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23.11.2024, 22:16 Uhr
Xaar
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Zitat: | KK schrieb Muß aber, denn das war damals ein Thema, weil manche Festplatten nicht an Boards "neuerer" Generation liefen. Die c't hatte es untersucht und auf die 3,3V Pegel zurückgeführt. Wie gesagt, betraf es nur einen Teil der Festplatten, andere störten sich nicht daran. Leider finde ich den Artikel nicht. |
Das, was ich auf die Schnelle gefunden habe, sind Spezifikationen zu ATA/ATAPI-6 (hier, Siehe "4.2 Electrical characteristics" auf Page 11) - da scheint es für höhere Übertragungsmodi noch zusätzliche Anforderungen an die Signalpegel zu geben. Ansonsten steht auch schon im ATA-2 (hier, "4.5 Electrical characteristics" auf Seite 7) drin, dass die Pegel für Low bei max. 0,8 V und für High bei min. 2,0 V liegen sollen. Möglich, dass das damit gemeint ist?
Hmm. Das Programm im Speziellen kenne ich jetzt nicht, allerdings wird das vermutlich, wenn, dann nur das intern in der Festplattenfirmware angelegte Low Level Format anstoßen - und das kann glaube nicht jede Platte.
Im Endeffekt isses beim IDE-Interface ja auch Wumpe, wie die Daten intern auf der Platte abgelegt sind, darum kümmert sich der im Laufwerk integrierte Controller. Es werden ja nur die Sektorinhalte abgefragt, sodass nur die Adressierung der Sektoren klar sein muss (klassisch mit CHS - Cylinder, Head, Sector; oder neuer per LBA - Logical Block Addressing).
Viele Grüße, Karsten (Xaar). -- Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit! Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen. (Aus: Spione wie wir) |