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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Mein Osterei aus 2015 - Spannungsnormal - neu "kalibrieren" » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.03.2025, 15:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
extra für Enrico bringe ich ja mein Fluke Tischmultimeter mit (8845A), welches mit seinen 6,5Stellen noch immer sehr genau ist. Ich wollte dieses mal kalibrieren/justieren lassen, habe ich noch nicht. Doch es wird noch immer viel genauer sein, als ein DMM vom Ali

Wer also sein(e) Spannungsnormal(e) von Ostern 2015 neu kalibrieren lassen möchte, dann packt das Ding ein. Kalibrieraufkleber habe ich gerade gedruckt und ich glaube "Bert" bringt auch noch ein hochgenaues Tischmultimeter mit.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 27.03.2025 um 17:01 Uhr von Guido editiert.
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001
27.03.2025, 16:13 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

Danke. Wir sehen uns morgen.


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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002
27.03.2025, 16:18 Uhr
Enrico
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Also ist es zwar auf 6,5 Stellen genau, aber wie genau und verlässlich weis man nicht.
Nun ja...
--
MFG
Enrico
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003
27.03.2025, 21:05 Uhr
Bert



Jepp. Ebenfalls 6,5 Stellen.
Mal sehen wo wir uns (spannungstechnisch) treffen
--
Viele Grüße,
Bert
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004
27.03.2025, 22:06 Uhr
hellas



Gute Idee!
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005
28.03.2025, 06:23 Uhr
KK

Avatar von KK

Nur aus Neugier, welche Anwendungsfälle im nichtprofessionellen Bereich erfordern solche Präzision? Die beste Genauigkeit, die ich je bei Spannungsmessungen praktisch benötigt habe, sind zwei Stellen hinterm Komma. Um meine Lithium-Ladegeräte auf korrekte Funktion zu prüfen. Dafür ist das UT804 schon Overkill. Meist nehme ich mein uraltes Conrad VC333 zum Messen und das reicht vollkommen. Ich überprüfe meine Meßgeräte alle paar Jahre mit einer selbstgebauten 10V Spannungsreferenz auf Basis eines LT1021 und mußte bisher noch nie nachstellen.
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006
28.03.2025, 07:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
Nur aus Neugier, welche Anwendungsfälle im nichtprofessionellen Bereich erfordern solche Präzision? Die beste Genauigkeit, die ich je bei Spannungsmessungen praktisch benötigt habe, sind zwei Stellen hinterm Komma. Um meine Lithium-Ladegeräte auf korrekte Funktion zu prüfen. Dafür ist das UT804 schon Overkill. Meist nehme ich mein uraltes Conrad VC333 zum Messen und das reicht vollkommen. Ich überprüfe meine Meßgeräte alle paar Jahre mit einer selbstgebauten 10V Spannungsreferenz auf Basis eines LT1021 und mußte bisher noch nie nachstellen.


1. Haben ist besser als suchen...
2. Woher weist Du, dass Deine 2 Stellen nun halbwegs genau sind?
3. Die Sinnfrage stellt beim Hobby doch nur die Ehefrau....

Guido
--
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007
28.03.2025, 07:59 Uhr
Enrico
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Hab gerade gesehen (Wartezeit überbrücken), dass das 8845 um die 1000,- bei Ebay kostet.

Was ich immer noch nicht begriffen habe:
Woher weiss ich dass ein Messgerät richtig misst, nur weil dieses kalibriert wurde?

Oder anders: wie kalibriert man ein Kalibriermessgerät mit 8 Stellen?
Mit ner Aromuhr?

Ich glaube, das wäre ein schöner interessanter Vortrag für Guido,
unseren Messgerätefetischisten.
--
MFG
Enrico
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008
28.03.2025, 08:12 Uhr
KK

Avatar von KK

Ich gönns euch ja, keine Frage. Mir fällt nur kein (hobbytechnischer) Praxisfall ein, wo eine solche Genauigkeit erforderlich ist. Außer zum Bauen von Meßgeräten mit entsprechender Genauigkeit, ein Teufelskreis.
Wie schon geschrieben, überprüfe ich meine Geräte mit der LT1021 Spannungsreferenz, deren Toleranz bei 0,05% liegt, bei 10V also 5mV. Ergibt ein Digit Ungenauigkeit auf der zweiten Nachkommastelle.
Ja, meine fragt auch immer kopfschüttelnd, wozu ich den ganzen Schrott brauche. Und ich frage sie dann, wozu sie 50 Paar Schuhe und ebensoviele Strickjacken braucht...
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009
28.03.2025, 08:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Hab gerade gesehen (Wartezeit überbrücken), dass das 8845 um die 1000,- bei Ebay kostet.

Was ich immer noch nicht begriffen habe:
Woher weiss ich dass ein Messgerät richtig misst, nur weil dieses kalibriert wurde?

Oder anders: wie kalibriert man ein Kalibriermessgerät mit 8 Stellen?
Mit ner Aromuhr?

