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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » PC1715 Netzteil - 12P fällt nach einiger Zeit aus » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.01.2025, 15:01 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Moin,

damit ich den ESP32VGA Thread nicht verwässere, mach ich mal einen neuen.

Ich habe die Spannungen mal an meinen Lastwiderständen mit dem Oszi gemessen.
Den von Sven angesprochenen 100Hz Ripple sehe ich nicht.
Die 5V sahen da nicht super sauber aus, aber der Ripple war weit im kHz Bereich. Ich habe mir die Frequenz leider nicht gemerkt. Ich musste am Oszi aber weit nach links drehen, um den 20ms/Div Rahmen zu erreichen...

Da meine Prüflast aber recht heiß wurde (als Heizung für die Werkstatt noch nicht ausreichend), habe ich heute mein Prüfboard nochmal angeschlossen.

Die Spannungen sahen da sauberer aus.
Nach einer Weile konnte ich aber am Oszi sehen, das 12P auf irgendwo bei 3V einbricht - für wenige Sekunden, bevor es wieder kam.

Nächster Schritt wird jetzt sicher sein, 12PM zu prüfen...
--
Gruss Mario

Betriebsbereit: KC85/3, 2x [KC85/4, D004+Floppy, D008], PPC512, PC1512, 2xEC1834, Soemtron 286, 3x PC1715, picoAC1
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001
05.01.2025, 15:06 Uhr
KCMattze



Bei mir wars der große Ladeelko. Neuen rein und 12P waren wieder i.O.
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002
05.01.2025, 15:30 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Denkbar wäre es, allerdings macht er es eben auch erst, seitdem ich die 12V Sicherung mit der GUN LED habe kommen lassen.

Das kommt erst, wenn da Teile warm werden. Es passiert auch NUR bei 12P. Die anderen Spannungen hatten keinen Einbruch. Ich muss das nochmal genau prüfen. Ich weiß nicht, ob ich das heute noch weiter anschaue.

Aktuell will ich meinen DOS/WIN/Linux Retro/Service Rechner endlich mal in Betrieb nehmen...
Der steht seit 1,5 Jahren auch rum und verstaubt...
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 05.01.2025 um 15:30 Uhr von MarioG77 editiert.
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003
05.01.2025, 16:18 Uhr
Kpecmuk



Hallo.
Ich habe den Stromversorgungsplan nicht gesehen. Normalerweise überprüfen sie die Kondensatoren am Ein- und Ausgang des Netzteils. Wenn sie sehr alt sind, müssen sie vielleicht einfach ersetzt werden.
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004
05.01.2025, 16:27 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Chatgpt Kann ich selbst fragen...
--
Gruss Mario

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005
05.01.2025, 16:34 Uhr
Kpecmuk



Wie unhöflich...
Ich nutze keinen Chat. Ich nutze meine Erfahrung.
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006
05.01.2025, 16:37 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Die Antwort klang einfach zu sehr nach ChatGPT.
--
Gruss Mario

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007
05.01.2025, 16:57 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
Kpecmuk schrieb
Wie unhöflich...
Ich nutze keinen Chat. Ich nutze meine Erfahrung.


Entschuldigung für meine Antwort.

Aber beim Netzteil gibt es eine Vorgeschichte. Das lief, bis ich einen Fehler gemacht habe.
Möglich, dass ein Kondensator defekt ist, aber die Spannung ist sauber und verschwindet plötzlich fast komplett für einen Moment.

Die Ausgangskondensatoren hatte ich bei diesem Netzteil bereits bei der Instandsetzung getauscht worden.

Ich vermute eher, dass irgendetwas beschädigt wurde.
--
Gruss Mario

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008
05.01.2025, 17:05 Uhr
Kpecmuk



Dann ist es schwieriger. Haben Sie einen Stromversorgungsplan?
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009
05.01.2025, 17:52 Uhr
schlaub_01



Hallo Mario,
schau Dir aber auch mal die 12PM am Monitorstecker an. Wenn das dort stabil bleibt, dann muss das im Bereich des Transistors V18 sein. Mal noch ne blöde Frage: Sicherungshalter schon mal gewechselt? Die haben typischerweise das gleiche Problem mit der Korrosion und da kann auch mal die Spannung da sein und mal weg...
Aber schau da erst mal, ob die 12PM stabil ist. Wenn nicht, dann kann es eventuell auch die Regelung mit der Überstromerkennung für die 12V sein, wenn das unter Last passiert. Hast Du da einen Monitor mit angeschlossen oder gehst Du über Deinen Adapter?

