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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Casio FX-501P » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
19.03.2025, 18:19 Uhr
wolle1945



Hallo,
ich habe einen Taschenrechner Casio FX-501P, der nicht mehr so richtig will.
Die Invers-Ebene kann ich nicht mehr aufrufen. Auch die Ebene P0, wenn
ich programmieren will. Wenn ich das Gerät für ein paar Minuten auf die Heizung
lege funktioniert alles wieder. Ein paar Stunden später, das gleiche Spiel.
Was könnte das sein und wie bekomme ich das Gerät aufgeschraubt?
Kann mir jemand helfen? Wäre sehr dankbar für Tips.
--
mfG wolle1945
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001
19.03.2025, 20:32 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

https://youtu.be/HtqlTXg2yTo

Sei bitte Vorsichtig der 43109 reist ziemlich schnell die Hufe hoch.

Er mag keine Kurzschüsse und elektrisch geladenes Wekzeug.

Die Gummistempel nicht Putzen nur die Kontaktflächen auf der Leiterplatte vorsichtig mit Isopropanol abwischen.

Ich hatte von einer Schule einen ganzen Karton mit ca 60 von den Dingen zum entsorgen bekommen.
Kaum einen wieder zum laufen bekommen schon sind die Chips gestorben. Grauenvoll.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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002
20.03.2025, 14:39 Uhr
wolle1945



Hallo,
ich habe das Gerät aufbekommen, konnte aber nichts besonderes entdecken.
Wo sollte ich ansetzen? Was könnte die Sache mit der Temperatur sein?
--
mfG wolle1945
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003
20.03.2025, 19:30 Uhr
Perser

Avatar von Perser

ebentuell erholt sich die Batterie durch das Aufwärmen wieder.

Viele Grüße
Perser
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004
20.03.2025, 20:31 Uhr
wolle1945



ich habe neue Batterien eingelegt. Im kalten Zustand sind auch einige Funktionen
abrufbar. Nach Erwärmung ist dann das Gerät voll funktionsfähig. Nach Abkühlung
funktioniert das Gerät nicht mehr im vollen Umfang.
--
mfG wolle1945
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005
20.03.2025, 22:20 Uhr
Dirk mit KC-4



ich würde sagen klassische kalte Lötstellen, passiert mit den Jahren bei dem damaligen verwendeten Industrie-Lotzinn. Es gibt einige Bastlerseiten im Internet, die als Rezept empfehlen: Die Platine (nur die Platine, ohne das Plastikgehäuse drum rum) in die Sommer-Mittagssonne legen und braten lassen. Wenn das auch noch nichts hilft, in den Backofen. Miss die Temperatur mit einem Laser-Temperaturgerät die die Platine in der Mittagssonne erreicht und die Temperatur etwas höher in den Backofen, vielleicht ne halbe Stunde. Abkühlen lassen, ausprobieren und wenns noch nicht läuft wieder in den Backofen, wieder etwas höhere Temperatur. Das ganze Spiel bis es wieder läuft.
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2025 um 22:21 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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006
21.03.2025, 14:19 Uhr
wolle1945



Hallo,
ich habe ein SMD-Bauteil gesichtet, das nach dem Einschalter in der Spannungsleitung
plaziert ist und mit einem "F" gekennzeichnet ist. Wenn es eine Sicherung sein sollte,
so steht das "F" doch für 0,5 A (bei Littelfuse)
Mit dem Ohm-Meter messe ich aber keinen Durchgang (pipt nicht) sondern es wird 15,4 kOhm
angezeigt.
Was mag das bedeuten?
--
mfG wolle1945

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 15:02 Uhr von wolle1945 editiert.
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007
21.03.2025, 18:17 Uhr
wolle1945



Hallo,
kann denn keiner zu 006 helfen?
--
mfG wolle1945

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 18:18 Uhr von wolle1945 editiert.
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008
21.03.2025, 18:24 Uhr
Enrico
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Sicherung in SMD habe ich schon öfters gesehen.
auch mit Fassung.
Hast Du maln Foto?
--
MFG
Enrico
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009
21.03.2025, 18:24 Uhr
paulotto



Foto wäre hilfreich...

Gruß,

Klaus
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010
21.03.2025, 18:32 Uhr
Enrico
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Zitat:
Dirk mit KC-4 schrieb
Es gibt einige Bastlerseiten im Internet, die als Rezept empfehlen: Die Platine (nur die Platine, ohne das Plastikgehäuse drum rum) in die Sommer-Mittagssonne legen und braten lassen. Wenn das auch noch nichts hilft, in den Backofen. Miss die Temperatur mit einem Laser-Temperaturgerät die die Platine in der Mittagssonne erreicht und die Temperatur etwas höher in den Backofen, vielleicht ne halbe Stunde. Abkühlen lassen, ausprobieren und wenns noch nicht läuft wieder in den Backofen, wieder etwas höhere Temperatur. Das ganze Spiel bis es wieder läuft.


