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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Netzfilter NFI k0368 mit Köchelgeräusch? » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
03.02.2008, 21:08 Uhr
marko_oette

Hallo Forum,

der NFI meines gerade erst bekommenen MC80 machte beim ersten anschalten (ohne Last, NTs ausgesteckt) Köchelgeräusche.

Habe ihn daraufhin vom Netz genommen und die Prozedur mehrmals wiederholt.

Nun ist es wieder ruhig geworden... Ist das normal oder muss ich mir Gedanken machen? - Am Ausgang liegen konstant 232V an.
--
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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2008 um 21:09 Uhr von marko_oette editiert.

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001
03.02.2008, 21:56 Uhr
Rüdiger
Administrator

Zitat:

marko_oette schrieb
Nun ist es wieder ruhig geworden... Ist das normal oder muss ich mir Gedanken machen? - Am Ausgang liegen konstant 232V an.

Wickelkondensatoren haben die positive Eigenschaft, sich teilweise selbst reparieren zu können. Nimm den Rechner vorerst nur kurzzeitig in Betrieb und prüfe regelmäßig die Temperatur des Netzfilters. Wenn Du Glück hast, wird der wieder wie neu. Wenn Du Pech hast, haut er Dir irgendwann die Sicherung raus.
--
Kernel panic: Out of swap space.

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002
03.02.2008, 22:26 Uhr
marko_oette

Hallo,

also der Filter läuft nun auch unter Last stabil. Scheinbar hatte ich mal Glück...

Aber wie es so schön ist... Nun geht das nächste nicht richtig: Das Netzteil.

Der MC80 geht kurzzeitig an. Nach ca. 5 Sekunden bricht aber alles zusammen und man muss ihn wieder aus schalten.

Die 5V liegen zwar konstant an, aber halt nur 5 Sekunden lang. - Woran könnte das liegen?

Während dieser 5 Sekunden geht die Heizung des Monitors und ich kann Tastatureingaben tätigen (CAPS zB. und die LED leuchtet...) ist das vorerst ein Grund zur Freude?
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003
04.02.2008, 07:52 Uhr
Gerhard

Hallo Marko,

ein Schwachpunkt des MC80 scheint das recht knapp bemessene Netzteil zu sein. Wenn ein paar Stromfresserplatinen drin stecken, dann sinkt eine der Betriebsspannungen unter den Nennwert und das Ding schaltet ab. (Steht auch so in der Doku.) Das müssen nicht die +5 V sein, eher die -5 oder die +12, die ja durch die schlüpferfarbigen RAMs ziemlich belastet werden.

Ich habe auch so ein Stück, das kaum 10 min durchhielt. Seit ich nur noch eine RAM-Platine drin gelassen habe, ist alles OK.

Ich kann mich auch erinnern, dass wir seinerzeit den MC80 auch nur mit offener Rückwand und einem Lüfter dahinter dauerhaft betreiben konnten.

Gruß
Gerhard

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004
04.02.2008, 08:47 Uhr
marko_oette

Vielen Dank für die Infos Gerhard.

Ich habe momentan nur die ersten 3 Grundkarten gesteckt, die auch irgendwie alle samt zum Monitor gehen. (Tastatur, EPROM und Kassette.)

EPROMMER sowie Kassetteneinheit sind nicht angeschlossen, nur die Tastatur.

ZRE, RAM und die ROM Karte sind noch draußen, leider bricht aber auch hier die Spannung schon zusammen.

Eine Systemdoku zum MC80 habe ich leider nicht, nur Pospekte für den MC80 und Entwicklungsunterlagen zum im ROM enthaltenen System.
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005
04.02.2008, 17:53 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Das reicht nicht?
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.

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006
04.02.2008, 22:39 Uhr
marko_oette

Hallo Volker,

die Doku sieht von weitem gut aus, leider gehen die Links nicht mehr. (Handbuch)

Gruß

Marko
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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2008 um 22:40 Uhr von marko_oette editiert.

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