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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » D004 Reparatur » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
26.11.2024, 20:41 Uhr
madu55



Wer kann helfen ?
Meine D004 startet mit FC, läuft einige Sekunden und bricht mit
"Cannot read ERROR" ab.
Das Laufwerk ist in Ordnung, das habe ich mit einer anderen Floppy Disc
getestet. Den FDC habe ich schon gewechselt ohne erfolg.
Nun weiß ich nicht wo oder wie ich weiter machen kann.

MFG Gottfried
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001
26.11.2024, 21:29 Uhr
schlaub_01



Hallo Gottfried,
hast Du schon den Selbsttest mit Jump FC FF probiert? Ansonsten vielleicht PLL prüfen.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 26.11.2024 um 21:30 Uhr von schlaub_01 editiert.
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002
26.11.2024, 22:04 Uhr
madu55




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Hallo Gottfried,
hast Du schon den Selbsttest mit Jump FC FF probiert? Ansonsten vielleicht PLL prüfen.

Viele Grüße,
Sven.



Hallo Sven
FC FF läuft mit O K durch.
Wie prüfe ich PLL ?

MFG Gottfried
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003
26.11.2024, 22:19 Uhr
schlaub_01



Am besten nach der Einstellvorschrift: https://www.sax.de/~zander/kc85/tip/tip4.html
Ein Frequenzzähler ist da sehr gut geeignet, es geht aber auch mit einem modernen Oszilloskop.
Wird denn auch die Spur auch richtig angefahren? So was gabs auch schon mal, daß zwar auf die Spur 0 gefahren wurde, aber nicht mehr nach Innen. Das kannst Du ja mal beobachten, ob sich da etwas bewegt.

Viele Grüße,
Sven.
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004
26.11.2024, 22:36 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
schlaub_01 schrieb
Am besten nach der Einstellvorschrift: https://www.sax.de/~zander/kc85/tip/tip4.html

Kleine Anmerkung, es steht wohl auch in der SA falsch drin.
zu 1.) passt
aber
zu 3.) R 727 + R 728 erscheinen falschrum benannt. Also erst mit R 728 auf ca. 450kHz und dann mit R 727 auf 500 kHz. R 728 bestimmt die Grundfrequenz (der PLL) und R 727 grenzt den Regelbereich ein.
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005
26.11.2024, 22:51 Uhr
schlaub_01



Laut Datenblatt passt das aber. R727 die Grundfrequenz und mit R728 den Offset. Ich kann mich da eigentlich auch an keine Probleme diesbezüglich erinnern.

Viele Grüße,
Sven.
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006
26.11.2024, 22:53 Uhr
madu55




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Am besten nach der Einstellvorschrift: https://www.sax.de/~zander/kc85/tip/tip4.html
Ein Frequenzzähler ist da sehr gut geeignet, es geht aber auch mit einem modernen Oszilloskop.
Wird denn auch die Spur auch richtig angefahren? So was gabs auch schon mal, daß zwar auf die Spur 0 gefahren wurde, aber nicht mehr nach Innen. Das kannst Du ja mal beobachten, ob sich da etwas bewegt.

Viele Grüße,
Sven.




Ich gebe aber zu bedenken ,das die D004 bis vor wenigen Tagen vollkommen
normal gelaufen ist,es muss also einen Grund geben warum so plötzlich es nicht
mehr geht.

MFG Gottfried
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007
26.11.2024, 23:00 Uhr
schlaub_01



Eben, deswegen meinte ich ja, schau mal nach, ob der Kopf auch nach Innen geht. Die Technik ist nun schon mal mehrere Jahrzehnte alt und da kann immer mal was passieren. Hatte letzte Woche auch einen KC87 repariert, der bei mir über Stunden lief. Zurückgeschickt und nach 3 Stunden ging nichts mehr. War dann ein Flip-Flop am Takt defekt. Kann immer mal wieder etwas passieren, das ist einfach so...

Viele Grüße,
Sven.
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008
26.11.2024, 23:52 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
schlaub_01 schrieb
Ich kann mich da eigentlich auch an keine Probleme diesbezüglich erinnern.

Ich auch nicht, man landet früher oder später eh beim Richtigen. Mit R727 (dem weiter innen liegenden Poti auf der Platine kommt man niemals von 1MHz zurück auf 450kHz.

Habe jetzt auch noch ins Datenblatt geschaut. Ist Rx2 (bzw. R728) bestückt, dann bestimmt dieser den Offset also die Grundfrequenz.

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2024 um 15:18 Uhr von kaiOr editiert.
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009
27.11.2024, 19:36 Uhr
schlaub_01



So, das hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe das gerade mal ausprobiert und es ist genauso, wie das im Servicehandbuch beschrieben. Mit dem inneren Poti R727 verstellt man die grobe Frequenz, bei mir bis etwa 850 kHz. Dann wieder zurück auf 450kHz und mit dem äußeren Poti R728 die 500kHz eingestellt. Das äußere Poti läßt auch kaum große Frequenzänderungen zu, während das Innere sehr schnell die Frequenz ändern lässt.
Also das passt wie beschrieben auf jeden Fall.
Ich habe auch mal die Beiträge hier durchgesehen. Das wäre doch auch schon mal aufgefallen. Aber dazu finde ich irgendwie gar nichts...

