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07.03.2008, 10:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Folgender Fall angenommen: Man nimmt eine 5,25-Zoll-Disktte, bringt auf der anderen Seite ein zusätzliches Indexloch an, legt die Diskette kopfüber in das Laufwerk und formatiert sie einseitig, kopiert ggf einige Dateien drauf. Anschließend legt man die Diskette wieder richtig herum in das Laufwerk und formatiert sie beidseitig, kopiert ggf. wieder einige Dateien drauf.
Zu erwarten wäre, dass damit die vorherige Formatierung der Rückseite restlos überschrieben ist. Dem ist jedoch nicht so: es lassen sich die ersten drei bis vier Spuren der alten Formatierung nach wie vor lesen.
Woran liegt das? Läuft der zweite Magnetkopf ein Stück nach außen versetzt gegenüber dem ersten? Bislang glaubte ich, die beiden Köpfe lägen direkt gegenüber...
Da beim kopfüber-Einlegen die Diskette rückwärts läuft, ist eine Verwirrung durch ein versehndliches Lesen der Daten der anderen Seite ausgeschlossen.
Der Effekt ist nicht nur hypothetisch: ich habe ihn häufiger bei der Datensicherung von Disketten, die anfangs einseitig (K5600.10) benutzt und später zweiseitig überschrieben (K5601) wurden.
Oder liegt das einfach daran, dass die Spurlage bei den einseitigen Laufwerken nicht richtig eingestellt war? -- Kernel panic: Out of swap space. Dieser Beitrag wurde am 07.03.2008 um 10:26 Uhr von Rüdiger editiert. |