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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Mögliche Schadstoffbelastung der X/Y-Kondensatoren im EC1834-Netzfilter » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
22.11.2024, 22:43 Uhr
BP180



Gern würde ich schreiben "xy-ungelöst" aber mein sich nach dem Netzfilterdefekt eines EC1834 (der stand in meinem Schlafzimmer) verschlechternder Gesundheitszustand und einhergehende Symptomatik legen nahe, dass ich giftige Chemikalien wie z.B. PCB oder deren Zerfallsprodukte über mehrere Stunden eingeatmet habe. Einige der Probleme z.B. Motorik (ruckelnde Bewegungen ähnlich Parkinson), schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Kopfschmerzen, Neuropathie (das Kribbeln unter der Haut ;- ) , Rastlosigkeit(zu Weilen sogar aggressivem Verhalten, aber keine bzw. selten "Zerstörungswut"), verlangsamtes Denken (Lange Leitung aber kurzer Geduldsfaden), vergrößerte Schilddrüse, Nierenprobleme usw. kenne ich schon mindestens 5 Jahre und haben sich verschlimmert (mit einigen Ausnahmen). Und hinzugekommen sind in den letzten 2 Monaten Kreislaufprobleme wie Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen/??"Vorhofflimmern"?? (fühlt sich an wie ein doppelter Herzschlag). Vorher hatte ich Probleme in der anderen Richtung, niedriger Blutdruck, so eine Art Ohnmachtsanfälle/Schwächeanfälle vmtl. "Sauerstoffmangel" im Blut bin aber nie umgekippt).
Der EC1834 ist auch nicht der einzige Robotron PC in meiner Wohnung (von A7100 über CM1910 bis PC1715, BIC und BC A5120 liegt bzw. steht so einiges rum, was ich eigentlich so gut wie nie benutze).

Der Netzfilter vom EC1834 (den PC habe ich zum Diskettenauslesen in den letzten 5-10 Jahren mehrfach benutzt) muss schon länger defekt gewesen sein und ist regelrecht "abgekocht" (Blasenbildung siehe Bild).
Der Ersatznetzfilter aus meinem 2. EC1834 (Ersatzteilspender mit defektem Netzteil) zeigt auch schon ähnliche Spuren der innerlichen "Auflösung" (Wachsartige Substanz tritt aus), erzeugt aber noch nicht den "Knalleffekt" d.h. Spannungsüberschläge finden noch nicht statt.

Mein erster Gedanke war, das Netzfilter war in Folge ausgetrockneter Netzelkos überlastet, doch nach Erfahrungsberichten anderer Leute und Messung der Kapazität (für beide Elkos zusammen 507 bzw. 490uF im defekten Netzteil) kann das Problem nur alterungsbedingte Zersetzung von Kondensatoren und/oder ein undichtes Kondensatorgehäuse sein z.B. Flüssigkeitsaustritt entlang der Anschlussbeinchen.

Das brachte mich dazu, einige Nachforschungen anzustellen nach defekten Netzfiltern und verdächtigen Y-Kondensatoren. Letztere lassen sich eigentlich in jedem Robotron-PC mit Schaltnetzteil sowie in den neueren Monitoren des PC1715 (bis Herstellungsdatum 1988) finden außer eben im BIC (Herstellung Mitte bis Ende 1989, dort sind ordentliche/blaue Keramikkondensatoren verbaut).

Defekte Netzfilter hab ich keine weiteren gefunden, aber verdächtige Y-Kondensatoren so einige (und ich hab zusätzlich in 2 PC1715, dessen Monitor mit ÜHA78, einem BIC und einem A7100 nachgeschaut -> A7100 Netzteil ausbauen und zerlegen macht überhaupt keinen Spaß, deshalb hab ich mir den CM1910 erspart und auch den rückseitigen Netzfilter wollte ich nicht ausbauen).
An manchen (A7100 und 1715) scheint gerade soviel einer "öligen" Flüssigkeit auszutreten, dass der Staub an den Anschlussdrähten der Y-Kondensatoren kleben bleibt (alle anderen BE in direkter Nähe sind staubtrocken und es gab auch keine ausgelaufenen Elkos).

