hast, dann kann das eigentlich nicht gehen. Vergleich doch mal Deinen ROM-Inhalt mit den Screenshots in der Servicedoku.

Gruß
Gerhard

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2008 um 14:30 Uhr von Gerhard editiert.
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022
21.03.2008, 15:20 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Laut HB(80.2x) ist nun mal nur der U555=K573RF1=2708 programmierbar.

Da Du ja nun ein HB hast kann ich mich ja ausklinken.

mfg

PS. 1. siehe S.29ff = (Programm)Testmomodus
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023
21.03.2008, 15:30 Uhr
Enrico
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Zitat:
marko_oette schrieb

Zum Thema Magnetband:

BOT Marke = Begin Of Tape?? Den Anfang des Bandes findet der MC80. Ich verwende eine 60er Fuji Kassette. Das Matereal sollte da ja gewissermaßen auch besser sein, als das damalige.

Ich frage nur, weil ich wissen will, ob der MC80 nicht Aufnehmen kann oder die Aufnahme verweigert, weil zB. die Kerbe fehlt?

Richtig BOT = Begin of Tape, EOT = End of Tape.
Die Kerbe dient nur der Unterscheidung der Kassettenseiten.
Deine 60iger Fuji-Kassette ist sicher ein normales Audioband?

Wenn es das LW in Deinem MC ähnlich dem KMBG K5200, welches ich habe, funktioniert, klappt das nicht mit einer Audiokassette nie und nimmer. Ich kann ja nur von dem K5200 ausgehen. Da wird rein digital mit 32 Bit /mm und einer Bandgeschwindigkeit von 38 cm /sek (also 8x schneller als Audio) aufgezeichnet. Dazu hatte ich schon mal was geschrieben. Müsstest Du mal in Forum danach suchen, weil ich nicht weis, wie ich den Link dazu rauskriege.

Jedenfalls klappt das nur mit den DK490 und einigen wenigen westlichen DD-Bändern. Reinmetall Audiobänder gingen nur so einigermassen. Die Initialisierung des Bandes klappte da, aber keine längerer Aufzeichnung.

Eine DK könntest Du von mir bekommen.
--
MFG
Enrico
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024
21.03.2008, 15:50 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die BOT Marke wird automatisch mit Schreiben des Blockes 0001 neu angelegt/erstellt.

Beim Bandmaterial würde ich auf FeCr (Bildmitte->DK490) tippen, also weder Fe²O³ (links) noch CrO² (rechts). Reinmetall wie Enrico sagt könnt es aber auch sein. Das hat schon wesentlichen Einfluß auf den notwendigen/möglichen Aufnahmepegel (Dynamikumfang) und den Frequenzgang bei der Wiedergabe.
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025
21.03.2008, 16:00 Uhr
Enrico
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Lt. K5200-HB wird dort mit einer Flusswechselfrequenz von 6 bzw. 12 kHz aufgezeichnet. Erschwerend kommt hinzu, dass es kein Sinus sondern Rechtecksignal ist.
Das geht mit Fe²O³ gar nicht, mit CrO² kaum. Ich denke viel mehr als 10 Khz ist aus einer Audiokassette nicht rauszuholen.
--
MFG
Enrico
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026
21.03.2008, 19:18 Uhr
Gerhard



@Enrico
Betr. Grenzfrequenz der Bandtypen gebe ich Dir vollkommen Recht.
Das LW 1200 vom MC80 läuft allerdings auch nur mit 4,76 cm/s, so dass das hier nicht die (zumindest nicht die einzige) Ursache sein kann.

Aber 32 FW/mm bleiben 32 FW/mm, und auffällig ist, dass beide Aufzeichnungen (ein authentisches 5200-Band habe ich von Rüdiger bekommen) beim Abspielen mit 4,76 cm/s nicht nur sehr ähnlich klingen (auf dem Original-LW wäre der Ton halt 3 Oktaven höher), sondern auf dem Oszi auch recht ähnlich, nämlich ziemlich "sinussig" aussehen. Die hohe Flankensteilheit kann eben auch ein noch so gutes Band nicht bringen, sondern erst die Abspielelektronik. Und dass die aus einem verrauschten oder sonstwie gestörten Band nichts Gescheites rausholen kann, ist klar.
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027
21.03.2008, 19:38 Uhr
marko_oette



Hallo Forum,

die Bandgeschwindigkeit scheint analog der einer normalen Audiokassette zu sein.