Daran sieht man mal wieder, dass im Internet überall Schwachsinn zu finden ist. Nicht nur bei Watsdepp oder Fratzebuch.

In der Sonne passiert da grundsätzlich gar nichts. Da kann man höchstens EPROMs löschen.

Mein Herd schafft max 250 Grad.
Schmelzpunkt von Bleilötzinn liegt bei mindestens 200 Grad. Man muss da aber mit einer wesentlich höheren Temperatur rangehen, weil das ja nicht ewig lang dauern darf.
--
MFG
Enrico
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011
21.03.2025, 18:46 Uhr
wolle1945





unten in der Mitte ist das Bauteil, mit einem großen F gekennzeichnet.
(das ist leider schlecht zu erkennen, geht nicht besser)
Wenn es sich um eine Sicherung handelt, dann müßte ich einen Durchgang messen
und keine 15,4 kOhm.
--
mfG wolle1945
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012
21.03.2025, 18:57 Uhr
ambrosius



Verfolge doch einfach die Leiterbahnen nach links und rechts. Wenn eine Seite direkt zur Stromversorgung (Batterien, Netzteilbuchse o.a.) geht, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Sicherung. Einfach auslöten, Strommesser anstatt der Sicherung anschließen und die Stromaufnahme messen. Vielleicht hilft auch erst einmal nur nachlöten der Sicherung.
--
viele Grüße
Holger
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013
21.03.2025, 19:05 Uhr
wolle1945



@Holger,
die rechte Seite geht direkt zum Einschalter (Stromversorgung, Batterie).
Ob man die auch kurzschließen kann?
--
mfG wolle1945
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014
21.03.2025, 19:13 Uhr
ambrosius



Natürlich kannst Du die auch kurzschließen. Aber ich würde trotzdem irgendwo die Stromstärke messen bzw. begrenzen (Labornetzteil). Der Rechner wird ja nicht allzuviel ziehen, müßte man aus den Datenblättern, falls vorhanden, heraussuchen. Den Kurzschluß würde ich schnell entfernbar, z.B. mit einer Pinzette, realisieren, um schnell reagieren zu können. Auf alle Fälle würde ich das Diaplay im Auge behalten.

edit: geht natürlich auch mit einem niederohmigen Strommesser, den Du parallel zur Sicherung anschließt.
--
viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 19:14 Uhr von ambrosius editiert.
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015
21.03.2025, 20:33 Uhr
Dirk mit KC-4




Zitat:
Daran sieht man mal wieder, dass im Internet überall Schwachsinn zu finden ist. Nicht nur bei Watsdepp oder Fratzebuch.

In der Sonne passiert da grundsätzlich gar nichts. Da kann man höchstens EPROMs löschen.

Mein Herd schafft max 250 Grad.
Schmelzpunkt von Bleilötzinn liegt bei mindestens 200 Grad. Man muss da aber mit einer wesentlich höheren Temperatur rangehen, weil das ja nicht ewig lang dauern darf.



Junge Junge, was soll man dazu sagen.
Fagen wir mal unten an, ne doch oben. Deine Beleidigungen sind überflüssig, ebenso diese Unterstellungen. Was ist das, wieder Stutenbisserei? Das wo ich das weg habe, das habe ich schon in verschiedenen Elektronikforen gelesen, keine wo Grobmechanik gemacht wird, sondern von SMD über TSOP, usw. Also Leute die eigentlich schon recht genau wissen was sie machen, weil das deren täglich Brot und Buttergeschäft ist. Schmelzpunkt von heutigem Lötzinn liegt nicht bei 200 Grad, sondern bei um 180 Grad, aber so hoch wollen wir hier gar nicht, das Lötzinn würde nur unkontrolliert verlaufen, das will hier aber keiner.
Höchsttemperatur für kalte Lötstellen 100-120 Grad maximal, aber eher deutlich weniger was ausreicht. Sonne Mittag im Sommer 50 Grad ist ein Anfangswert der schon ausreichen könnte. Wenn nicht Backofen 60, 70, 80 Grad backen.

