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Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.10.2024, 11:11 Uhr
Rolli



Wie muss der UB8820M beschaltet werden, damit der Adress-und Datenbus hochohmig sind? Ich möchte den EPROM auslesen, ohne ihm auslöten zu müssen.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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001
24.10.2024, 12:17 Uhr
Thyratron



Hallo Rolf,
willst du auf der Druckerplatine den 2716 auslesen?
Wie der UB882M hochohmig wird weis ich jetzt nicht, aber es besteht die Möglichkeit,
den U882 von der Logikspannung (+5V) zu trennen.
Dazu muß man die Brücke zwischen dem Einstellregler und dem gelben Folienkondensator
neben der Bohrung entfernen.
Danach hat nur der U882 keine 5V mehr, der Rest der Schaltung aber schon!!!
Ob der das unversehrt übersteht weis ich nicht.

vG Thomas
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002
24.10.2024, 12:25 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Soweit ich weis ist das der Interne Bus wenn Du den EProm ab Adresse 0H meinst.
Der wird leider nicht Hochohmig(Muss er auch nicht da es keine weitere Bauteile auf dem Internen BUS gibt).
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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003
24.10.2024, 19:35 Uhr
Klaus



Hallo,

Am Besten Ihr fragt mal den Klaus (paulotto), das ist ein Z8 Experte und der hat evtl. einen Tipp.
Wäre ja schade, wenn u.U. was kaputt geht.

Viele Grüße,
Klaus
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004
25.10.2024, 07:20 Uhr
Bert




Zitat:
Rolli schrieb
Wie muss der UB8820M beschaltet werden, damit der Adress-und Datenbus hochohmig sind? Ich möchte den EPROM auslesen, ohne ihm auslöten zu müssen.


Wenn man Reset aktiviert, sind zumindest die Ports P0 bis P3 alle auf Input, also hochohmig.
Aber ob das auch für die zusätzlichen Adressleitungen gilt, weiß ich nicht.
Der Datenbus müßte hochohmig sein, da ja als erstes nach Reset gelesen wird.

Viele Grüße,
Bert
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005
25.10.2024, 09:10 Uhr
Bert



Ich habe soeben das Testboard von otto11 rausgekramt:


Wenn man den UB8840 im Reset hält und mit einem Signalgenerator + 10 kOhm ein Signal in die Adressleitung einspeist, wird das trotzdem vom UB8840 auf GND gezogen.
Die Adressleitungen sind also nicht hochohmig.

Viele Grüße,
Bert

P.S.: Wenn man Nerd ist, könnte man mit einem Logikanalyzer die CPU bzw. den EPROM belauschen. Damit bekommt man zumindest alle Speicherstellen zu sehen, die auch die CPU zu Gesicht bekommt.
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006
25.10.2024, 11:40 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Bert Du bekommst nur die zu gesicht die das Programm abläuft.

Da die Steuersignale im Bereich 0..2048/4096 nicht aktiv sind ist ein direcktes mitlesen schwierig.

Mann könnte versuchen das /CE oder /OE pin frei zu legen.
Zum Zeitpunkt wo normaler weise das /DS aktiv ist könnte mann den EProm deaktivieren und die Datenleitungen mit Wiederständen auf +5V ziehen -> NOP

Bei nidrigen Takt kann man unmittelbar vor dem aus dem Takt abgeleiteten /DS signal die tatsächlichen Byts Lesen.

Das einzige was zu beachten ist das /RESET und /CLK Syncronisiert sind.

18 Takte nach /RESET beginnt der Zugriff auf den ROM.

Das Sollte doch mit einen CPLD Machbar sein ODER?

Ansonsten kommst Du bei den Ux882xD und Ux884xD um das auslöten nicht herrum kommen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 25.10.2024 um 11:42 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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007
28.10.2024, 15:56 Uhr
HeikoS



Hallo Rolli,

wo steckt denn der UB8820 drin? Wenn die Ports 0/1 zugänglich wären, ohne die Schaltung zu sehr zu zerstören, könnte man einen 2K-EEPROM extern anschließen und ihn per 7,5V-Reset zwingen, auf 812h zu springen. Dann könnte man leicht ein kleines Programm laufen lassen, welches den Speicherinhalt des EPROMS per seriellem Port (Port3, falls man auch da an zwei Beine rankommt), ausliest.

Viele Grüße,
Heiko

EDIT: Oder, was man auch probieren kann, einfach die Betriebsspannung der Schaltung abtrennen, nur den EPROM mit Spannung versorgen und dann den EPROM langsam auslesen.

Dieser Beitrag wurde am 28.10.2024 um 17:25 Uhr von HeikoS editiert.
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