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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Busverlängerung DIN41612 3x32 für CM1910 und ähnliches » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.11.2024, 17:20 Uhr
Ordoban



Hallo,

Nachdem im letzten A7150-Reparatur-Thread so viel Interesse an meinen Busverlängerungen war, möchte ich die etwas weiter entwickeln und eventuell hier anbieten.


Zitat:
wpwsaw schrieb
....
wäre es nicht eine gute Idee deine Adapter noch einmal zu überarbeiten (ich nichttttt) und sie länger schmaler, die Abzweigung und Messanschlüsse mittig zu gestalten, damit man sie je nach Gerät in beiden Richtungen nutzen kann?


Länger - definitiv.
Schmaler? Warum? Die sind kaum breiter als die Stecker, exakt die Breite einer 19-Zoll-Euro-Karte.
Messanschluss mittig wäre ungünstig, da angesteckte Messleitungen dann mit anderen gesteckten Karten kollidieren.

Mein Entwurf sieht so aus:



Auf dem Bild sind die Steckverbinder rechts falsch dargestellt : das sollten alles männliche Verbinder sein. Bei KiCad fehlen die 3D-Models für diese Stecker. Die Steckverbinder links sind alles weibliche Stecker.

Rechts und links sind Pinleisten zum Messen vorgesehen. Wer die Platine nur in eine Richtung benutzen will, braucht nur eine Seite zu bestücken. Die Pinleisten sind auch auf der Rückseite beschriftet, man könnte die also auch auf der Rückseite bestücken.

In der Mitte kann man Leiterbahnen mit so einem "Lötjumper" auftrennen und wieder verbinden.

Die Platine ist mit 250mm ganz schön lang. Um den elektrischen Widerstand so klein wie möglich zu halten, habe ich möglichst breite Leiterbahnen verwendet. Dadurch verringert sich natürlich den Abstand zwischen den Leitern, das wird die Kapazität zwischen den Leitern drastisch erhöhen.
Denkt ihr, das könnte ein Problem sein?

Gibt es sonst noch Ideen, oder Wünsche?
Wer würde sowas haben wollen? Der Preis für die nackige Platine würde irgendwo zwischen 2 und 3 € liegen.
--
Gruß
Stefan
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001
20.11.2024, 18:19 Uhr
wpwsaw
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Hallo Stefan,

fleißig, fleißig,

könnten die Lötjumper nicht besser durch DIP Schalter ersetzt werden, so wie auf der K1520 Platine?

ich nehme auf jeden Fall 4 Stück

Gruß und Danke
wpw
--
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002
20.11.2024, 18:36 Uhr
Ordoban



Bei den Jumpern hatte ich an die Kosten gedacht. Das wären etwa 7€ mit den billigsten Jumpern. Ich weiß nicht, ob man die wirklich oft brauchen wird.
Wie wäre es mit beidem? Den Lötjumper, und wenn man den wirklich öfter braucht, noch paar Löcher für DIP-Schalter zum nachrüsten?
--
Gruß
Stefan
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003
20.11.2024, 18:46 Uhr
Ordoban



Oh, nicht zu vergessen: die DIP-Schalter haben alle nur 25mA Belastbarkeit. Das wird für die 5V- Versorgungsleitungen ganz schön eng.
--
Gruß
Stefan
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004
20.11.2024, 19:03 Uhr
wpwsaw
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....ja, wenn das geht,

du gehst nur vom 7150 aus, ich denke an verschiedene Rechner (z.B.1834, P8000) , notfalls kann man ja in speziellen Fällen Drahtbrücken setzen, oder hast du speziell für 7150 die Leiterbahnen für Spannungen und GND dicker gemacht.

wpw
--
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005
20.11.2024, 19:46 Uhr
Enrico
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Bei Daten, Adressen reichen doch 25mA der DIP-Scahlter.
Für die Stromversorgung hatte ich dicke Brücken vom Bürklin genommen.
Kosten aber....
https://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/eigenbau/vla.htm
--
MFG
Enrico
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006
20.11.2024, 19:58 Uhr
Ordoban



Ich hatte schon an alle möglichen Anwendungen gedacht. Alle Leiterbahnen sind alle gleich dick, an den Steckern 0.5mm, die langen Strecken 0.8mm und 1.0mm. Je nachdem wie Platz ist.

Für die DIP-Schalter sehe ich 3 Möglichkeiten:
1. Die Solder-Jumper wie im 1. Entwurf
2. DIP-Schalter, ohne Verbindung. Man muss die also entweder mit DIP-Schalter oder mit einer Dratbrücke bestücken. Die Belastbarkeit von den Schaltern muss dann jeder selbst im Hinterkopf haben, und entsprechend Dratbrücken setzen. Wer gar keine DIP's braucht muss 96 Brücken setzen - das für sich allein ist schon ein A*** voll Arbeit.
3. DIP-Schalter, aber eine Leiterbahn überbrückt die. Wer die DIP's braucht, muss den Schalter bestücken, und die Leiterbahn durchtrennen. Da nebenan direkt die nächste Leiterbahn kommt ist das Durchtrennen keine leichte Aufgabe.
4. Solder-Jumper und DIP-Schalter gleichzeitig passt vom Platz her nicht.
--
Gruß
Stefan
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007
20.11.2024, 21:33 Uhr
ambrosius



Danke für die Arbeit, Stefan. Ich wäre auch mit drei Stück dabei. Sind denn die Auftrennungen der Signale so wichtig? Dann wären ja die Lötbrücken doch die beste Lösung.
--
viele Grüße
Holger
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008
21.11.2024, 17:05 Uhr
Ordoban



Das Auftrennen der Verbindungen kann man zum Finden von Fehlern brauchen.

Es hat doch noch die Option 4 geklappt:

Auf der Unterseite sind die Lötjumper. Wenn man die DIP-Schalter nutzen will, muss man die durchtrennen.

--
Gruß
Stefan
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009
21.11.2024, 18:46 Uhr
wpwsaw
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...das mit den DIP Schaltern sieht Sehr Gut.

ne Frage, links und rechts ist Buchse und Stecker, oder? Oben und unten existieren da auch Buchse und Stecker?

wpw
--
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010
21.11.2024, 19:02 Uhr
Ordoban



Links sind 3x Buchse, rechts 3x Stecker vorgesehen. Sieht man auf dem Bild leider nicht. Man muss sich auch überlegen was man bestückt. Stecker oben/unten braucht man z.B. für den A71x0 nicht, würde sogar stören. Es wäre auch möglich statt Buchse einen Stecker einzulöten (und andersrum), allerdings auf der jeweils anderen Leiterplatten-Seite. Man muss höllisch aufpassen, dass die A und C Pins nicht vertauscht werden.
--
Gruß
Stefan
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011
21.11.2024, 19:09 Uhr
wpwsaw
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...ja, das hört sich gut an, super arbeit, damit ist die Vielseitigkeit gut ausgeprägt.

Gruß
wpw
--
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