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23.01.2025, 09:59 Uhr
P.S.
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@Ontario, Kpecmuk <013>, <012> Das hat alles nichts mit der Situation in der DDR zu tun! Dort versuchten die Staatsorgane möglichst wenig Angriffspunkte des "Klassenfeides" zuzulassen. Schließlich galt es das COCOM-Embargo zu unterlaufen, um wenigstens ansatzweise auch den so wichtigen NSW-Export zu gewährleisten. Die DDR war in Vielem vom Westen abhängig, sei es Rohstoffe, die wir nicht hatten, oder hochwertige Halbzeuge, für die es hier keine technologische Basis gab, z.B. bestimmte Feinblechsorten, die für die Röhren- (auch Bildröhren)-Herstellung benötigt wurden. Das zog sich hin bis zum Ende der DDR - da mußte z.B. unter abenteuerlichen Bedingungen jedes Jahr die paar hundert Kilogramm spezielles Plastgranulat von DuPont beschafft werden, weil wir sonst keine Schaltkreise als Plastvariante hätten produzieren können. Diese Material stand natürlich auch, wie viele tausend andere, auf den COCOM-Listen der USA ...
In der SU wird das nicht anders gewesen sein, d.h. eigenlich noch viel restriktiver. Die technologischen Errungenschaften, die es durchaus im Rahmen des "Militärisch-Industriellen Komplexes" gab, wurden nur selten mit den "Klassenbrüdern" im Ostblock geteilt. Die sowjetischen Genossen, mit denen wir offiziell zu tun hatten, waren oft sehr verstimmt, wenn Wünsche zu bestimmten BE vorgebracht wurden, von denen sie - angeblich - noch nie was gehört hatten. Solche Informationen brachten oft die sog. "SU-Spezialisten" mit, die durch ihr Studium in der SU auch langanhaltende persönlich Kontakte zu dortigen Fachleuten hatten.
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! - Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht! PS Dieser Beitrag wurde am 23.01.2025 um 10:02 Uhr von P.S. editiert. |