Fassen wir kurz zusammen was ich als nächstes feststellen werde:

* Typ meiner Fuji Audiokassette
* Nummer meiner EPROMMer Karte
* Version meiner EPROG Software

komme aber erst am Sonntag Nachmittag dazu, dann weis ich mehr.
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028
21.03.2008, 20:32 Uhr
paulotto



weil hier gerade auch über EPROMS Typ K573RF2 geschrieben wurde, habe ich dazu auch eine Frage: habe heute zufälligerweise mit einem kommerziellen Universalprogrammer einen 2716 ausgelesen (ohne Probleme). Auf der gleichen Platine war auch ein K573RF2, also rein in den Programmer und read betätigt. Ergebnis: "poor contact at pins 18 & 20, abort or go on" (#CE und #OE). Aber welch Wunder, nach Bestätigen von "go on" ergibt sich trotzdem ein sinnvoller Inhalt, aber nur bis 3FFh, was ja normalerweise einem 2708 entsprechen würde. Der 2708 kann aber nicht ausgelesen werden, weil der ja auch 5N und 12P braucht. Ist denn der K573RF2 ein 2716 oder ein 2708 ohne die beiden Hilfsspannungen?
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029
21.03.2008, 20:36 Uhr
Z1013



Ein K573RF2 entspricht dem 2716 und hat wie der 2716 zwei kByte Speicherplatz.
--
Viele Grüße
Holger
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030
21.03.2008, 21:48 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
Ergebnis: "poor contact at pins 18 & 20, abort or go on" (#CE und #OE).

Ich würde An Deiner Stelle mit dem Glashaarpinsel die angegebenen Pins reinigen oder besser alle. Falls der Fehler dann immer noch kommt, ist der ROM kaputt.
--
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031
22.03.2008, 10:51 Uhr
paulotto



Rüdiger,
alle weiteren getesteten K573RF2 zeigen dieses Verhalten und lassen sich aber prima auslesen (bis auf den einen wie oben beschrieben). Ich habe keine Ahnung, was der Prommer da vorher testet. Wenn 18 und 20 keinen Kontakt geben würden, könnte man die nicht auslesen. Am Dienstag werde ich auf einem anderen Prommer probieren! Reinigen ist nicht notwendig, da die meisten vergoldete Pins haben und das oxydiert ja bekanntlich nicht...
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032
22.03.2008, 14:25 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
Wenn 18 und 20 keinen Kontakt geben würden, könnte man die nicht auslesen.

Brenne doch mal einen leeren RF2 mit einem bekanntem Inhalt, lies ihn dann wieder aus und vergleiche mit dem Original. Dann siehst Du ja, ob er richtig arbeitet.


Zitat:
Reinigen ist nicht notwendig, da die meisten vergoldete Pins haben und das oxydiert ja bekanntlich nicht...

Auch wenn's so aussieht: das ist kein Gold.
--
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033
22.03.2008, 15:43 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Zu den Magnetbandkassetten für den MC80.

Ich habe heute mal die 1988/1989 beschriebenen Kassetten durchgesehen und kann einen Großteil der Daten davon noch in meinen MC80 einlesen.

Neben
einer Digitalkassette DK Typ 490 sind es
mehrere ORWO K60 Chromdioxid HiFi (gelb) und HiFi extra (rot)

die Daten haben also 18 Jahre gehalten !!


Karsten

Auch Schöne Ostern an Alle
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1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
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Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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034
22.03.2008, 15:48 Uhr
Gerhard



Das ist wohl meist eine wenige µm dicke Schicht einer Au/Pd-Legierung. (Reines Gold wäre nicht nur zu teuer, sondern auch zu weich.) Die oxidiert zwar nicht, nimmt aber wie jedes andere Material auch organische Dreckschichten (Fett, Kolophonium...) an. Also doch Glaspinsel o. dgl.!

Übrigens habe ich bei derlei Kontaktschwierigkeiten öfters Erfolg gehabt, wenn ich bei halb heruntergedrücktem Schwenkhebel den Eprom ein wenig in Querrichtung hin und her geschoben und erst dann die Fassung geschlossen habe.
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035
22.03.2008, 17:57 Uhr
Thomas




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Volker schrieb

Zitat:
.. in Deinem MC80 ein nutzerspezifisches Programm drauf ist..