Nun wird im Internet geschrieben "Verwendung von PCB/Polychloriertes Biphenyl" ist seit Anfang der 80er Jahre "verboten" (selbst in der DDR) außer in geschlossenen Systemen, wobei Netzfilter und (Motor- bzw. Leistungs-)Kondensatoren auch als "geschlossen" galten aber eben nur bis sie kaputt gehen.
Für Y-Kondensatoren werden normalerweise keine selbstheilenden Kondensatoren eingesetzt. Im Fall einer sekundärseitigen Erdung (low voltage PE bzw. PELV) dürfte das aber statthaft sein, nur müssen das schwer entflammbare Kondensatoren sein. Meines Wissen zählten in der DDR MKT-Kondensatoren (gelb und zylindrisch) und Polystyrol bzw. andere farblos bis weiße Folienkondensatoren der 80er (vermutlich PE oder PP Folie) nicht zu den selbstheilenden Typen, sondern "nur" Metall-Papier-Kondensatoren (bei den schwer entflammbaren wurde das Papier vmtl. mit PCB getränkt). Ich müsste jetzt noch mal im Finke nachschauen, was es da für Kondensatoren gab, ABER zum Thema Rundfunkelektronik möchte ich darauf hinweisen, in alten Röhrenradios hab ich auch schon Papierkondensatoren gefunden (im Glasrohr, vergossen mit schwarzem ??Bitumen?? oder "Teer").

Im Endeffekt muss sich jeder seine Meinung (mit Hilfe des Internets) selbst bilden. Einige brauchbare Links führe ich deshalb hier auf:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Krankheitsbild: https://www.bbu-online.de/AG%20Innenraumschadstoffe%20und%20Gesundheit/Schulen/Info/Hill%20Infoblatt%20PCB.htm

PCB-Merkblatt des Herstellerverbandes und Typenschlüssel (von Kondensatorenwerk Gera, leider nur für Leistungskondensatoren):
https://web.archive.org/web/20070927001457/http://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Technik_Umwelt/Produktbezogener_Umweltschutz/FAQ/PCB-Merkblatt.pdf
https://www.frako.com/fileadmin/pdf/Downloads/Merkblaetter/pcb-merkblatt-juli-2013.pdf (scheint neuer zu sein, als der Link vom Wiki unter Metallpapierkondensator)

Wiki zu Papierkondensatoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Metallpapierkondensator (siehe Überschrift Umweltaspekt)
Wiki zu PCB (siehe Bild vom DDR Motorkondensator): https://de.wikipedia.org/wiki/Polychlorierte_Biphenyle

Seit 1989 sind PCB in Deutschland verboten:
https://www.umwelt-online.de/regelwerk/cgi-bin/suchausgabe.cgi?pfad=/arbeitss/uvv/i209/213_045a.htm&such=Abfall%20BG
unter 10.3 steht:
"Kleinere Kondensatoren mit einer PCB-haltigen Isolierflüssigkeit von weniger als 100 ml dürfen noch bis zur Außerbetriebnahme ohne zeitliche Befristung verwendet werden. Solche Kondensatoren finden sich insbesondere in Leuchtstofflampen oder bei speziellen Motorantrieben, z.B. in Waschmaschinen. Es wird empfohlen, diese Kondensatoren im Rahmen der regelmäßigen Prüfung und Wartung auszutauschen, soweit dies wirtschaftlich zumutbar ist." (wenn man kein Login hat, dann Seite laden, PC vom Internet trennen und irgendwas wie "gast anonymous" beim Login eingeben)
Ich empfehle (10.1-)10.3 bis 10.4 (Kontakt mit PCB-Flüssigkeit aus Kondensatoren von EVGs/Leuchtstoffröhren) und Anhang 3 ab Überschrift "Haut/Schleimhäute" zu lesen.



Was mich hier im Forum interessieren würde, ist folgendes:
1.) gibt es Leute mit ähnlich gehäuften Gesundheitsproblemen und
2.) wie lange gibt es schon Probleme mit den Netzfiltern und gab es schon Probleme mit den Y-Kondensatoren?
(im eigenen Interesse aller Beteiligten möchte ich auf beide Fragen keine öffentlichen Antworten, niemand will Besuch vom "Gesundheitsamt" und mir wäre lieb, falls es noch andere Betroffene gäbe, dass Leute sich zusammentun und einfach mal beim ZVEI anfragen, ob sie Informationen haben, was in den Kondensatoren wirklich drinne ist -> starkstromkondensatoren@zvei.org)

