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Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.08.2007, 15:44 Uhr
Gast: Schnulli



Guten Tag.

Ich suche einen Experten, der viel Zeit hat und sich an einem Projekt beteiligen möchte. Es geht um die Entwicklung einer eher einfach gehaltenen PAL-Videokarte, geeignet für den Einsatz in U880, U881 usw. Bussystemen, d.h. die Karte soll sich wie ein Speicherbaustein verhalten (Steuerung nur über /CS, /RW, /ADRESSE und /DATEN).

Vielen Dank.
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001
23.08.2007, 16:48 Uhr
Deff



Und wie soll es um die Finanzkraft desjenigen bestellt sein?
Einer mit Zeit ist oftmals arm dran, weil Hartz IV oder EU-Rentner!
Wer soll denn den Entwicklungspart übernehmen?
Die Zugangsvoraussetzungen der Person mit viel Zeit sind ziemlich nebulös...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
23.08.2007, 17:49 Uhr
Enrico
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An sowas denke ich schon lange, lange Zeit. Nur ich habe keine Zeit dafür.
Es dürfte aber fast einfacher sein eine ISA-Karte raunzustecken, oder besser PCI.
--
MFG
Enrico
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003
23.08.2007, 17:54 Uhr
Enrico
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Tschuldigung. Gerade fällt mir auf, dass ich da PAL mit VGA verwechselt habe. Wenn Du speziell Für K1520 Rechner ne PAL-Graka bauen willst, nimm doch einfach den Grafik-Teil vom KC85/4. Ist zwar nicht die Welt, aber PAL.
--
MFG
Enrico
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004
23.08.2007, 19:39 Uhr
Gast: Schnulli



Guten Abend.

Die Finanzierung ist auch für einen Leistungsbezieher nach SGBII kein Problem. Ein paar Lochrasterplatten, ein paar Bauteile und ein Lötkolben sollte jeder haben. Die Umsetzung kann zum Beispiel mit PIC's, mit ATTiny/ATMega, mit 8051 oder klassischen U880 bzw U881 erfolgen.

Eine interessante Basis ist dieses Projekt: http://www.rickard.gunee.com/projects/. Man muß es nur an die speziellen Erfordernisse anpassen, wie z.B. den Bildwiederholspeicher in serielle RAM's packen und eine kleine Anpassschaltung zum Einlesen der Adreß- und Datenleitungen ranfrimeln... PAL-Videoausgabe deswegen, weil fast jeder Fernseher, und fast jeder Bildschirm einen Videoeingang hat.
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005
23.08.2007, 19:50 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

schau dir mal das Projekt http://www.kmit.sk/~peto/AVR/smallpmd/index.php an: Ein kompletter Z9001-ähnlicher Rechner in einem Mikroprozessor emuliert: incl. Bildschirmanschluß, Tonbandanschluß und PC-Tastatur!
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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006
23.08.2007, 23:57 Uhr
Tom Nachdenk



Beteiligen ist gut, 'Musterlösungen gibts doch schon die man nur anpassen müsste

Mal zum mitschreiben, Videokarte meint das nun Klötzchengrafik oder Bitmapgrafik, und welche Auflösungen und Farbtiefe sind da angedacht? Ansonsten sollte doch mehr oder weniger jede Heimcomputergrafik mehr oder weniger einfach dem gesuchten entsprechen?

Das Problem ist doch und da scheitert Nebenbedingung in meinen Augen das Du einen Zweiportspeicher brauchst, wenn aus Sicht des Controllers das ganze nur ein Speicherbaustein sein soll, der Wartezyklus im Kollisionsfall auf Seiten der Videoausgabe liegt. Und das scheint mir bei den Softwarelösungen alles andere als machbar.
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007
24.08.2007, 10:53 Uhr
Gast: Schnulli



Guten Tag.

Geplant sind im ersten Schritt 320x256 Bildpunkte (wie beim KC85/4) und s/w Darstellung, die direkt in den Bildspeicher geschrieben werden. RAM1 und RAM2 sind aktiver und inaktiver Bildwiederholspeicher, die über z.B. Adreßauswahl umgeschalten werden können. Der Prozessor liest aus dem aktiven und der Anwender schreibt in den inaktiven Speicher. So gibt es keine gegenseitige Beeinflussung. Die Karte soll also nur den Inhalt des Bildspeichers als Videosignal ausgeben und den Datenaustausch zwischen BUS und den RAM-Bausteinen steuern.

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2007 um 22:14 Uhr von lenin editiert.
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008
24.08.2007, 12:09 Uhr
Tom Nachdenk



Hm, die PIC bzw. Sceenix Lösungen haste wohl nicht so ganz genau studiert, die haben nur ein paar (100) Byte RAM, und sowweit ich gesehen habe keinen externen RAM. Das ist Klötzchengrafik in Reinform, nur bei Tetris und Tennis fällt das natürlich nicht weiter auf Frühe Videospiele waren ja auch nichts anderes als ein paar Zähler mit etwas Logik dazwischen ....

So mit einfach in den Speicher schreiben ist wohl nicht, 10K Farben (gleichzeitig) sind schon mal 14 Bit Farbtiefe und 320x256 mehr als 64 KPixel, und Programmspeicher möchte man ja auch noch haben. Die Umschaltung von aktivem und inaktivem Speicher erscheint mir auch nicht ganz trivial, müsste der Prozessor wissen wo er denn gerade hinschreiben darf. Könnte man natürlich machen nur dann kannst man auch VRAM nehmen, wenn man mal von dem Problem absieht das diese nicht ganz eben billig sind.