Und auf dem anderen?

Ich hatte nur die EPROMs von 1 MC80 zur Datensicherung hier.

Die ROM-Karte des anderen fehlt.
Daß Betriebssystemteile des MC80 auf der ZRE-Karte und auf einer PFS-Karte verteilt sind, wußte ich nicht. Folglich hat Rüdiger auch nur die PFS-Karte des einen MC80 "Zwickau" zum auslesen von mir bekommen, nicht die ZRE.

@ Rüdiger: Die ZRE sollte man dann zum Auslesen nachreichen, richtig?
Das nutzerspezifische Programm scheint dann stark in Verbindung mit der MC80-Karte 31002:8:0080-00 zu stehen. Die Karte ist mir unbekannt. Das Programm heißt übrigens "Schichtfolge". Dies wird mir angezeigt, wenn ich mindestens eine der (beiden) Karten einstecke (in den tlw. funktionierenden MC80). Woran sieht das System das? Bestimmte Adressen? Einer der EPROMs ist lt. Rüdiger defekt. Das Programm geht also sowieso nicht. :-/

Auf der ZRE des o. g. MC80 "Rathenow" ist dann aber (eben nur) das Standardprogramm, bzw. der Teil desselben, der mir nur die ersten drei Menupunkte anzeigt.

Werde demnächst weitertesten..
Gibt es eigentlich zwingende Vorschriften für die Reihenfolge der Karten im MC80? (Die ersten drei sind ja fast fest)

Schöne Tage noch!

Dieser Beitrag wurde am 22.03.2008 um 18:01 Uhr von Thomas editiert.
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036
22.03.2008, 18:29 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

@Thomas
Zu den Fragen bzw. einige Infos

Die ersten drei 2708 auf der ZRE sind quasi das BIOS - damit überhaupt was passiert (Tastatur/Bildschirm etc.) Die sollten bei allen MC80/2x gleich sein und dem in den Serviceunterlagen dokumentierten ROM-Inhalt haben.
Rüdiger hat von mir zwei ZRE und zwei PFS zum Auslesen gehabt und die Serviceunterlagen haben wir auch noch. Die drei 2708 der ZRE sind also mehrfach gesichert. Eine Prüfsummen-ermittlung und -vergleich wäre nützlich.
Muss mal sehen ob ich die nötigen Programmzeilen wiederfinde.

Die beschriebene Steckkarte erledigt die parallele Ein- oder Ausgabe von Signalen (breiter Stecker und zwei PIO) wie auch die serielle Ein- oder Ausgabe eines Signals über einen OV. Kann mit Sicherheit nachvollzogen werden was da Außen dran war? Sonst hilft nur das Aufnehmen der Schaltung und das Rückübersetzen des Programms.

Eine gewisse Abfolge von Byts signalisiert dem MC80-BIOS das es ein zusätzlicher Menüeintrag werden soll, soweit ich mich erinnern kann.

Kartenfolge BSA || DPL MBI PPE wegen der zusätzlichen Stecker vorgegeben. Dann (auch nach Doku) ZRE OPS und PFS. Die ZRE gleich dran, wegen der Priorität in der Interrupt-Kette. Wenn eine eigene Anwendungskarte noch höher wie die ZRE liegen musste dann wurde sie davor gesteckt.

Mit Ostergrüßen aus Profen
Karsten
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037
23.03.2008, 12:59 Uhr
paulotto




Zitat:
Gerhard schrieb
Das ist wohl meist eine wenige µm dicke Schicht einer Au/Pd-Legierung. (Reines Gold wäre nicht nur zu teuer, sondern auch zu weich.) Die oxidiert zwar nicht, nimmt aber wie jedes andere Material auch organische Dreckschichten (Fett, Kolophonium...) an. Also doch Glaspinsel o. dgl.!