Sollte ich hier der Einzige mit PCB-Problemen sein, dann muss ich mich fragen, warum....?
Warum "zerfließen" bei mir (silikonweiße) "Gummifüßchen" vom Amiga 500/600 in meiner Abstellkammer und zwar besonders, wenn sie offen nach oben gelagert sind und nicht im Originalkarton bzw. der Amiga nicht auf der Tischplatte steht, sodass weniger als 50% der Gummi-Oberfläche bedeckt sind? Das selbe gilt für "Gummifüßchen" von einem Satellitenreceiver, welche förmlich zerflossen sind und nur noch eine Pfütze auf dem Fußbodenbelag davon übrig ist.
(Selbst offen herumliegende Disketten waren betroffen -> Aufweichung der Oberfläche führte zu Abriebverschmutzung der Schreibleseköpfe)
Natürlich hatte ich vor zwei Monaten auch Hautkontakt mit der klebrigen Masse von den Füßchen des A600. -> Im Frühjahr werde ich mal nach Motor- bzw. Anlaufkondensatoren in meiner Abstellkammer suchen (da lagern 2 Stk. westlicher Bauart von ca. 1999-2005, beurteilt nach dem Mikrocontroller im zugehörigen Steuergerät).


Zum Schluss möchte ich anmerken:
Ich bin weder Hersteller noch Händler der betroffenen Geräte und Bauteile. Meiner Meinung nach ist es Aufgabe der Gesundheitsbehörde oder des Umweltschutzamtes herauszufinden, wer der Kondensatorenhersteller war und dort bzgl. gesundheitsschädlicher Inhaltsstoffe anzufragen. Wenn der Hersteller (ich nehme an RFT Kondensatorenwerk Gera) bzw. dessen Nachfolger nicht mehr existiert bzw. keine Auskunft mehr geben kann, dann ist es für meine Begriffe Pflicht der Landesbehörde Untersuchungen bzgl. Schadstoffbelastung in Auftrag zu geben. Außerdem dürfte es für eine staatliche Behörde doch kein Problem sein abzuklären, was in TGL 38593 steht, siehe Y-Kondensatoren (irgendwas müssen sie doch "gespeichert" haben außer Stasiakten).
Ich selbst sehe mich lediglich in der Pflicht rechtzeitig zu Beginn der kalten Jahreszeit vor möglichen Gefahren für Leib und Leben durch eventuelle Belastung mit Umweltgift zu warnen, denn niemand will sich mit Mitte 50 schon fühlen wie'n oller Opa. PCB-Tests(Selbst-Test-Kits zur Suche nach polychlorierten Biphenylen) in meiner "Bude" kommt für mich nicht in Frage (von dem giftigen Zeug gibt es 209 Derivate, nicht alle werden von Testkits erkannt und Zerfallsprodukte wahrscheinlich noch viel weniger).
Als ich gelesen hab, mein "vegetarisches" ;- ) Nervensystem wird angegriffen, war für mich alles klar, woher meine Herz-/Kreislaufprobleme kommen .... (vegetatives Nervensystem=Vitalfunktionen ;- )
Ich bin jetzt schlaganfallgefährdet. Das erste, was ich deshalb gemacht hab, ist biologisch gegenzusteuern (Knoblauch als Blutverdünner) und dann hab ich alle RobotronPCs aus Schlafzimmer und Wohnstube rausgeräumt.

Viele Grüße

BP180
Bilder versuche ich irgendwie anzuhängen (suche noch nach der Funktion "Anhänge"??)
PS: mit Vergiftungen habe ich in den letzten 30 Jahren mehrfach zu kämpfen gehabt, sodass ich schon genügend Erfahrungen damit sammeln durfte (z.B. 2013 nach dem Hochwasser mit Schimmel unterm Estrich, aber auch schon 1993 als mir jemand Chemikalien ins Getränk gemixt hat, was ich damals leider nicht realisiert hab - und ich lag 10 Tage mit Verdacht auf Darmverschluss im Krankenhaus - was den Ärzten auch bloss nicht auf-/ bzw. eingefallen ist, dass ich vergiftet wurde, ich somit keine Ahnung hatte woher meine Stuhlgangprobleme und Bauchschmerzen kamen; aber zum Glück funktionierte mein Gedächtnis 2019 noch einigermaßen, speziell nachdem ich erfahren hab, dass der betreffende "Freund" aus meiner Kreisstadt noch andere vergiftet hat)
Ich will auch nicht unerwähnt lassen, dass ich vor ca. 3 Monaten mit 2 ÜHA78 experimentiert hab, der erste ist dabei geplatzt und es traten Gase aus (der typische Essiggeruch) obwohl der Zeilentrafo nur ca. 45°C Oberflächentemperatur hatte. PCBs hingegen sind geruchlos (oder werden als "fruchtiger" Geruch beschrieben). Da ich bei den Zeilentrafos von einem Problem mit hygroskopischer Vergussmasse oder Zwischenlagenisolation ausgehe, schließe ich dort Belastung mit hygrophobem bzw. hydrophobem PCB/Öl aus. Es gab übrigens auch mal in den 70ern Fälle von PCB-kontaminiertem Speiseöl in Japan, was in der Wirkung/Wirkungsort von meinem Krankheitsbild deutlich abweicht (über Atemwege aufgenommenes leicht flüchtiges PCB landet nicht nur in der Lunge sondern wandert auch direkt von der Nase ins Gehirn und schädigt dort neben dem "Geruchssinn" auch alle benachbarten Areale).
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001
22.11.2024, 23:21 Uhr
Enrico
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Zitat:
BP180 schrieb
Was mich hier im Forum interessieren würde, ist folgendes:
1.) gibt es Leute mit ähnlich gehäuften Gesundheitsproblemen und