Viele Grüße,
Sven.
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010
05.01.2025, 18:10 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Hi Sven,

das meinte ich oben. Ich habe noch keine Ahnung, wie es bei 12PM aussieht.

Den Sicherungshalter ersetze ich mittlerweile generell. Da hatte ich bei jedem Netzteil Grund zum tauschen.

Monitor geht über meinen VGA Adapter, daher weiß ich es noch nicht, wie es da ausschaut.

Für heute hat mich mein DOS PC (bzw. Win98 installation) genug genervt und kalt ist es auch noch, daher habe ich da heute Schluss gemacht.
Mal schauen, wie ich die Woche Abends Zeit habe, zu suchen.
--
Gruss Mario

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011
06.01.2025, 18:21 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Typisch...
Netzteil ist offen, damit ich 12PM messen kann - heute passiert es nicht.

Allerdings habe ich den Heizlüfter heute nicht an. Umgebungstemperatur ist recht frisch mit 12°C und ohne Deckel wird es möglicherweise nicht warm genug...
--
Gruss Mario

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012
06.01.2025, 23:26 Uhr
KCMattze



ich habe am Black Friday zugeschlagen und das hier gekauft.

https://www.amazon.de/dp/B086YWQJC5/ref=sspa_dk_detail_2?psc=1&pd_rd_i=B086YWQJC5&pd_rd_w=T7Xmt&content-id=amzn1.sym.6ffc9ff7-fa31-49da-8594-196e74bcf61e&pf_rd_p=6ffc9ff7-fa31-49da-8594-196e74bcf61e&pf_rd_r=0QGVJETBCH392T62TF2F&pd_rd_wg=PzQra&pd_rd_r=f3aea162-0850-4515-bd9e-d079c12476fd&s=industrial&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9kZXRhaWw

Nicht gerade das beste vom besten, aber ganz brauchbar. 3 Stück, muss ich nur mal noch zusammen packen und verkabeln. Reicht für 12, 5 und -5V. Stresstest für jedes KC85 Netzteil. Wenn es die maximalen Sollwerte für 2-3 Stunden hält und nichts in Flammen aufgeht dann sollte das fürn Normalbetrieb reichen.....
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013
07.01.2025, 08:00 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich glaube, die PC1715 Prüflast zum Einstellen war max. um die 50W, könnte da auch funktionieren.
Kannst ja Mal berichten, wie es im Einsatz ist.
--
Gruss Mario

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014
24.01.2025, 18:44 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Heute auch das Netzteil mal wieder raus gekramt...

Ich konnte hier 5P/12PM aufzeichnen.


f=1Hz

Man sieht, dass die 12PM kurz einbrechen und 1s später geht es für über 2s runter auf 5V.

Wenn die 12PM wieder laufen, dann funktionert es längere Zeit. Ich konnte es jetzt noch nicht länger laufen lassen.

Hier werde ich wohl die Schaltpläne tiefer studieren müssen.
Außer irgendwer hat direkt eine konkrete Idee.
Für den Moment habe ich nur die Messung gemacht.
--
Gruss Mario

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015
24.01.2025, 19:17 Uhr
ambrosius



Könnte das evtl. an einem Überschlag in einem Kondensator liegen? Ich hatte mal einen ähnlich gelagerten Fall bei einem Netzteil, bei dem ab und an die Spannung einbrach, allerdings nicht rythmisch. Ursache war ein Folienkondi, der immer mal einen Überschlag intern fabrizierte. Habe das nur in total ruhiger Umgebung mitbekommen, weil es dann immer ein kleines knisterndes/klackendes Geräusch gab.
--
viele Grüße
Holger
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016
24.01.2025, 19:41 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich meine, ich hatte auch so was gehört und war mir nicht sicher, ob ich es mir einbildete...
Wäre vielleicht denkbar. Werde morgen Mal einen Blick in den Schaltplan werfen.
--
Gruss Mario

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017
25.01.2025, 10:36 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Also auf der Sekundärseite ist Ausgangsseitig schon Mal nicht viel, was das verursachen kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die großen Siebelkos (teilweise neu) ein Thema haben.
Das würde man sicher sehen.