Das ist doch Gold, das in einem chemischen Prozeß abgeschieden wird. Darunter können sich natürlich noch andere Metalle befinden. Ich habe ja früher als Entwickler/Schaltkreisdesigner gearbeitet und kenne das daher! Die Schicht ist tatsächlich nur wenige µ stark und der Goldpreis spielt hierbei keine Rolle. Bei den Multilayerkeramikgehäusen ist das Vergolden der Pins notwendig wegen der Verschlußtechnologie, die doch bei relativ hohen Temperaturen erfolgt. Andere Materialien oxydieren da. Auch im Inneren befindet sich eine Goldschicht, auf die der Chip gebondet wird.
Beim Einsetzen der Chips in den Programmer und dem anschließenden Festklemmen des Chips mit der Schwenkhebelfassung wird schon ein guter Kontakt hergestellt. Glashaarpinsel sind da überflüssig! Nur bei mit viel Kolophonium ausgelöteten ICs ist so etwas eventuell notwendig. Chips mit Goldkontakten, die immer nur in Fassungen saßen, brauchen keine "Sonderbehandlung". Die geben immer guten Kontakt!
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038
23.03.2008, 13:06 Uhr
paulotto




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
paulotto schrieb
Wenn 18 und 20 keinen Kontakt geben würden, könnte man die nicht auslesen.

Brenne doch mal einen leeren RF2 mit einem bekanntem Inhalt, lies ihn dann wieder aus und vergleiche mit dem Original. Dann siehst Du ja, ob er richtig arbeitet.


Zitat:
Reinigen ist nicht notwendig, da die meisten vergoldete Pins haben und das oxydiert ja bekanntlich nicht...

Auch wenn's so aussieht: das ist kein Gold.

bezüglich des Goldes siehe vorige Antwort.
Ich habe ja nicht geschrieben, daß sich die Chips trotz der Ausschrift "poor contact at pins 18 & 20, abort or go on" nicht auslesen oder schreiben lassen. Ich habe natürlich trotz dieser Nachricht die Chips auch programmiert und verwendet. Der Programmer hat in seinen Optionen die Möglichkeit, die Chips vorher auf Kontaktierung zu prüfen. Leider ist mir nicht bekannt, wie das erfolgt. Ein U2716 zeigt diese Ausschrift nicht und bei allen K573RF2 erscheint sie aber! Zumindest müssen sich die russischen von den 2716 bezüglich der elektrischen Eigenschaften an diesen 2 Pins unterscheiden.
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039
24.03.2008, 17:13 Uhr
marko_oette



Sooo... Ich habe heute meine 3 K573RF2 aus dem Texor Modul mal in die Löschkammer gesteckt und dort ne halbe Stunde drin gelassen. (Im HB steht 20 min, 10 mehr können ja sicher nicht schaden.)

Bevor der Hinweis kommt: Der Heligkeitsregler war währenddessen herunter gedreht.

Nachdem ich wieder an den MC80 kam, habe ich erstmal fast einen Herzinfarkt bekommen: Aus! Bis auf die Löschkammer! Nach erneutem Einschalten: Wieder alles Io.

In Ermangelung einer Volltextsuche für TIFF Bilder hier eine Frage: Schaltet sich der MC80 bei Nichtbenutzung automatisch ab??

Zum eigentlichen Ergebnis: Nach der erneuten UV-Behandlung im MC80 waren die 3 K573RF2 leer (jedes Bit 1). Danach konnte ich diese als U556 im EPROMMER beschreiben - und aus wieder auslesen. Ich habe nun also mein Testprogramm im EPROM K573RF2 gespeichert.

*edit*

Gleich noch zur Kassettenfrage:

Meine Testkassette von Fuji ist eine CrO2 Kassette mit 60 Minuten Laufzeit.
Ich habe also mit meinem KC85 etwas auf das Band aufgenommen und dann im MC80 versucht zu löschen. Pustekuchen. Immer noch da. Ich denke also, ich werde noch ein bissl am BandLaufwerk oder der Controllerkarte basteln müssen.

Bekomme aber am Mittwoch von Karsten eine Testkassette, sodass ich zunächst testen kann, ob das Lesen vom Band noch geht.

*edit 2*

Das Magnetband Problem ist gelöst.

Zunächst war im Inneren des Laufwerkes ein Kabel ab, welches zum Tonkopf führte. Dies erklärt so ziemlich alle og. Probleme. Danach habe ich nur noch den Tonkopf mit etwas Spitirus gereinigt und nun läuft alles Prima.

Gruß

Marko
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Dieser Beitrag wurde am 24.03.2008 um 18:44 Uhr von marko_oette editiert.
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040
25.03.2008, 14:24 Uhr
paulotto



wie schon weiter oben angekündigt (31), habe ich die K573RF2 auf einem anderen kommerziellen Prommer (LABTOOL48) ausprobiert, und der hat nichts bezüglich der Pins 18 & 20 zu beanstanden.