In der Sonne passiert nichts, man kann höchstens Eproms löschen? Also es wäre recht praktisch wenn ich Eproms einfach in der Sonne löschen könnte, dann brauche ich mein teures UV Gerät zukünftig nicht mehr..
Und in der Sonne, Sommer, Mittagshitze, weißt du was da an Hitze zusammen kommt? Wobei wir zum nächsten Satz gehen den du schreibst "Backofen schafft nur 250 Grad, Schmelzpunkt muss mindestens 200 Grad sein". Ich weiß ja nicht welchen sozialistischen Uralt DDR Backofen du da noch hast, aber mein Backofen von AEG schafft 300 Grad.

wolle1945, zu deiner Fuse Sicherung. Ja Fuse ist eine Sicherung. Aber daran wird es nicht liegen, kann es gar nicht dran liegen, du schreibst in Posting #01:
"Wenn ich das Gerät für ein paar Minuten auf die Heizung
lege funktioniert alles wieder."
Sicherung kaputt ist kaputt und bleibt kaputt. Egal ob sie auf die Heizung gelegt wird oder im Backofen gebacken wird. Bei Feinsicherungen (die länglichen aus Glas) ist ein feiner Draht drin, wenn der durchgebrannt ist ist der durchgebrannt, ist ähnlich wie bei ner alten Glühbirne, Glühfaden durch ist kaputt.
Dann gibts noch Fuse Sicherungen als so genanntes Hühnerfütter, das sind kleine schwarze rechteckige SMD Sicherungen, aber da steht nicht Fuse drauf sondern meist ne Zahl.

Wolle, da dein Taschenrechner mit Wärme wieder funktioniert ist das eine kalte Lötstelle, so wie ich dir das in Posting #005 beschrieben habe geh da dran. Und versuch nicht die Sicherung kurz zu schließen, sondern geh mal davon aus das die heile ist..
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 20:37 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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016
21.03.2025, 20:42 Uhr
felge1966
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Falls das SMD-Teilchen eine Sicherung sein sollte, würde ich von einem Kappenfehler ausgehen.
Da bleibe nur ein Ersatz.
Von Löten mit Hilfe von Sonneneinstrahlung in Mitteleuropa habe ich aber auch noch nie was gehört.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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017
21.03.2025, 20:55 Uhr
Dirk mit KC-4



Tja Jörg, man lernt nie aus

Und zum Thema SMD Sicherung, es gibt da verschiedenste, ohne Bild ist das alles raterei. Es gibt welche die im Betrieb bei Thermischer Überlastung abschalten. Andere schalten erst ein wenn das Gerät im Betrieb ist. Es gibt auch rückstellbare SMD Sicherungen die das Verhalten eines Kaltleiters (PTC) haben. Steigt, bedingt durch den Stromfluss, die Temperatur erhöht sich der Widerstand. Übersteigt die Stromstärke den Fehlerstrom bzw. Auslösestrom, verfällt die Sicherung in den hochohmigen Zustand und unterbricht den Stromfluss. Das Zurücksetzen der Sicherung erfolgt durch das Ab- und wieder Zuschalten der Versorgungsspannung des Gerätes. usw. usw. usw.

Aber ich bleibe bei kalter Lötstelle und backen..
Ich würde sogar nicht weiter gehen und sagen das es ein Beinchen von einem TSOP ist. Die ganzen TSOPs neu anlöten mit Lötlitze oder in der Pfanne braten würde ich aber erst machen wenn backen nichts gebracht hat. Aber macht was ihr wollt, Kurzschließen oder was auch immer, ist ja nicht mein Taschenrechner.
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 20:59 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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018
21.03.2025, 21:43 Uhr
Enrico
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Zitat:
Dirk mit KC-4 schrieb

Zitat:
Daran sieht man mal wieder, dass im Internet überall Schwachsinn zu finden ist. Nicht nur bei Watsdepp oder Fratzebuch.

In der Sonne passiert da grundsätzlich gar nichts. Da kann man höchstens EPROMs löschen.

Mein Herd schafft max 250 Grad.
Schmelzpunkt von Bleilötzinn liegt bei mindestens 200 Grad. Man muss da aber mit einer wesentlich höheren Temperatur rangehen, weil das ja nicht ewig lang dauern darf.



Junge Junge, was soll man dazu sagen.
Fagen wir mal unten an, ne doch oben. Deine Beleidigungen sind überflüssig, ebenso diese Unterstellungen. Was ist das, wieder Stutenbisserei?



Wo soll ich Dich da beleidigt haben?



Zitat:

Höchsttemperatur für kalte Lötstellen 100-120 Grad maximal, aber eher deutlich weniger was ausreicht. Sonne Mittag im Sommer 50 Grad ist ein Anfangswert der schon ausreichen könnte. Wenn nicht Backofen 60, 70, 80 Grad backen.



Also Kuchen backen?
Mit Platinen hat das nix zu tun, da tut sich nichts.