Ich würde wohl eher erst in Richtung Rückkopplung N106 schauen. Dort sitzen sicher auch Folienkondensatoren.

Die LED V123 ist mir noch gar nicht aufgefallen...

...jetzt zahlt sich langsam aus, dass ich einige Schaltnetzteile (teils billige SNT) repariert und analysiert habe. Das hat sich für das Verständniss der Schaltung jetzt richtig gelohnt.
Das Berufsschulfach "Schaltungs- und Funktionsanalyse" war damals nie mein Lieblingsfach...
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 25.01.2025 um 10:39 Uhr von MarioG77 editiert.
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018
25.01.2025, 12:01 Uhr
schlaub_01



Hallo Mario,
Du kannst ja auch mal schauen, ob die Einstellregler eventuell ein Problem haben. Ansonsten hilft da nur mit dem Oszi zu schauen, was primärseitig so passiert. Aber da immer sehr schön aufpassen und nie ohne Trenntrafo! Die meistens Oszis sind geerdet auf dem Masseanschluß.

Viele Grüße,
Sven.
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019
25.01.2025, 18:18 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Danke Sven für den Hinweis. Aber als ich mit dem EC1834 Netzteil anfing, habe ich mir auch gleich einen Trenn-/Stelltrafo besorgt.
Das ist mein Standard Gerät für den Messplatz. Alles andere ist mir zu riskant.

Wie gesagt - bis jetzt habe ich keine persönliche Bekanntschaft mit Primär-Spannungen gemacht.
Die machen hässlich

Ich kann mir auch noch nicht erklären, warum die Spannung auf 5V einbricht und dort bleibt.
Ich glaube nicht ganz, dass die Elkos das alleine so lange halten, bis die Primärseite wieder schaltet.
Aber das lässt sich beim Abschalten leicht prüfen.

Bin heute noch nicht weiter dazu gekommen. Bei dem Wetter habe ich die Chance genutzt, ein paar Schwerlastregale in meine Holz-Werkstatt zu bringen.
Ich beherrschte zwar das Chaos, aber so gefällts mir einfach besser...
Naja, das Chaos habe ich noch meiner Elektronikwerkstatt...
--
Gruss Mario

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020
25.01.2025, 18:59 Uhr
wpwsaw
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...eigentlich wurden ja schon alle möglichen Fehler eines 1715 NT hier im Forum besprochen...

z.B. hier

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19443



und auch eine sehr gute Serviceanleitung existiert für das 1715 NT...

einer der Hauptfehler ist aus meiner Erfahrung her die 300V, also UEP und als Ursachen ist es meistens der große Elko, der nach der Gleichrichtung der 220V für eine stabile 300V sorgt.

Wenn er aber schon mal im Keller war, kann er auch einiges in seinem Umfeld mit sich gerissen haben.

eigentlich Überflüssig, aber daran denken die 5V immer zu belasten...

für 5N und 12N habe ich Widerstände und für 12P und 5P habe ich 2 elektronische Lasten die bis zu 30A bringen.

wpw
--
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Dieser Beitrag wurde am 25.01.2025 um 19:00 Uhr von wpwsaw editiert.
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021
25.01.2025, 19:28 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

ok Danke, schaue ich mir an.
Ich werde mir Mal die elektronische Lasten besorgen.

Beim großen Elko hätte ich jetzt keine Probleme erwartet, weil die anderen Spannungen alle Stabil bleiben.
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich den schon gemessen hatte, werde ich dann aber auch nochmal tun.
--
Gruss Mario

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022
25.01.2025, 20:09 Uhr
wpwsaw
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...mach ja sein, aber belaste sie mal und kontrolliere dann die 300V.....

ich hatte einige NT, wo der PC lief und dann immer öfter der Bildschirm gezuckt hat, wenn das FD anlief, bis er dann ab und zu einen Neustart sogar machte. Vielleicht doch mal einiges Lesen...

gib doch mal "Netzteil 1715" bei Suchen ein oder eben die Serviceanleitung ab S93

wpw
--
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023
26.01.2025, 11:03 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Schau dir mal die V121 etwas genauer an.
Hier werden die 12V reguliert.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2025 um 11:04 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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024
26.01.2025, 12:23 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Danke für die Hinweise.
Ich hatte natürlich auch im Servicehandbuch bereits geschmökert und nebenbei den Schaltplan gelesen.
Ich prüfe zuerst die UEP - aber wenn die nicht jetzt plötzlich am Sterben sind (der Rechner lief bis zu diesem einen Ereignis ja mit dem Netzteil), sollte das in Ordnung sein.