@marko_oette
Sooo... Ich habe heute meine 3 K573RF2 aus dem Texor Modul mal in die Löschkammer gesteckt und dort ne halbe Stunde drin gelassen. (Im HB steht 20 min, 10 mehr können ja sicher nicht schaden.)

Habe auch Löschversuche mit einer kommerziellen Löschkammer (EPROM ERASER model LER121) durchgeführt. Ergebnis: nach 30min Löschzeit zeigte die Hälfte der EPROMs noch Teildaten, erst nach weiteren 30min zeigten alle "Blank"
Werde alles nochmals mit einer K0421 ausprobieren zum Verifizieren. Da sollten eigentlich die 20min ausreichen (Erfahrung von früher).
Die kommerzielle Löschkammer hat also keine so starke Strahlung wie die Robotronkammer...
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041
25.03.2008, 16:31 Uhr
marko_oette



@paulotto:

Hehe

Also im MC80 Handbuch lautet die Empfehlung ja auch: In kleinen, geschlossenen Räumen auf Löschorgien verzichten, wegen der Ozon Produktion ;-)
--
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042
25.03.2008, 17:14 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
Werde alles nochmals mit einer K0421 ausprobieren zum Verifizieren. Da sollten eigentlich die 20min ausreichen (Erfahrung von früher).
Die kommerzielle Löschkammer hat also keine so starke Strahlung wie die Robotronkammer...

Mein K0410 löscht die in 10 Minuten, obwohl da die selbe Löschlampe drin ist, wie im PRG710 und der braucht dafür 40 Minuten. Irgendwie komisch....
--
Kernel panic: Out of swap space.
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043
25.03.2008, 18:01 Uhr
marko_oette



Entfernung Röhre <-> EPROM anders?
--
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044
25.03.2008, 18:36 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Wenn die russischen EPROMs mal die Daten gespeichert haben, geben sie sie nur mühsam wieder her. Schon zu DDR-Zeiten hatten wir das Problem, daß wir die "Russen" eine halbe Stunde und länger braten mußten.

p.s. EPROM-Gedächtnisausfälle (auch bei russischen) hatte ich persönlich noch nie!
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Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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045
25.03.2008, 19:07 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
robbi schrieb
EPROM-Gedächtnisausfälle (auch bei russischen) hatte ich persönlich noch nie!

Ich wünschte, das könnte ich bestätigen.
Speziell die EPROMs von Anfang der 80er Jahre leiden unter massivem Gedächtnisschwund. Ab 25 Jahre Datenerhalt wächst das Ausfallrisiko rapide.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 25.03.2008 um 19:07 Uhr von Rüdiger editiert.
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046
25.03.2008, 20:35 Uhr
paulotto




Zitat:
marko_oette schrieb
Entfernung Röhre <-> EPROM anders?

wie gesagt, ist ein kommerzielles Gerät mit total unterschiedlicher Röhre. M27128-M274001 werden mit diesem Gerät in weniger als 10min leer.
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047
25.03.2008, 20:40 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
@Xaar & Z1013: Schickt mir bitte mal Bilder von Euren U556 für die Website.

Ich ziehe hiermit meine Aussage zurück, dass ich U556er EPROMs besitze. Ich habe nur U2716er, allerdings 3 davon in weiß (wie meine U555C). Deshalb bin ich wohl auf die "Idee" gekommen, dass es U556er wären... Also nix mit Foto..

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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048
26.03.2008, 06:35 Uhr
Gerhard



Dass die MC80.22-Löschkammer nicht viel bringt, ist kein Wunder. Die Röhre ist ca. 30 cm lang, und von der gesamten Strahlung fällt nur ein winziger Teil auf den Eprom. Das K0421 wirkt da bei annähernd gleicher Gesamtleistung viel konzentrierter. (Paulottos kommerziellen Prommer kenne ich nicht.)

@041
Mit dem Ozon braucht man sich wohl nicht allzu zickig zu haben, solange man sich in einer normal gelüfteten Wohnung befindet und nicht Unmengen von Eproms brät. Da inhaliert man sicher an einem schönen Sommertag einige Zehnerpotenzen mehr von dem Zeug .
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