Ich glaube, das wäre ein schöner interessanter Vortrag für Guido,
unseren Messgerätefetischisten.


Nun, entweder man hat einen geeichten Kalibrator (meiner ist ja leider noch immer defekt, war auch nicht (mehr) kalibriert) oder man nimmt Geld in die Hand und lässt das professionell von zertifizierten Unternehmen machen. Dabei möglichst auch justieren (kalibrieren und justieren sind unterschiedliche Welten), um nicht jedesmal die gemessenen Werte mit den Angaben im Kalibrierschein verrechnen zu müssen.
Mein Fluke wurde vor Jahren justiert/kalibriert, doch ich bin sicher, dass die (gealterten) Werte zumindest noch für 4,5stellige DMMs ausreichen.
Guido
--
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010
28.03.2025, 19:29 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Mir fällt nur kein (hobbytechnischer) Praxisfall ein, wo eine solche Genauigkeit erforderlich ist. Außer zum Bauen von Meßgeräten mit entsprechender Genauigkeit, ein Teufelskreis..


Ganz klar: Haben ist besser als brauchen

Ansonsten sieht man bei Messgeräten mit mehr Stellen, zeitlich schon eher ob ein Messwert irgendwohin driftet.
Eine meiner ersten privaten Anschaffungen war ein 4 1/2-stelliges Multimeter, welches ich immer noch nutze...
--
Viele Grüße,
Bert
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011
28.03.2025, 20:15 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Hab gerade gesehen (Wartezeit überbrücken), dass das 8845 um die 1000,- bei Ebay kostet.

Was ich immer noch nicht begriffen habe:
Woher weiss ich dass ein Messgerät richtig misst, nur weil dieses kalibriert wurde?

Oder anders: wie kalibriert man ein Kalibriermessgerät mit 8 Stellen?
Mit ner Aromuhr?

Ich glaube, das wäre ein schöner interessanter Vortrag für Guido,
unseren Messgerätefetischisten.


Nun, entweder man hat einen geeichten Kalibrator (meiner ist ja leider noch immer defekt, war auch nicht (mehr) kalibriert) oder man nimmt Geld in die Hand und lässt das professionell von zertifizierten Unternehmen machen. Dabei möglichst auch justieren (kalibrieren und justieren sind unterschiedliche Welten), um nicht jedesmal die gemessenen Werte mit den Angaben im Kalibrierschein verrechnen zu müssen.
Mein Fluke wurde vor Jahren justiert/kalibriert, doch ich bin sicher, dass die (gealterten) Werte zumindest noch für 4,5stellige DMMs ausreichen.
Guido



Dort ist dann aber auch immer noch nicht klar, anhand von WAS man dann weis, dass das was man misst auch richtig ist.
--
MFG
Enrico
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012
29.03.2025, 07:27 Uhr
wpwsaw
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moin,

es existieren Einrichtungen die soetwas übernehmen und man muss ka nicht immer kalibrieren sonder nur Überprüfen mit oder ohne einem Eich-Protokoll. Es existieren Dokumente (früher TGL) in denen festgelegt wurde mit welchen Geräten andere Geräte geprüft werden können/müssen Hat etwas mit den Genauigkeitsklassen zu tun. Und nicht jede Einrichtung kann ein Mesgerät kalibrieren.

Oft haben aber die Hersteller dieser Geräte eine Zulassung zum Überprüfen und Kalibrieren. Zum Eichen muss immer ein passender Beamter des Eichamtes dabei sein, der das Mess/Fehlerprotokoll und das Gerät stempeln kann und darf.

In den Eichämtern gibt es hochwertige Messgeräte die als Eichnormal genutzt werden. Wie deine erwähnte Atomuhr für die Zeitmessung.

Ich habe ein Barometer und andere Druck und Temperaturmessgeräte und einen Strom/Spannungsgeber die mal geeicht waren und die ich im Bereich Großgasmesstechnik genutzt habe und Verkaufsmessungen für Gas zu überprüfen (nicht Eichen). Das wurde auf speziellen Prüfständen gemacht, wo das Eichamt dazu gekommen ist. Und dort wurden die Gaszähler unter Hochdruck geprüft und auch entprechend dem Messfehler korrigiert (kalibriert) und dann als geeicht abgestempelt. Ich rede hier aber von Gaszählern für 600,800 oder 1000mm Leitungen bei Drücken bis zu 60 bar. So eine Prüfung dauerte mehrere Tage und kostete über 100000 Euro.
Preiswert, weil ein Messfehler von 0,1% schon mal einige Millionen Euro + oder - im Jahr bedeuten könnten ;-)

bis nach her

gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP

Dieser Beitrag wurde am 29.03.2025 um 07:44 Uhr von wpwsaw editiert.
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013
29.03.2025, 07:40 Uhr
wpwsaw
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Achso auf diesen Prüfständen gibt es passende Gaszähler die als Eichnormal mit den Prüflingen in Reihe geschalten wurden. So eine Prüfstrecke war dann schon mal mit Einlauf und Auslaufstrecke 100m lang;-)

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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