Wenn Du in der TI Application Note die Diagramme anschaust, bestimmt R1 mit C1 die Center Frequency und R2 den Offset. Für mich heißt das R1 die Grundfrequenz und R2 bestimmt die Verstimmung, also den Offset von der Grundfrequenz.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2024 um 20:08 Uhr von schlaub_01 editiert.
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010
27.11.2024, 20:12 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke Sven, ich komme heute nicht mehr zum nachmessen, besonders welches Poti nun wirklich an Rx1 und Rx2 hängt.

Allerdings...

SA (HTML) von der alten KC-Club-Homepage und (PDF) von ehem. upka.de:
1. Stellen von R 727 und R 728 auf maximalen Widerstand (R 728 linker Anschlag und R 727 rechter Anschlag) Vorsicht: Nicht überdrehen!
sax.de:
1. Stellen von R 727 und R 728 auf maximalen Widerstand (R727 linker Anschlag, R728 rechter Anschlag) Vorsicht: Nicht überdrehen!

Hat jmd. zufällig die originale SA zur Hand?

EDIT:
SA vom 03.04.89:

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2024 um 20:47 Uhr von kaiOr editiert.
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011
27.11.2024, 21:06 Uhr
madu55




Zitat:
kaiOr schrieb

Zitat:
schlaub_01 schrieb
Am besten nach der Einstellvorschrift: https://www.sax.de/~zander/kc85/tip/tip4.html

Kleine Anmerkung, es steht wohl auch in der SA falsch drin.
zu 1.) passt
aber
zu 3.) R 727 + R 728 erscheinen falschrum benannt. Also erst mit R 728 auf ca. 450kHz und dann mit R 727 auf 500 kHz. R 728 bestimmt die Grundfrequenz (der PLL) und R 727 grenzt den Regelbereich ein.



Ich befürchte das bekomme ich nicht hin !
Vieleicht kann mir ja jemand helfen das zu schaffen.
30 Jahre ist die Floppy Basis gelaufen und nun verstellt sich was
von ganz alleine ?

MFG Gottfried
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012
27.11.2024, 21:07 Uhr
schlaub_01



Auf welchen Anschlag jeweils das Poti stand, habe ich nicht geachtet, aber sowohl auf der KC-Club Serviceanleitung als auch in Deinem Bild, steht zumindest die richtige Einstellreihenfolge. Es gab ja auch die Bestückung von oben und von unten (meine sind auf der Bestückungsseite) und auch noch mindestens 2 bekannte Platinenversionen, vielleicht kommen daher die Unterschiede...
Aber wie Du schon geschrieben hattest - man merkt das sehr schnell, welches Poti was macht. Mit dem Oszi sieht man das in dem Fall noch einfacher als am Zähler.
Aber letztendlich bin ich froh, die einfache Ersatzschaltung zu haben. Damit hatte ich nie wieder Leseprobleme.

Viele Grüße,
Sven.
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013
27.11.2024, 21:08 Uhr
schlaub_01



Hallo Gottfried,
ich kann mir das gerne anschauen und auch prüfen, was die Ursache ist, wenn Du das möchtest.

Viele Grüße,
Sven.
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014
27.11.2024, 21:19 Uhr
madu55




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Hallo Gottfried,
ich kann mir das gerne anschauen und auch prüfen, was die Ursache ist, wenn Du das möchtest.

Viele Grüße,
Sven.




Hallo Sven
Bevor ich noch schaden anrichte, nehme ich Dein angebot gern an.
Wie soll es laufen ?

MFG Gottfried
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015
27.11.2024, 21:32 Uhr
schlaub_01



Hallo Gottfried,
ich habe Dir mal eine Email geschickt.

Viele Grüße,
Sven.
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016
28.11.2024, 12:31 Uhr
RenéB



Das beschriebene Verhalten scheint mir dem von meinem D004 zu gleichen. Das war auch noch unverbastelt gewesen.
Auch das mit den Potis ist bei mir so. Den 4046 tauschen, ändert das Verhalten nicht. Die Potis selbst sind beide in Ordnung.

Grüße René
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017
28.11.2024, 18:20 Uhr
KCMattze



Ich teste erst immer die Laufwerke mit dem Greaseweazle. Wenn die gehen, dann den D004 zerlegen....
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018
28.11.2024, 18:41 Uhr
schlaub_01




Zitat:
KCMattze schrieb
Ich teste erst immer die Laufwerke mit dem Greaseweazle. Wenn die gehen, dann den D004 zerlegen....


Laufwerk wurde schon getauscht. Siehe 001...

Viele Grüße,
Sven.
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019
30.11.2024, 14:15 Uhr
schlaub_01



So, es war eine ganz andere Ursache. Die 12V fehlten und dadurch lief die PLL auch nicht, da dort die Versorgungsspannung über eine Spannungsregelung von den 12V gebildet wird. Der C32 im Netzteil nach dem 12V Längsregler hatte einen Schluß.

Viele Grüße,
Sven.
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