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Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.10.2024, 05:57 Uhr
Enrico
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Suche ich.
Die Verzinnung von einem Anschluss ist weg, es ist nur noch der Stahldraht.
Löte ich einen Draht an, ist der quasi nur festgeklebt, hält also nicht wirklich.
Gibts da was funkionierendes?
--
MFG
Enrico
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001
14.10.2024, 06:33 Uhr
KK

Avatar von KK

Ein Fall für Lötfett. Muß aber danach gründlich gereinigt werden, sonst korrodiert das Zeug.
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002
14.10.2024, 08:30 Uhr
RP



https://www.ebay.de/itm/395158273513?

oder Stannol 1V

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2024 um 08:34 Uhr von RP editiert.
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003
14.10.2024, 10:04 Uhr
MEGGA



www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/../../../bilder/Upload_Forum/24/1gj_06r.jpg"][/url]

Toi toi toi
Reinigen

Gruß
megga
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004
14.10.2024, 10:05 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich benutze Lötfett für sowas.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
14.10.2024, 10:30 Uhr
wpwsaw
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....blank, rauh (Schleifpapier), Lötfett und viel Wärme am Draht, nicht nur am Lötkolben.....;-)

...oder auch ein Tröpfelchen Lötwasser und wie meine Vorredner schrieben hinterher Oberfläche neutralisieren

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2024 um 10:32 Uhr von wpwsaw editiert.
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006
14.10.2024, 12:23 Uhr
MiRa



Neutralisieren mit Wasser oder gibt's da auch was spezielles?
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007
14.10.2024, 12:28 Uhr
wpwsaw
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...warmes Wasser ist O.K.

wenn er verzinnt ist, könnte man den Draht noch einmal leicht anschleifen und noch einmal ohne scharfe Sachen verzinnen...

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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008
14.10.2024, 12:42 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Nur wenig Lötfett benutzen und lang genug erwärmen, dass es völlig verdampft.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
14.10.2024, 15:29 Uhr
RP



https://www.ebay.de/itm/126718202262?_

Kupfer oder Eisen Litze, erst in das Flussmittel, anschließend ins Lötbad halten, bis sich das Zinn über die Höhe des Zinns in die Litze saugt (kapillar Wirkung) Litze abkühlen lassen, Lötstelle mit Feile oder Schleifpapier bearbeiten. So habe wir das im UTP / PA gelernt. Wir durften Netzkabel für REMA verzinnen.
Die mussten vor der Montage im Gerät verzinnt sein.
Als Flussmittel wurde Kolofonium Löttinktur verwendet.

Rolf
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010
14.10.2024, 16:04 Uhr
hjs




Zitat:
RP schrieb
https://www.ebay.de/itm/126718202262?_



https://de.aliexpress.com/item/1005003836131107.html
Mein Favorit:
https://www.hornbach.de/p/fittingsloetpaste-cfh-fp-348-100-g/5085679/
Ja, ZnCl2 ist wasserlöslich.

MfG
hjs
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011
14.10.2024, 16:16 Uhr
Enrico
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Da hat wohl jeder ein wenig was anderes.

Aber das da kenne ich nicht, und gibts nicht.

Zitat:
MEGGA schrieb
[/url]

Toi toi toi
Reinigen

Gruß
megga


--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2024 um 16:17 Uhr von Enrico editiert.
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012
16.10.2024, 20:17 Uhr
Enrico
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Scheint zu halten, auch wenn das Lötzinn immer noch nicht ganzflächig angenommen wurden.Danke.
--
MFG
Enrico
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013
16.10.2024, 20:31 Uhr
runni



Tip tinner in den kleinen Dosen zu Lötspitze aktivieren tuts auch.
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014
16.10.2024, 23:26 Uhr
Enrico
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Haa?
--
MFG
Enrico
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015
17.10.2024, 06:30 Uhr
runni



https://www.reichelt.de/loetspitzenreiniger-ct-1-pulver-bleifrei-12-g-stannol-tippy-p96338.html
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016
17.10.2024, 14:35 Uhr
Enrico
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Ach so....
--
MFG
Enrico
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017
13.11.2024, 17:41 Uhr
jochen_LE



Vorsicht mit Lötfett und Elektronik ... das ist eigentlich nur was für Dachrinnen oder Aschenbecher Griff anlöten. Diese Fette sind säurehaltig und beschädigen über die Jahre eure Hardware.
Generell auch gesünder: Löthonig oder wer es selber für die Pipette mixen mag: Kolophonium (Baumharz) + Ethanol (riecht im Gegensatz zu Isopropanol echt super) ... riecht dann auch richtig gut und dient auf Leiterplatten auch gleichzeitig als guter Korrosionsschutz und ist zudem jederzeit wieder lötbar.
Ach, gibts auch im Napf: https://de.aliexpress.com/item/1005007497941446.html
Aber mal lesen, dass da nicht noch irgendwelcher Müll reingemixt ist!

Damit bekommt man alles super gelötet und ganz wichtig dabei, schööön durchwärmen und fließen lassen, sonst pappt das wirklich nur. Löten braucht nun mal Hitze. Solange das Bauteil an der Stelle nicht die Schmelztemperatur vom Zinn erreicht, wird da natürlich auch nichts fließen. Das merkt man besonders an großen Metallteilen, wo man dann auch bissel mehr Bums beim Kolben braucht.

