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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Pseudo-Pixelgrafik auf dem z1013 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.01.2025, 00:27 Uhr
Larsimsurex



Hallo,

Ich habe etwas damit experimentiert Pixelgrafiken auf dem z1013 darzustellen. Die Idee ist es nach jeder gezeichneten Zeile die Charaktere auszutauschen. Damit lässt sich jeder Charakter aus 8 Charakteren zusammensetzen. Die benötigten Charaktere werden mit einem Programm bestimmt, dabei können 256 unterschiedliche Varianten für jeweils 8 x und y offset Werte ausprobiert werden.


Danach brauchte es nur noch 1175 Zeilen (teilweise generiertes) assembly um die Grafik auf dem z1013 darzustellen.

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001
23.01.2025, 06:38 Uhr
ralle



Basic?
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
23.01.2025, 07:47 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

ich bin gespannt auf Code.
Wie wird das mit der Bildanzeige synchronisiert? Die läuft doch völlig unabhängig. Da gibt es m.W. keinen Interrupt o.ä. ?
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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003
23.01.2025, 07:52 Uhr
Larsimsurex



Was auf dem z1013 läuft ist ein reines z80-Assembler Programm (source code). Im source code ist auch das Assembly Programm und eine Headersave Datei enthalten.

Das Programm läuft nicht im Emulator und man braucht die Folienflachtastatur. Falls es trotzdem jemand ausprobieren möchte, man muss das Programm beim Start "synchronisieren", d.h. sicherstellen das sich der Elektronenstrahl des CRTs an einer bestimmten Position zu einem bestimmten Punkt im Programmablauf befindet.

Die Synchronisation läuft folgendermaßen ab:
1. Es werden schwarze "Streifen" angezeigt. Mit den Tasten e, f, u und v können diese bewegt werden. Man bewegt einen der Streifen in die obere linke Ecke und bestätigt mit der m Taste.
2. Nun wird die Anzahl der Streifen mit jeder Eingabe halbiert. Ist der Streifen in der oberen linken Ecke noch zu erkennen, so drückt man die m Taste andernfalls drückt man die e Taste.
3. Nach 8 mal halbieren sollte nur noch ein Streifen übrig sein und die Grafik wird angezeigt.
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004
23.01.2025, 07:57 Uhr
Larsimsurex




Zitat:
volkerp schrieb
ich bin gespannt auf Code.
Wie wird das mit der Bildanzeige synchronisiert? Die läuft doch völlig unabhängig. Da gibt es m.W. keinen Interrupt o.ä. ?



Der Trick ist den Videospeicher komplett mit weißen Charakteren zu füllen und dann vom Videospeicher zu lesen, wodurch ein schwarzer Streifen entsteht. Außerdem muss man sicherstellen das eine Frame auf der CPU immer genau 151*256 T-States dauert damit man nicht desynchron wird.
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005
23.01.2025, 16:50 Uhr
Hobi



Ist ja heiß. Programmieren, wie auf dem Atari2600.
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