Theoretisch könnte ich die Steuerplatine ja auch aus einem anderen Netzteil als Gegencheck einstecken.

Bei den ganzen Schaltnetzteilen hatte ich bis jetzt vielleicht nur 2x das Glück, dass die Ursache Elkos waren. Eher Dioden, MOSFETS, Schaltregler und zuletzt Kerkos als Ursache...
--
Gruss Mario

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025
26.01.2025, 12:24 Uhr
wpwsaw
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...noch einen Tip zu den elektronischen Lasten:

die Spannungsanzeige der Geräte ist besonders bei hohen Stromstärken nicht korrekt (Spannungsabfälle). Immer noch einmal an der Quelle eine Spannungsmessung einrichten.......

wpw
--
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026
26.01.2025, 13:20 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Danke, das dauert noch mind. 2 Wochen, bis die da sind (2x zu je 20A - sollte reichen).

Bei max 5A (5V) bzw 3A (12V) zum einmessen sollte das reichen, aber ja, Kontrolle ist besser - DMMs habe ich ein paar.

Mein Bastelboard zieht mit der GUN etwa 2,1A auf der 5V Schiene.
Um den Fehler zu provozieren werde ich wohl nicht zwingend auf Maximum gehen müssen.
Allerdings brauche ich etwas Geduld...

Bis dahin muss ich mal schauen. Vielleicht reduziere ich den Strom für die Lastwiderstände, damit ich mich nicht gleich dran verbrenne, fürs erste...
--
Gruss Mario

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027
26.01.2025, 15:15 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

ok, ich kann ja tatsächlich auch Mal etwas Glück haben...
Aktuell kommt die 12PM nicht mehr hoch und bleibt auf max 5V hängen.

Außerdem sind UEP nur noch 289V, laut meinem alten Fluke. Dann wird der Primär Elko jetzt doch getauscht.
--
Gruss Mario

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028
26.01.2025, 15:56 Uhr
wpwsaw
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...wobei unter Last sind 289V nicht so schlecht sind....

laut Servicehandbuch ist die Schaltschwelle der 12P 195V

wpw
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.01.2025 um 16:16 Uhr von wpwsaw editiert.
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029
26.01.2025, 16:23 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
wpwsaw schrieb
...wobei unter Last sind 289V nicht so schlecht sind....



Ist zu wenig.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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030
26.01.2025, 17:49 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Mein Stelltrafo ist auf 220V eingestellt, da ich bei den Einstellungen im Servicehandbuch davon ausging - wobei das bei einem Schaltnetzteil Sekundärseitig sicher keinen großen Einfluss haben sollte.

Ich habe jetzt 2 400V Typen eingebaut, die laut meinem LCR Messgerät sogar unter den TGL9089 Werten liegen (Original 102µF - 0,2 Ohm, Ersatz bei 83µF - 0,6 Ohm).

Ich weiß nicht, ob es das jetzt war, oder etwas mechanisches, weil ich die Steuerplatine runter hatte (das wohl eher weniger).

Zumindest sind die 12PM jetzt wieder da - und in den letzten Minuten auch stabil.
UEP liegt auch wieder bei 290V.

Werde dann wohl einen richtigen Test im Rechner machen, ggfs. die Spannungen nochmal abstimmen.
--
Gruss Mario

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031
26.01.2025, 18:48 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Aber irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, dass es das war. UEP ist nur minimal höher, als vorher.

Ok, ich habe UEP nicht mit dem Oszi gemessen. Das DMM könnte evtl. zu träge gewesen sein.
--
Gruss Mario

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032
26.01.2025, 19:01 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
MarioG77 schrieb
Das DMM könnte evtl. zu träge gewesen sein.



Mit dem DMM solltest Du den Wechselspannungsanteil lesen können.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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033
26.01.2025, 19:08 Uhr
Rolly2



289V UEP ist noch ausreichend. Das war sicher nicht das Problem.

