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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Wo Einsatz vertauschte Daten- und Adressleitungen zu EPROMs » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
Heute, 09:37 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hat schon jemand ein Beispiel gesehen wo die Daten- als auch Adressleitungen
zw. EPROMs und CPU vertauscht wurden? Damit wäre ein simples Kopieren der
EPROMs nutzlos (Anwendungsschutz), vor allem wenn im Leiterplatten-layout
die Vertauschung nicht sichtbar ist.
Denkbare Anwendung dürften sicherheitsgerichtete Systeme (Verschlüsselung) sein.


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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001
Heute, 09:59 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Es gibt z.B. Systeme, wo die Adressen negiert sind: K1510 vs. ZE1.
Wenn man einen EPROM auslötet und ihn ausliest, bekommt man aber eine korrekte Kopie.
Man muss allenfalls aufpassen, wenn man ihn mit einem eigenen Programm füllen will.

Dass man durch Vertauschen von Leitungen einen effektiven Kopierschutz machen kann, halte ich für unwahrscheinlich.

Eine 1:1-Verbindung fehlt auch bei allen 16-Bit-Rechern, die 8-Bit-EPROMs drin haben.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
Heute, 10:46 Uhr
Andreas



Und dann wäre da noch die DCF77-Uhr von Guido. Also ich meine natürlich den Nachbau ACS-77
"Renkforce"-Bausatz .
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 21.11.2024 um 11:02 Uhr von Andreas editiert.
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003
Heute, 12:10 Uhr
KCMattze



KC85 "vertauscht" auch beim Start die Adressen und lenkt "0000" auf "F000", dann wieder zurück. Poly 880 sind glaube die Eprominhalte auch invertiert. Beides habe ich aber noch nivht gesehen. Würde man aber die Eproms so auslesen und 1:1 kopieren, müssten sie doch gehen. Sehe das nicht als Kopierschutz....
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004
Heute, 14:27 Uhr
Besserwisser

Avatar von Besserwisser

Es steht eben dann im Listing nur Kauderwelsch.
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005
Heute, 14:34 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

hallo an alle,

mir geht es um die SW. Ein assemblieren dieser EPROMs würde nur Unsinn
ergeben.


mfg ralph
--
.
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006
Heute, 14:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

In der Annahme, dass die ersten Bytes eines Z80-System-EPROMs bei allen Rechnern recht ähnlich sind, würde man eine derartige Manipulation recht schnell rückgängig machen können.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
Heute, 16:33 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Der Poly-Computer hat negierte Daten in den ROMs.

Wenn meine Erinnerung stimmt, ist in der if6000-V24-Interface-Box eine Adressleitung umgezweigt. Die Daten sind aber "normal" abgelegt.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 21.11.2024 um 16:37 Uhr von volkerp editiert.
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008
Heute, 16:50 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
wo die Daten- als auch Adressleitungen ... vertauscht wurden?



Wenn es nur die acht Datenleitungen betrifft, gibt es ja schon 40320 Varianten (Permutation ohne Wiederholung, Berechnung mit Fakultät).
Falls dann noch jemand die Adressleitungen vertauscht hat, wird es richtig wild (~2*10^13).
Dann stehen nur das erste und das letzte Datum an der richtigen Adresse.
Allerdings ist es unwahrscheinlich, daß da alle Leitungen von betroffen sind, sonst müßte das System ja volle 64k ROM haben.

Ich kenne keine Systeme, wo sowas realisiert wurde.

Grüße,
Bert
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