Kein bisschen.


Zitat:


Warum "zerfließen" bei mir (silikonweiße) "Gummifüßchen" vom Amiga 500/600 in meiner Abstellkammer und zwar besonders, wenn sie offen nach oben gelagert sind und nicht im Originalkarton bzw. der Amiga nicht auf der Tischplatte steht, sodass weniger als 50% der Gummi-Oberfläche bedeckt sind? Das selbe gilt für "Gummifüßchen" von einem Satellitenreceiver, welche förmlich zerflossen sind und nur noch eine Pfütze auf dem Fußbodenbelag davon übrig ist.
(Selbst offen herumliegende Disketten waren betroffen -> Aufweichung der Oberfläche führte zu Abriebverschmutzung der Schreibleseköpfe)


Es war schon immer so, dass sich Gummi und Plaste nicht vertragen.




Zitat:

BP180
Bilder versuche ich irgendwie anzuhängen (suche noch nach der Funktion "Anhänge"??)


Das steht aber oben ganz groß da.



Zitat:

PS: mit Vergiftungen habe ich in den letzten 30 Jahren mehrfach zu kämpfen gehabt, sodass ich schon genügend Erfahrungen damit sammeln durfte (z.B. 2013 nach dem Hochwasser mit Schimmel unterm Estrich, aber auch schon 1993 als mir jemand Chemikalien ins Getränk gemixt hat, was ich damals leider nicht realisiert hab - und ich lag 10 Tage mit Verdacht auf Darmverschluss im Krankenhaus - was den
.....


Daran wirds wohl eher liegen.
--
MFG
Enrico
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002
23.11.2024, 01:15 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

mir scheint das BP180 einiges zu Wickelkondensatoren durcheinander bringt.
PCB-haltige Wickelkondensatoren wurden auch wegen NSW-Export Anfang der 80er nicht
mehr hergestellt. Als Ersatz fungierte PCB-freies Isolieröl. Die gesamte Vakuum-Imprägnierung
wurde umgestellt (ISOKOND und EKG). In der DDR waren PCB-haltige Kondensatoren
nach TGL kennzeichnungspflichtig.


Wann ein Wickelkondensator selbstheilende Eigenschaften besitzt richtet sich in erster Linie
nach seinem Belagwiderstand der zw. 2 und 12 Ohm-quadrat (metallisierte Folien oder Papier)
sein kann. Die Bauform ist dabei völlig egal.
2 Ohm-quadrat selten, aber Impulsfest, kann das Trägermaterial, wenn Folie, schädigen
12 Ohm-quadrat selten, wenig Impulsfest


Zitat:

Wiki zu Papierkondensatoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Metallpapierkondensator


ist als Informationquelle mit einer Reihe von Unwahrheiten bestückt, die eine Inkompetenz des Schreibers deutlich erkennen lassen.



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2024 um 01:23 Uhr von rm2 editiert.
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003
23.11.2024, 07:18 Uhr
ralle



Ein Bot.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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004
23.11.2024, 09:43 Uhr
KK

Avatar von KK

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005
23.11.2024, 10:11 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ich weiß nicht wie die Filter im EC1834 ausschauen, aber er meint vermutlich den Wachsverguss dieser Teile:



Irgend ein Brandhemmer (wie PCB) wurde auf jeden Fall beigemischt. Die rotbraune Farbe und der Geruch beim Aufschmelzen war schon sehr seltsam. Allerdings nicht "fruchtig", eher Schweröl.