VG, Andreas
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034
26.01.2025, 19:09 Uhr
wpwsaw
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...wieder meine Frage >>> gemessen unter Last ?<<<<

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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035
26.01.2025, 19:49 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
wpwsaw schrieb
...wieder meine Frage >>> gemessen unter Last ?<<<<


Nicht die Prüflast, aber mit Board + GUN. Also 5P bei 2,1A.

Ohne Last mache ich das natürlich nicht. Ich weiß, das das NT die braucht.
--
Gruss Mario

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036
26.01.2025, 20:03 Uhr
wpwsaw
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und die 12V ? hattest du gebootet und der Monitor war an?

wpw
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037
27.01.2025, 10:43 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf, wieviel dieses Board ohne Monitor an den 12V zieht - wird nicht sehr viel sein.
Den Original-Monitor hole ich nur selten raus - dafür fehlt mir der Platz. Gebootet hatte es.

Ich hatte gestern dann keine Lust mehr auf längere Tests. Das kommt dann noch. Ich werde meine passive Prüflast mal mit der halben Leistung anschließen.
--
Gruss Mario

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038
27.01.2025, 11:41 Uhr
schlaub_01



Die 12V müssen auch mit kleinerer Last sauber da sein. Ich habe da auch nie einen richtigen Monitor dran. Aber Problem ist ja gelöst.

Viele Grüße,
Sven.
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039
27.01.2025, 11:44 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Naja, ob es gelöst ist, muss sich noch zeigen... Der ursprüngliche Fehler trat aktuell nur noch nicht wieder auf...
Abgesehen, dass die 12PM vorher überhaupt nicht mehr kamen, war es ja sonst sporadisch.
--
Gruss Mario

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040
27.01.2025, 12:39 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Könnte auch eine kalte Lötstelle sein die durch das aus- / einbauen wieder kontakt hatt.

Ich würde bei solch alten Material einfach mal alles nachlöten.

Microrisse im Lot was erwas angegammelt ist ist schwer zu finden.
--
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041
27.01.2025, 12:47 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich habe im Eingangspost nicht die ganze Geschichte erwähnt (ich hatte das im anderen Thread angefangen).
Das Netzteil hatte wunderbar funktioniert, bis ich Mist gebaut habe...

Ich hatte die Quasi-Grafik Erweiterung auf das Mainboard installiert.

Beim Einbau habe ich die LED der GUN IDE auf die 5V Pins gesteckt, statt auf den LED Steckverbinder (passiert mir jetzt nicht nochmal, weil alle GUNs entsprechend gelabelt sind).

Die LED hat sich beim Einschalten mein dem horizontalen Launch des LED Kopfes verabschiedet - dürfte nicht weit geflogen sein.
Die Sicherung F3 im Netzteil hat sich zur Rettung geopfert.

Das Problem besteht erst seitdem.

Möglich wäre auch eine Lötstelle, aber eher unwahrscheinlich.
--
Gruss Mario

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042
27.01.2025, 17:30 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Kannst du mal den ganzen Plan vom Netzteil und GUN reinstellen?

Und die stellen kennzeichnen wo der Kurzschluss war.
--
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043
27.01.2025, 18:41 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Kann ich machen, aber es gibt keine direkte Verbindung vom Netzteil und der GUN - das geht über den Erweiterungsanschluss X1(?)vom Mainboard zur GUN USB/LAN, weiter auf GIDE Sub-Platine. Dort ist ein 5V Anschluss für IDE DOMs, die das benötigen und daneben der Stecker für die LED.

Die 5V gehen einfach auf die 5V Leitung vom Mainboard zum Netzteil.

Ich habe jetzt das Netzteil einfach mal in den Rechner gesteckt und Ladder gezockt.
Ich bin mit dem Fehler nie bis Level 2 gekommen - da ist er spätestens abgestürzt.

Heute habe ich Level 8 dann versagt - so weit bin ich vorher noch nie gekommen. Hat aber auch nicht für einen Highscore gereicht....

Ich muss es nochmal testen, wenn es noch wärmer (sind heute erträgliche 13° in der Werkstatt) ist, aber 20 Minuten ist er jetzt durchgelaufen.

Also lag wpw mit seinem Schuss ins Blaue womöglich vollkommen richtig...