Kann man natürlich eine Bankumschaltung vorsehen, nur dann braucht man wieder zusätzliche IO/Adressen oder Memory-mapped IO.... und wenn Du bei jedem Pixel schreiben vorher noch die Bankadresse abfragen und/oder setzen musst, wäre eine Lösung mit GDC sicher überlegenswert. Der U82720 ist da allerdings etwas schmalbrüstig, so richtig gut wäre da evtl. der U34010 Nachteil ist natürlich das die auch noch initialisiert werden wollen
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009
24.08.2007, 13:06 Uhr
Gast: Schnulli



Ich habe noch mal in PIC-Doku nachgeschaut, die Ausfürungsgeschwindigkeit bei 20Mhz liegt bei 200ns pro Befehl. Außerdem, da hast Du recht, gibt es nur die Möglichkeit serielle RAM's anzuschließen. Bei 64µs pro Zeile dürfte das eng werden. Es kommt wohl nur ein spezieller ATMega oder ein 8051 in Frage.

Die 10k beziehen sich auf die einzelnen Bildpunkte pro Farbe, berechnet wie folgt:
320x256=81920 Bildpunkte, geteilt durch 8 (jede RAM-Speicherstellte hat 8bit)=10kByte. Wenn man erstmal nur s/w Bilder in Angriff nimmt, kommt man mit einem 71256 Baustein aus, wobei A14 zur Bankumschaltung genutzt werden kann.

Die Entwicklung muß dann in 2 Schritten erfolgen; 1.Videoausgabe aus RAM (Testbild aus ROM) und 2.Datenübernahme vom BUS.
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010
24.08.2007, 14:54 Uhr
Enrico
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Das schaffen weder der eine, noch der eine. Das wird nur was mit dem Propeller.
--
MFG
Enrico
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011
24.08.2007, 19:44 Uhr
Gast: Schnulli



Guten Abend.

Wenn die Prozessorgeschwindigkeit nicht ausreicht - was auf einen Versuch ankäme - könnte man den inaktiven Bildwiederholspeicher "abkoppeln" und getrennt "befüllen" und dann ein "Ich bin all' hier"-Signal auslösen. Beim nächsten Vollbild, schaltet der µP dann die Speicherbank um und setzt das Signal zurück. So spart man eine Menge Ausführungszeit. Dummerweise steigt der gerätetechnische Aufwand erheblich ...
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012
24.08.2007, 20:11 Uhr
Deff




Zitat:
Enrico schrieb:
Das schaffen weder der eine, noch der eine.

Ich glaube, der Spruch ging anders!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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013
24.08.2007, 21:01 Uhr
Enrico
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Zitat:
lenin schrieb
Guten Abend.

Wenn die Prozessorgeschwindigkeit nicht ausreicht - was auf einen Versuch ankäme - könnte man den inaktiven Bildwiederholspeicher "abkoppeln" und getrennt "befüllen" und dann ein "Ich bin all' hier"-Signal auslösen. Beim nächsten Vollbild, schaltet der µP dann die Speicherbank um und setzt das Signal zurück. So spart man eine Menge Ausführungszeit. Dummerweise steigt der gerätetechnische Aufwand erheblich ...

Ich dachte diese Graka soll an einen Z80 ran, und der Controller soll die Grafikausgabe machen? Irgendwie habe ich so Eindruck, wir reden aneinander vorbei.
--
MFG
Enrico
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014
24.08.2007, 22:00 Uhr
Tom Nachdenk




Zitat:
Enrico schrieb
Ich dachte diese Graka soll an einen Z80 ran, und der Controller soll die Grafikausgabe machen? Irgendwie habe ich so Eindruck, wir reden aneinander vorbei.

Ja, so hab ich es auch verstanden. Ein AVR könnte schon hinreichend sein, zumindest glaube ich mir erinnern zu können das mal jemand einen AVR mit einem SDRAM zusammenbebracht hat. Allerdings hat der AVR nur die Startadresse angegeben, das weiterzählen wurde dann über SPI? erledigt. Beschreiben war auch möglich, allerdings nur während der Zeiten wo keine Grafikausgabe erfolgt.

Ich denk mal das die Idee die folgende ist: wir nehmen einen x-beliebigen Einplatinencomputer mit einer entsprechend grossen RAM-Fassung, stecken das 'Teil' da rein und dann kommt ein dem Speicherinhalt entsprechendes Videosignal da raus. Braucht keine Initialisierung im Betriebssystem, keine Unterstützung für irgendeine Programmiersprache etc ...
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015
25.08.2007, 13:59 Uhr
Gast: Schnulli



Guten Tag.


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Ich denk mal das die Idee die folgende ist: wir nehmen einen x-beliebigen Einplatinencomputer mit einer entsprechend grossen RAM-Fassung, stecken das 'Teil' da rein und dann kommt ein dem Speicherinhalt entsprechendes Videosignal da raus. Braucht keine Initialisierung im Betriebssystem, keine Unterstützung für irgendeine Programmiersprache etc ...

Ja so hatte ich mir das vorgestellt. Bereits im eröffnendem Beitrag

Zitat:
lenin schrieb
... d.h. die Karte soll sich wie ein Speicherbaustein verhalten ...

hatte ich das formuliert. Der Gedanke ist eine universell einsetzbare Karte.
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