Da hätte eher die Tränkung der Trafos vom KC85 in Verdacht, das dort gepanscht wurde. Wenn die warm sind riechen die "fruchtig".

Müsste man wohl ins Labor einschicken, sind ja keine Bestandteile der Kondensatoren selbst.

MfG
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006
23.11.2024, 10:23 Uhr
RP



starkstromkondensatoren@zvei.org

was ist ein Starkstromkondensator?

Wo ist im Monitor des PC1715 der Netzfilter ? Im K7222 ist ein Störschutzkondensator von 1nF 250V AC verbaut, aus den kann nichts auslaufen.

Ich kenne keinen Berufskollegen der, durch Leistungskondensatoren, ernstlich erkrankt ist, ich musste schon als Lehrling im Niederspannungsschaltraum arbeiten, der war bis unter die Decke mit Öl Kondensatoren, zur Phasen Kompensation, gefüllt.

Rolf
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007
23.11.2024, 10:43 Uhr
KK

Avatar von KK

Müßig, sich über die technischen Aspekte auszulassen. Der TE ist entweder ein Hypochonder oder jemand, der die Reaktionen auf seinen Beitrag als Datengrundlage für welche Studien auch immer verwerten möchte. Im µcnet tauchen regelmäßig solche Gruselgeschichten auf und es ist lustig zuzusehen, wie die Leute drauf anspringen.
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008
23.11.2024, 13:45 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Starkstromkondensator genau wie Schwachstromkondensator
werden von Schwachsinnigen propagiert, die was vom umgangssprachlichen
Starkstromnetz gehört haben, was ein Hochspannungsnetz ist. Auch gibt es
umgangssprachlichen einen Starkstromanschluss.

Offenbar zeichnet sich ZVEI dadurch aus, das es umgangssprachliche
Äußerungen in Fachwissen übersetzen will.

ZVEI = Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
Werden in solchen Einrichtungen nicht nutzlose Politiker mit sehr viel
Geld "entsorgt"?

Frage in welcher DIN und EN wird Starkstromkondensator definiert?



mfg ralph
PS
auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungskondensator
enthält zahlreiche fachlische Falschdarstellungen
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2024 um 18:02 Uhr von rm2 editiert.
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009
23.11.2024, 14:22 Uhr
sylvi



Hallo,
vielleicht ist TE auch nur sehr Krank und grübelt nun darüber nach warum,
warum ich, wer oder was ist Schuld.
Es ist sehr oft so, das Menschen einem anderen oder etwas anderem die Schuld geben
wollen. Schuld bei sich selbst zu suchen ist oft schwer zu ertragen. Und es muss ja auch
nicht immer einen Schuldigen geben.
Aber ich denke das Thema ist es wert im Auge behalten zu werden, bei dem was viele
von uns so zu Hause rumstehen haben.
Ich selbst habe bei mir noch keine Gesundheitsschäden bemerkt, welche ich auf Robotrontechnik schieben würde.

lG.
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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010
23.11.2024, 19:53 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ralle schrieb
Ein Bot.



Leider nein.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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011
24.11.2024, 20:00 Uhr
BP180



Also ich hab den EC1834 vor ca. 10 Jahren von einem etwa gleichaltrigen Mann in Dresden abgekauft "weil seine Frau ihn los werden wollte" (meine Erinnerung kann mich natürlich täuschen bzgl. des Verkaufsgrundes, aber der soll wohl auch im Schlafzimmer der Wohnung in einem Neubauwohnblock gestanden haben). Der Vorbesitzer muss das Teil intensiv genutzt haben (CMOS RTC eingebaut, Trennrelais für eine zusätzliche Kaltgeräte-Netzbuchse für den Monitor, Mouse-Adapter/serielle Mouse, Drucker-Adapter/serielles Interface für Robotron Nadeldrucker und der original Netzschalter am Monitor war durch einen runden Kippschalter ersetzt). D.h. der EC1834 muss schon etliche Betriebsstunden runter haben.