...und das schönste ist - mein ESP32 VGA Adapter funktioniert auch wieder tadellos.
--
Gruss Mario

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044
27.01.2025, 19:17 Uhr
wpwsaw
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....das war kein Schuss ins Blaue sondern Erfahrung aus meinen Netzteilen

haste du denn mal die Steuerkarte getauscht und dann getestet?

wpw
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045
28.01.2025, 08:09 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Naja, Diagnosetechnisch war das schon ein Schuss ins Blaue... Ein sehr guter
Wenn das Netzteil ewig rumgelegen hätte. Wie gesagt trat diese Fehlfunktion erst nach meinem Fehler auf.
Dass der Primär-Sieb Elko dabei aufgibt würde ich nicht unbedingt erwarten. Zumal sich an der UEP ja nur im Bereich von unter 1V (Messtoleranz?) etwas geändert hat.

Die Steuerkarte habe ich nicht mehr getauscht - das hätte ich nur gemacht, um die Fehlerquelle einzuschliessen. Dazu muss der Fehler aber auch da sein.
--
Gruss Mario

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046
28.01.2025, 09:00 Uhr
RP



hast du den ausgebauten Elko mal ausgemessen ?

Bei ähnlichen Fehler waren es bei mir meist Lötstellen, kaputte Elkos hatten Kurzschluss oder fast keine Kapazität.
Nach Ausbau der Elkos musst ich die Kontakte des Elko mit einer Feile bearbeiten das sie sich gut verzinnen ließen. Bei einem 1715 Netzteil war es auch die Durchkontaktierung auf der Leiterplatte zum Becher Elko.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2025 um 09:21 Uhr von RP editiert.
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047
28.01.2025, 09:25 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
RP schrieb
hast du den ausgebauten Elko mal ausgemessen ?


Ja habe ich, mit meinem LCR DE-5000:
Original: 102µF - ESR 0,2 Ohm
Ersatz: 83µF - ESR 0,6 Ohm

Der Originale sieht eigentlich gut aus - besser als die Ersatz Cs.


Zitat:

Bei ähnlichen Fehler waren es bei mir meist Lötstellen, kaputte Elkos hatten Kurzschluss oder fast keine Kapazität.
Nach Ausbau der Elkos musst ich die Kontakte des Elko mit einer Feile bearbeiten das sie sich gut verzinnen ließen. Bei eine 1715 Netzteil war es auch die Durchkontaktierung auf der Leiterplatte zum Becher Elko.

Rolf


Der Rechner selbst war in einem erbärmlichen Zustand, als ich ihn bekam (Feuchtigkeit/Dreck).
Der wurde gründlich gereinigt. Erstaunlicherweise war da kaum was defekt dran.
Das Netzteil selbst hat wenig abbekommen. Optisch sah das da ziemlich gut aus.
Lötstellen - wäre denkbar.
Aber beim Elko gab es da keine Probleme mit der Haftung vom Zinn.
--
Gruss Mario

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048
28.01.2025, 09:38 Uhr
RP



Das ist doch der 2 X 100µF/385V Elko, mit Brücke der zwei Elkos unter dem Elko?
Fällt die Verbindung der zwei Elkos, durch schlechter Lötstelle aus stürzt der Rechner ab, das kannst du kaum messen.

Rolf
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049
28.01.2025, 11:23 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
RP schrieb
Das ist doch der 2 X 100µF/385V Elko, mit Brücke der zwei Elkos unter dem Elko?
Fällt die Verbindung der zwei Elkos, durch schlechter Lötstelle aus stürzt der Rechner ab, das kannst du kaum messen.


Na dann hoffe ich einfach Mal, dass es nur irgend so etwas war.
--
Gruss Mario

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050
02.02.2025, 00:23 Uhr
KCMattze



Hatte ich mit dem 1715 fürs DDR Museum Erfurt. Das Netzteil pfiff fürchterlich. Der Rechner lief, nur dir Laufwerke waren am spinnen. Mit dem KC85 Netzteil liefen die wie am Schnürchen. Ich habe dann auch den Ladeelko gewechselt. Pfeiffen und Probleme weg.

DAS LCR mist ja nicht mit 380V. Sondern nur mit 5/9/12 V. Da kann der Elko noch so gut sein, bei 350 V und mehr schlägt er eben durch...
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