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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Musikalisches Schaltnetzteil » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.12.2007, 18:42 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe hier ein Schaltnetzteil, dass im Leerlauf und bei geringer Last still seine Arbeit tut.
Bei stärkerer Belastung fängt das Gerät an zu pfeifen. Die Ausgangsspannung ist aber trotzdem korrekt da.

Wie ein lockerer Spulenkern klingt es aber nicht.

Hat jemand eine Idee?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2007 um 00:44 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
27.12.2007, 19:06 Uhr
Deff



Trafokernverklebung nicht mehr korrekt? Mit dem entsprechenden Spray mal behandeln.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
27.12.2007, 20:27 Uhr
ambrosius



Hallo Rüdiger,

das könnte auch ein(e) lockere(r) Spule/Trafo sein. Die wurden ja meist nur durch umgebogene Metalllaschen befestigt. Andere freischwingende Bauelemente kommen auch, besonders bei großen Stromstärken, in Frage.

mfg und guten Rutsch

Holger
--
viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 27.12.2007 um 20:28 Uhr von ambrosius editiert.
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003
30.12.2007, 00:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe eine interessante Entdeckung gemacht:

Verbinde ich das Metallgehäuse des Netzteils über 1 nF mit dem Minuspol des Primär-Elkos, ist das Pfeifen weg.

Verbinde ich das Gehäuse des Netzteils mit dem Schuko,
erhalte ich ein Trillergeräusch (so als mischte sich der Pfeifton mit 50 Hz).
Ändert sich auch beim Vertauschen der Phasen nicht.

Woran könnte das liegen?

Die Theorie mit lockeren Spulen/Kernen können wir hier sicher ausschließen.

Ich habe auch probeweise alle Elkos mit einem zweiten gebrückt. Brachte keinen Unterschied.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2007 um 00:49 Uhr von Rüdiger editiert.
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004
30.12.2007, 09:25 Uhr
Deff



Ich glaube, Du verschiebst/erhöhst mit Deiner Aktion nur die Schaltfrequenz in einen unhörbaren Bereich.
Daher wäre es sinnvoll zu wissen, ob das Dingens schon immer diese "musikalische" Eigenschaft hatte.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2007 um 09:26 Uhr von Deff editiert.
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005
10.01.2008, 09:12 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Dreh- und Angelpunkt scheint der Schalttransistor bzw. dessen Kühlkörper zu sein. Wenn ich den mit einem Metallstück antippe, kreischt das Netzteil richtig los. Die Lautstärke der Geräusche kann ich übrigens mit dem Abstand der Steuerleiterplatte zum Blechgehäuse variieren. Ist also irgendwie eine kapazitive Verkoppelung.

Ich habe zwar die Ursache des Problems nicht gefunden, aber anscheinend habe ich eine Lösung:
Über Emitter und Kollektor des Schalttransistors liegt ein Kondensator 1nF 1500V. Wenn ich den auf 2 nF vergrößere, ist das Pfeifen ganz weg und das Brummgeräusch wird ganz leise.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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