Bei der Temperatur wärmt man die ganze Platine höchstens vor, wenn man z.B. BGA löten will.
--
MFG
Enrico
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019
21.03.2025, 22:14 Uhr
Dirk mit KC-4



Enrico, wenn das nicht von dir als Beleidigug gemeint war, dann von mir sorry

Enrico, dieses backen funktioniert wirklich ganz gut. Die Typen in den Microelektronikforen die schreiben, dass das die erste Wahl bei solchen kalten Lötstellen ist. Die kleinen Beinchen der SMD Teile, vor allem der TSOP lösen sich mit den Jahren und durch mechanische Erschütterungen des Geräts wie fallen lassen. Da sind nur Mikrometer wo die sich lösen, der Kontakt ist nicht mehr richtig gebeben und schon funktioniert das nicht mehr. Der Hitzetest mit der Heizung den wolle gemacht hat war instinktiv richtig, naja, man muss aufpassen das Plastehalterung auf der Platine drum rum nicht schmelzen. Das ist ein eindeutiges Zeichen für kalte Lötstellen. Dieses backen, Mikrometer damit das Lötzinn wieder packt. Sonne 50 Grad, oder jetzt um die Jahreszeit im Wintergarten oder gleich in den Backofen und immer um 10 Grad höher. maximal 100, vielleicht noch 120 Grad, aber nicht mehr. Dann sollte das wieder funktionieren, der 40 Jahre alte Casio Taschenrechner - obwohl es heute in jedem Supermarkt für 20 Euro Taschenrechner gibt die weit weit mehr können, Solarbetrieb, programmierbar, grafische Funktionen, Matrizen und und und hätte man früher von träumen können und war gar nicht vorstellbar das Taschenrechner eines Tages das alles können. Man war ja schon der Held wenn man nen Taschenrechner hatte der umgekehrte polnische Notation konnte.
Ich hatte einen Onkel der war Architekt, der schenkte mir so einen Taschenrechner mit umgekehrte polnische Notation, war ein alter Taschenrechner von ihm. Der hatte leucht rote Ziffern, aber ich war der Stolz in der Schule mit dem Ding.
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2025 um 22:26 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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020
21.03.2025, 23:01 Uhr
Enrico
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Da das Lötzinn erst bei ca. 200 Grad anfängt zu schmelzen, kann das mit den 50 -120 Grad ja nicht gehen.

Ist doch wohl logisch, oder nicht?
--
MFG
Enrico
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021
21.03.2025, 23:03 Uhr
ggrohmann




Zitat:
wolle1945 schrieb
@Holger,
die rechte Seite geht direkt zum Einschalter (Stromversorgung, Batterie).
Ob man die auch kurzschließen kann?



Kurzschließen würde ich nicht. Löte doch zur Diagnose einen Feinsicherungshalter mit zwei Drähten über die SMD-Sicherung (Lötpunkt links auf dem Leiterzug zur Sicherung benutzen) und setze da eine Sicherung mit ein paar mA ein.

Guido
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022
22.03.2025, 01:48 Uhr
Dirk mit KC-4



Enrico 180 Grad Schmelztemperatur will ja nicht haben weil sonst alles unkontrolliert verlaufen würde
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer
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023
22.03.2025, 17:33 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Backen geht nicht, die Chips haben eine sehr begrenzte temperaturkurve.

Am besten ordentlich Flussmittel ( Löthonig ) drauf und Nachlöten.

Die anderen Bauteile nicht vergessen.

Teststart mit Labornetzteil max 250ma und dann die Sicherung Brücken.

Kontrolliere mal ob die Anschlusskappen von den Wiederständen noch fest sind.

Ich hatte versucht ein paar Chips umzu löten, leider fast keinen Erfolg gehabt.
Die Dinger gehen sehr schnell Kaputt, darum vorsichtig und schnell löten.
Ich hatte dann immer einen Finger auf dem Chip. (Temperaturfühler )
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen

Dieser Beitrag wurde am 22.03.2025 um 17:36 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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024
23.03.2025, 10:43 Uhr
wolle1945



Hallo,
vielen Dank an alle für die vielen Hinweise vom Backen bis Löten.
Mit dem Backen habe ich es nicht so.
Habe eine Feinsicherung (300 mA) über die SMD gelötet, aber
ohne Erfolg, noch ein bischen Nachgelötet und gesäubert.
Nach dem Zusammenbau konnte ich den Rechner ohne zu erwärmen
einschalten. Ab und zu hat er wieder gesponnen, hat sich aber
immer wieder gefangen, konnte rechnen und mein Programm starten.
Ich kann damit leben.
Nochmals vielen Dank und einen schönen Sonntag.
--
mfG wolle1945
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