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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Programmierung von Grafikeffekten auf DDR-Computern » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
Heute, 13:57 Uhr
Dresdenboy



Hallo zusammen,

obwohl der Austausch zum BIC-Thread gut besucht ist und es auch eine erfreuliche Beteiligung bei Programmier-Themen gibt, dachte ich nach Heikos Ju-Te-6K-Demo-Projekt, dass es ja übergreifende Themen gibt, die je nach Hardware auch auf mehreren Plattformen umgesetzt werden können. Fokus liegt hier natürlich auf Grafikeffekten (ggf. auch Sound) wie sie in Intros/Demos aus der Demoszene u. oft auch in Spielen zu finden sind. Dazu gehören sowohl die Funktionsweise, Optimierungen und Tricks, um diese mit möglichst wenig Taktzyklen pro Bildelement umzusetzen, sowie die Eignung der Plattformen für bestimmte Effekte.

Interessant wären schonmal all jene Computer mit echtem Textmodus, idealerweise noch mit Farbattributen. Alternativ sind auch Vollgrafik-Computer geeignet, wenn diese für Pixelblöcke Farbattribute verwenden. Da ist der Vorteil, dass die zu verändernden Datenmengen überschaubar sind.

Weiterhin sínd Rechner interessant, die spezielle Eigenheiten bzw. Stärken aufweisen. Das wären z.B. Rechner mit dem U82720/µPD7220 (BIC, EC1834, VIS3-Karte usw.) oder dem 6845 u. dessen Klone (KCC), Ju-Te-6K u.a. Rechner mit einzeln schreibbaren Farb-Bildebenen und generell auch Rechner, wo der Bildaufbau irgendwie über Register änderbar ist oder Informationen über das Zeichnen der einzelnen Bildzeilen abgreifbar sind.

Das soll es erst einmal für die Einleitung gewesen sein.

Viele Grüße,
Matthias
--
___________________________________
Produktionen im Rahmen der "The Computer Art Community" (Demoszene): https://demozoo.org/sceners/64936/, YT-Kanal: https://www.youtube.com/@4lpha0ne/videos
Programmierung seit '86 in BASIC: KC85/3, C64, A1200, PC | ASM: LC-80, C64, KC87, A1200, NeoGeo, PC, Mega 65, µC | Turbo Pascal: BIC, PC | C: RS/6000, Alpha, PC, µC | C++, Java, Javascript, Rust, Lua, Perl, PHP u.a. auf PC
HW: LC-80, BIC A5105 komplett, KC87, KC85/2-4, KCC, C64s, C16, Plus/4s, A500s, A1200, Mega 65, ESP32s, RasPis, PCs, Laptops, MR 610, ...
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001
Heute, 14:15 Uhr
ralle



KC85/4 via ESC-Sequenzen. Also Hintergrundfarbe tauschen und so.
https://www.youtube.com/watch?v=xC-nCm-XVBw
war vorher das falsche Video.
Jetzt aber das richtige, ein kleines BASIC: https://www.youtube.com/shorts/4oevv-e8zW8
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 24.11.2024 um 14:25 Uhr von ralle editiert.
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002
Heute, 17:30 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hat man genügend RAM im System könnte man eine Art Playback durchführen. Das muss nicht wie hier gleich Vollbild sein und die Bilddaten müssen auch nicht von extern (USB) kommen.
Sondern man könnte auch ein kleines Objekt (3D-Würfel, dynamische Kachel) während des "Ladebalkens" vorberechnen und dann als bewegliches Sprite oder als gefächerten Hintergrund plotten.


Zitat:
Dresdenboy schrieb
U82720/µPD7220 (BIC, EC1834, VIS3-Karte usw.)

Die Inkompatibilität fängt oft schon auf ein und demselben Rechner an.
Wir hatten z.B. neulich einen Thread mit GEDIT (auf A7150).

Zitat:
GRAF11.F50 wurde notwendig, da sich beim Einsatz einzelner
Importexemplare des Schaltkreises GDC (Graphics Display Con-
troller) vom Typ NEC 7220A aufgrund eines bisher nicht be-
kannten und vom Hersteller nicht eindeutig dokumentierten
Verhaltens Fehlfunktionen ergeben, die sich in der ladbaren
Grafikfirmware folgendermassen auswirken:
- fehlerhafte Darstellung des "kleinen" Grafikkursors, des
Rechteckechos (K31) und des Eingabeausschnitts (K15) (hori-
zontale Linien nicht durchgehend, sondern "durchbrochen"),
- fehlerhafte Ausfuehrung der Grafikkommandos K8 (Initiali-
siere Speicherabschnitt) und K9 (Initialisiere Speicheraus-
schnitt)("Streifenmuster" ueber die gesamte Bildschirm-
breite).
Durch eine in GRAF11.F50 vor Ausfuehrung des ersten Grafikkom-
mandos zusaetzlich durchgefuehrte Initialisierung des GDC wird
ein fehlerfreies Verhalten, unabhaengig vom konkret einge-
setzten Schaltkreistyp, erreicht.



MfG

Dieser Beitrag wurde am 24.11.2024 um 17:32 Uhr von kaiOr editiert.
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