Also Fittingslötpaste und Elektronik ... lasst das mal! Das is für Rohre ... ... man sieht auch deutlich die Warnung vor Verätzungen.

Dieser Beitrag wurde am 13.11.2024 um 17:49 Uhr von jochen_LE editiert.
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018
14.11.2024, 07:31 Uhr
Ontario



Früher habe ich mir Löttinktur gemixt (aus irgendnem Bastelbuch):
Kolophonium (aus dem Musikladen, die Verkäufer guckten immer so komisch), Spiritus und ein Stück Kopierstiftmine zum färben, (Schreibmaschinen-Durchschlag-Bogen ging wohl auch). Schön bischen dickflüssig ging das prima auf vielem.
--
Nix ist besser als garnix!

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2024 um 07:31 Uhr von Ontario editiert.
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019
14.11.2024, 08:59 Uhr
jochen_LE



Ja, ist ja quasi genau das Zeug. Aber wozu färben ... grübel...? ... am Ende leitet das dann noch, was es nicht darf.

Ach, vorsicht, das aus meinem Link oben nicht nehmen! Da haben die Müll rein gerührt!
Scheinbar sind die alle zu blöd, das ohne Säuren und Gifte anzumischen...

Am besten wirklich den Löthonig (der heißt wirklich so und das ist Kolophonium mit Alk als Paste) oder eben selber anrühren. Ich mag Zweites, da es dann wirklich schön flüssig ist und mit der Pipette schön aufgebracht werden kann. Man kann es auch als Platinenlack benutzen so.

Hier grad 3€ in Amazonien: https://www.amazon.de/DANY-Bienenwohl-L%C3%B6thonig/dp/B003BV22EW

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2024 um 09:08 Uhr von jochen_LE editiert.
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020
14.11.2024, 09:21 Uhr
Ontario



Zu tiefsten Ostzeiten gab es immer den "Ätzsatz":
paar verschiedene Cu-Platinen, 1 kl. Plasteflasche Abdecklack und 2 Fläschchen Ätzsalz im
Plastebeutel.

Diesen Abdecklack habe ich mir auch so eingefärbt. Der war ebenfalls mit Spiritus löslich.
Der konnte nach dem Ätzen abgepuhlt oder abgerieben werden und diese Popel konnte man immer wieder recyceln. Manchmal wünsche ich mir das Zeug wieder....
--
Nix ist besser als garnix!
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021
14.11.2024, 09:21 Uhr
RP



Enrico, wollte aber Stahldraht löten, da wird das mit Kolophonium nichts richtiges, da hilft nur Säure haltiges Flussmittel und gründliches Spülen mit Wasser oder Seifenlauge.

Rolf
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022
14.11.2024, 09:30 Uhr
Ontario



Stimmt, vielleicht wäre da das Hartlöten besser geeignet? Habe ich selbst nie gemacht, höchstens mal am Mopedtank in der LPG-Schmiede.
--
Nix ist besser als garnix!
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023
14.11.2024, 09:52 Uhr
P.S.



An und für sich verbindet sich Eisen oder auch Stahl (= Eisen mit mehr Kohlenstoff enthalten) mit Zinn genau so gut wie mit Zink. Das Problem beim Eisen ist die Oxidschicht, die sich unmittelbar nach der mechanischen Oberflächenbearbeitung wieder bildet. Deshalb geht auch das galvanische Verzinnen / Verzinken, wobei jedoch die aufgebrachte Oberfläche nur sehr dünn ist. Mit Feuerverzinken kam man dickere Schichten aufbringen, was aber leider wegen des geringeren Siedepunktes von Zinn nicht geht. Das Zinn würde einfach nur verdampfen, ohne sich am Eisen anzulagern.

Zu tiefsten Ostzeiten gab es auch "Lötpaste" - eine graue Paste in einer Schuhcreme-Dose. Darin war außer dem sehr wirksamen Lötfett auch noch fein verteiltes Lötzinnpulver drin. Damit habe ich immer sich hartnäckig weigernde Lötstellen "überzeugen" können. Anschließend gründliche Reinigung mit einem scharfen Lösungsmittel ist Bedingung! Sonst setzt alsbald die Korrosion ein ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2024 um 10:08 Uhr von P.S. editiert.
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024
14.11.2024, 09:53 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ich hatte wegen dem aggressiven Flussmittel immer erst eine stückchen massiven Kupferdraht angelötet.
Und nach dem gründlichen reinigen an das Kupferstückchen dan das Litzekabel angelötet.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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025
14.11.2024, 10:21 Uhr
jochen_LE



Hmm, also ich löte auch Stahl ohne Probleme, wenn es nicht grad ne Dachrinne ist.
Blöde Frage, wie dick ist der Stahldraht denn?
Säure ist ja nur gegen Korrosion gedacht, da sollte der Draht natürlich nicht so übel aussehen.

Noch eine Frage wäre, ob du den Draht nicht generell ersetzen könntest?

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2024 um 10:23 Uhr von jochen_LE editiert.
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026
14.11.2024, 12:57 Uhr
Ontario



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--
Nix ist besser als garnix!

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2024 um 13:01 Uhr von Ontario editiert.
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