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25.04.2022, 19:46 Uhr
Enrico
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.... Antennen.., danz gibts ja auch Diskusionsbedarf. Bert hatte mir was tolles zum messen ausgeborgt. NanoVNA; VNA = virtueller Netzwerkanalyser.
Kann man nur empfehlen. Das Teil sendet Frequenzen von 50kHz, und je nach Version bis 6Ghz. Geht also auch für WLAN-Antennen. Damit lässt sich der Schwingkreis wesentlich einfacher, als mit Oszi Sinusgenerator und Frequenzzähler abgleichen. Leider hat der Ausgang 50Ohm, belastet dadurch den Schwingkreis ziemlich stark. Meine Ergebnisse sind dadurch auch durchwachsen, die Bandbreite wird wohl im Betrieb um einiges schmaler ausfallen. Es wäre als besser, nicht direkt am Schwingkreis zu messen, sondern eine Koppelspule mit ein paar Windungen neben dem Ferrit liegen zu haben.
Im Prinzip ist fast alles geeignet, solange man auf 77,5kHz kommt, und der Schwingkreis möglichst schmalbandig mit möglichst hoher Güte wird. Ich habe hier immer wieder Störimpulse auf ca 81kHz, und vieles bekommt man beim messen gar nicht mit.
Was nicht geht ist diese Spule mit 4x25mm/ 3,3nF. Kein Empfang, dabei sind die Messwerte gar nicht schlecht.
Der funktionierende Antennenwald. Manches geht besser, manches schlechter. Wie gut die jeweilige Antenen geht, lässt sich gar nicht einfach so bestimmen, da das eigentlich Problem die Störimpulse sind, die ständig anders sind.
-- MFG Enrico Dieser Beitrag wurde am 25.04.2022 um 22:11 Uhr von Enrico editiert. |