Ich für meinen Teil hab aus der Sache logischerweise meine Konsequenzen gezogen:
1.) alle Y-Kondensatoren Metallpapier nach TGL38593 werden ausgebaut und durch keramische ersetzt (Y-Kondensatoren haben neben Funkentstörung in Schaltnetzteilen den Zweck, den Empfänger im Optokoppler vor HF-Einkopplung bzw. vor Schaltfrequenz und deren Oberwellen zu schützen, damit Spannungsregelung sauber funktionieren kann)
2.) schaue ich mir dabei gleichzeitig alle Netzfilter an (undichte Filter werden ausgebaut und bei regelmäßig in Betrieb befindlichen Geräten wird der DDR Netzfilter bei meinen Geräten generell ausgebaut, mit Ausnahme der BICs von 1989)
3.) wenn ich das aus Zeitgründen bei einem Gerät von Robotron mit Schaltnetzteil nicht machen kann, dann fliegt das aus der Wohnung raus -> "Keller" oder Dachboden

Das steht jedem frei, was er mit seinem Eigentum macht (und welches Risiko er eingehen will ;- )
Ich jedenfalls baue alle MP Y-Cs aus, schon alleine um den Siff auf den Leiterplatten zu vermeiden!

Zur TGL 38593 habe ich "widersprüchliche" Informationen gefunden:
https://www.geschichte-des-funkwesens.de/standards/bauelemente_nach_tgl.php
TGL 38593 1982-10-00 Festkondensatoren, Funk-Entstörkondensatoren, 250 V Nennwechselspannung, Klasse y, Mischdielektrikum, technische Bedingungen


https://katalog.ub.uni-weimar.de/tgl/TGL_42448_12-1983.pdf Festkondensatoren, Funk-Enstörkondensatoren, Breitbandkondensatoren, zylindrisch, Technische Bedingungen
Seite 5
3. GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ, BRANDSCHUTZ<<<<<<
nach TGL 38593

Der Widerspruch lässt sich nur so erklären, dass TGL 42448 auf den Teil/Kapitel Brandschutz in TGL 38593 verweist, wobei dann allerdings Gesundheits- und Arbeitsschutz absolut überflüssig wären!!!?


Ich versuche das mit den Bildern noch mal. Das ausgelaufene/abgekochte Netzfilter hatte ich ja schon angekündigt. Ich hab allerdings im zugehörigen Monitor des EC1834 (der auch so einige Betriebsstunden auf dem Buckel hat) einen ausgelaufenen Y-Kondensator gefunden (gelbe, gelartige Substanz klebt am Kondensatorgehäuse). Das 2. Netzfilter ist von meinem Ersatzteilspender EC1834.

Wenn ich hier der Einzige mit den Gesundheitsproblemen bin (und das ist keine Einbildung, mein Blutdruck ist wirklich erst seit 2 Monaten 180 zu 120 deswegen auch BP180 für "blood pressure" ;- ) , dann muss ich mir überlegen, wie bzw. auf was ich meine Suche nach dem "Übeltäter" erweitern kann? (alle Y-Kondensatoren kommen bei mir erst mal in ein verschlossnes Glas und dann lege ich mal ein Stück alten harten Silikonrest dazu). Ich kann mich auch dunkel an dubiose Kondensatoren (mit Schraubanschluss) in einem Sortiment an Elkos von einem Elektronikversand erinnern, das schon 20 Jahre in der einen Abstellkammer lagert wo der Receiver steht, aber in der anderen Kammer/Werkstatt eben nicht, da standen nur 5 Robotron-Computer.
MfG
BP180
PS: der 20uF/350V Elko im Monitor muss auch gewechselt werden
defekter Netzfilter

"neuer" Netzfilter siehe Ecke rechts oben

EC1834 Monochrom Monitor Netzteil Y-Kondensator
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012
24.11.2024, 20:16 Uhr
Rolly2



Das ganze Thema des TE ist wohl woanders zu suchen, normal ist das jedenfalls nicht. Wenn das so akkut ist, würde ich solche Sachen nicht anfassen. Hat mit Robortontechnik nichts zu tun.
Dem Thema ein solches Gewicht zu geben, finde ich lächerlich. Vermutlich dient das nur zum totschlagen der Zeit. Der TE sollte diese oder das Gerät einfach entsorgen lassen und sich nicht in Gefahr begeben. Dafür gibt es Fachfirmen oder mutige Formumsmitglieder.

VG, Andreas

PS: Noch eine kleine Anmerkung. Ich war heute wieder in einem Waldgebiet zum Fotografieren. Dort befindet sich eine Trafostation der ehemaligen KIM (Kombinat-Industrielle Mast). Da hängen nur noch zwei kleine Privatgrundstücke drann. Da hat man jetzt an eine Tür, darin befindet sich die Kompensationsanlage, ein neues Schild angebracht. "Achtung PCB". Aber ich denke, das hatten wir schon einmal vor vielen Jahren.

Dieser Beitrag wurde am 24.11.2024 um 20:38 Uhr von Rolly2 editiert.
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013
24.11.2024, 20:46 Uhr
andy62



Also, ich habe schon einiger dieser Filter geöffnet und neu befüllt.
Das Wachs habe ich immer wiederverwendet. Dazu natürlich auch warm gemacht.und das waren wesentlich größere Mengen als das bisschen Geschiss des TE.
Dabei konnte ich nie gesundheitliche Probleme feststellen. Ist eben nur Bienenwachs.
Grüße,
Andy
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014
24.11.2024, 21:00 Uhr
Rolly2



Deshalb verstehe ich nicht, warum der TO sich, nach eigenen Angaben, dieser für ihn angeblichen Gefahr aussetzt. Dazu kommt noch, er hätte sich doch vor seinem ersten Beitrag einmal vorstellen können. Das ist aber heute nicht mehr nötig, oder irre ich mich?
BP180, oute dich mal.

VG, Andreas
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015
24.11.2024, 21:36 Uhr
Enrico
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Zitat:
BP180 schrieb
Wenn ich hier der Einzige mit den Gesundheitsproblemen bin (und das ist keine Einbildung, mein Blutdruck ist wirklich erst seit 2 Monaten 180 zu 120 deswegen auch BP180 für "blood pressure" ;- ) , dann muss ich mir überlegen, wie bzw. auf was ich meine Suche nach dem "Übeltäter" erweitern kann? (alle Y-Kondensatoren kommen bei mir erst mal in ein



Da gehe ich zum Arzt, anstatt mir was einzubilden oder zusammenzureimen.

Es gibt sogar Leute, die denken, dass sie über Nacht von einer Spinne gebissen wurden.
Ist mir genauso wenig passiert, wie Blutdruckprobleme durch alte Rechner.
Das habe ich eher in der Arbeit, und besonders wenn ich mich da mit Windows rumärgern muss.
--
MFG
Enrico
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016
25.11.2024, 00:35 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

TGL 38593 sind Funk-Entstörkondensatoren, Typ A und B, axiale Bauform, Klasse (y)

TGL 42448 hat andere Bauform (Bauform A und D), Klasse (x2y)
und ist Ersatz für TGL 11840/02.

Das ist doch unverwechselbar.

Zitat:
Metallpapier nach TGL38593

ist Falschaussage, da Mischdielektrikum



Zitat:
einen ausgelaufenen Y-Kondensator gefunden


Ich kann den im 3. Bild nicht finden. "ausgelaufen"??? an den Stirnseiten sind zum
Schutz der Stirnseitenkontaktierung eine Vergußmasse. Diese Vergußmasse wurde auch
bei den in EKG für SIEMENS hergestellten Kondensatoren verwendet.


mfg ralph
PS
wie sieht der tan der Y-Kondensatoren, Typ A, aus? #011, Bild 3
Der tan eines Kondensators ist die entscheidende Größe bei Netzanwendungen!
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 25.11.2024 um 10:01 Uhr von rm2 editiert.
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017
25.11.2024, 23:16 Uhr
BP180



@rm2 #016
den tangens delta (DF) vom Y-C (Bild 3) kann ich nicht so ohne weiteres messen, da muss ich erst mal meinen Frequenzgenerator bemühen und mit dem Oszi messen.
Zum Bild 3:
ich kann das nochmal neu machen (mit meinem Pollin billig-"Mikroskope"), mein Praktica DVC 5.2 FHD (auch billig) hat leider Probleme mit dem Weissabgleich.
Y-C auf Leiterplatte ist mit Sonnenlicht und alle Bilder im ausgebauten Zustand drum herum sind unter meiner Küchenleuchte entstanden (auch das ganz oben, da hat der DVC einfach nur mal eine kurze Belichtungszeit automatisch eingestellt, deshalb dunkler)
Was ich optisch mit Lupe gesehen hab ist, gelbe "Flüssigkeit"/Gel ist an den Seiten runtergelaufen, eine Spur ist unter dem Schriftzug "RFT", ob es noch eine zweite Spur gegeben hat über "93" von "TGL 38593" ist nicht mehr festzustellen, jedenfalls hängt dort ein "Tropfen" und auf der Unterseite (im Bild links 2. Darstellung von unten) hat sich der Mist gesammelt. Auf der Leiterplatte war so gut wie keine Verschmutzung festzustellen (das Gehäuse vom Kondensator lag wohl auf der Platine auf, sodass dort ein kleiner ganz dünner "Strich" zu sehen war, aber nicht mehr)
@#012 es geht hier genau darum, dass das (Entsorgung von Rechentechnik) nicht passieren muss (was sucht jemand hier, der so denkt)
Das "Isolieröl" zerstört natürlich keine metallischen Objekte, aber wenn sich das auf der ganzen Leiterplatte verbreitet, dann muss man alles erst wieder "dekontaminieren" (warum sollte ich solange warten, dann schmeiss ich das alte Y-Ding doch lieber gleich raus bevor es ausläuft oder anfängt mit Funkenüberschlag)
@#013 das Wachs ist mir schnurz, das "Gas" aus den X-Kondensatoren aber nicht (kann sich der Brandhemmer aus dem Isolieröl mit Wachs verbinden?? PCB z.B. bindet doch nur Fette ö.ä.)

Wenn tatsächlich kein PCB drin sein sollte (was meiner Meinung nach in hermetisch dichten Kondensatoren erst 1989 verboten wurde, west wie ost)
was ist dann drin ? PFC als Brandschutzmittel? PFAS und PFC (Poly Fluorierte Chemikalien) sind mittlerweile auch verboten (siehe "Tefolon"-Verbot oder Gesundheitsschädigende Eigenschaften von Imprägnierspray -> Inhalation führt zu schwerer Lungenentzünung)

@#014 Wer ich bin, geht niemand was an. Ihr kennt mich nicht und ich euch nicht. Dabei solls bleiben. Ich bin einzig und allein der Meinung, wenn ich richtig liege, mit meiner Vermutung, dann ist es falsch das für mich zu behalten.
Und wie soll ich denn rausfinden, ob noch andere betroffen sind ohne zu fragen???
Ich suche morgen noch in meiner Abstellkammer nach der Ursache für den klebrigen Fleck auf dem Fußbodenbelag (total zerflossene Frontfüße vom Receiver, ich nehme an, sie waren aus "silikon"-ähnlichem Material) und dann verabschiede ich mich auch zeitnah wieder aus dem Forum.
Einen Motorkondensator MPP3,6uF von 10.91 (aus Gera) hab ich gefunden, da steht explizit non-PCB drauf :- )
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018
25.11.2024, 23:38 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nachdem mir 1990 bei meinem ersten West-PC (40MB-FP, 12 MHz, 1MB RAM) das chinesische Netzteil um die Ohren geflogen ist, riet mir der Schrauber, ich solle ein Netzfilter davor schalten.
Seitdem steht das Kästchen neben meiner Steckdose und macht unermüdlich seine Arbeit: 24 Stunden / 7 Tage / 52 Wochen / 34 Jahre.
Ich rieche nichts und lebe noch (81).
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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019
26.11.2024, 06:33 Uhr
ralle



Und ich habe im veb Elektronik Gera Bereich Ölkondensatoren gearbeitet. Zum Ende der Lehre aber Wickelkondensatoren. Also die Kompensationskondensatoren für die Vorschaltdrosseln der Leuchtstoffröhren.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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020
26.11.2024, 13:05 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,


Zitat:
BP180 in #017
Wenn tatsächlich kein PCB drin sein sollte (was meiner Meinung nach in hermetisch dichten Kondensatoren erst 1989 verboten wurde …



Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage! Wahr ist vielmehr das Anfang der 80er kein
PCB-haltiges Öl bei der Herstellung von Kondensatoren bei ISOKOND und EKG eingesetzt wurde.
Zudem ist mit dem Einsatz von KOPAFOL bei den MoKos und anderem die trockene Bauweise
eingeführt worden. Somit kann bei den X- und Y-Kondensatoren und den kleinen Wickelkondensatoren
(MKT x, MKC, MKL, KT, … ) nichts auslaufen! PCB-freies Isolieröl wurde bei den Glättungs-,
Mittelfrequenz- und Leistungskondensatoren eingesetzt um hohe kVAr-Werte zu erreichen.
Erst in den 90er wurde auch da schrittweise die trockene Bauform eingeführt.

Ich habe bei F/E im EKG in den 80er eine Menge Kondensatoren nach den Härtetests (Hochspannungslabor)
auseinandergenommen um die Fehlerursache zu bestimmen und alles zu dokumentieren.

Bevor man hier geistigen Unrat verbreitet sollte man über den Aufbau „trockener“ und „nasser“ Wickelkondensatoren ein Grundwissen haben.



mfg ralph
--
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