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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Hat jemand Erfahrung mit dem Entzerren fotografierter Buchseiten? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.10.2024, 15:56 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Manuelle Trapezentzerrung ist kein Problem: das kriege ich mit GIMP hin.
Aber wie kriege ich die Krümmungen (entstanden durch nicht-plan-liegendes Papier) automatisiert aus den Zeilen raus?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
09.10.2024, 17:23 Uhr
ambrosius



Ich habe das probiert, die Programme von fotographierenden Buchscannern zu nutzen. Das ging eher schlecht als recht. Entsprechende Programme, welche das gut können, kosten wirklich richtig Geld. Eine Methode mit einem freien Programm ist mir noch nicht untergekommen.
--
viele Grüße
Holger
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002
09.10.2024, 17:32 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Scantailor kann das auch aber das ist auch eher experimentell .

Gruß,
Ronny
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003
09.10.2024, 18:29 Uhr
Ordoban



Ich hab @work einen Scanner, der praktisch Fotos vom aufgeschlagenen Buch macht, und dazu gehört auch ein Programm, dass das Papier glättet. Das funktioniert einigermaßen, aber alles andere als perfekt.
Beispiel: https://imoriath.com/downloads/privat/ffe_2.pdf
Ich weiß nicht, ob das Programm ohne den Scanner funktioniert, oder ob das auch fertige Bilder als Quelle nimmt. Ich guck morgen mal.
--
Gruß
Stefan
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004
10.10.2024, 10:26 Uhr
P.S.



@Ordoban <003>
Danke für das historische Fachbuch - kommt in die Mediathek des Industriesalons.
Hast Du auch noch den 1. Teil ?

Noch was zur Scannerei von Büchern etc.
Wenn man das nur als Bilder macht, kommen i.d.R. sehr unhandliche Dateigrößen heraus. Besser ist es, das gleich als OCR-bearbeitet abzulegen. Ja, der Arbeitsaufwand ist sicherlich größer, dafür aber wesentlich besser zu handhaben.
Manch gute OCR-Software hat auch mit "gekrümmten" oder gewellten Seiten kein Problem - bei den Grafik-Teilen ist das allerdings anders ...
Bei Buch-Scannern, wie Holger ambrosius wohl einen hat, sollten solche Probleme eigentlich nicht auftreten.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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005
10.10.2024, 14:00 Uhr
MEGGA



Hallo wiedereinmal,
früher gabb es dafür eine Buchwippe
(als Lehrlinge haben wir soetwas bei ZEISS gebaut. Für DOK-Geräte DA5, DA7 .. zua.)
Jetzt habe ich einen UT16 (sicher gibt es auch etwas Anderes).
Vor jedem Vorgang (Foto der Seite) wird eine Laserlinie auf das DOKUMENT gezeichnet.
Diese zeigt die Wölbung der Seite.
Daraus wird, so denke ich, die Korr berechnet.
Jedenfalls klappte das bisher.

Grüße
Megga
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006
10.10.2024, 14:15 Uhr
Dresdenboy



Hier sind ein paar Tools verlinkt, die helfen könnten:
https://graphicdesign.stackexchange.com/a/30950

VG,
Matthias
--
___________________________________
Produktionen im Rahmen der "The Computer Art Community" (Demoszene): https://demozoo.org/sceners/64936/, YT-Kanal: https://www.youtube.com/@4lpha0ne/videos
Programmierung seit '86 in BASIC: KC85/3, C64, A1200, PC | ASM: LC-80, C64, KC87, A1200, NeoGeo, PC, Mega 65, µC | Turbo Pascal: BIC, PC | C: RS/6000, Alpha, PC, µC | C++, Java, Javascript, Rust, Lua, Perl, PHP u.a. auf PC
HW: LC-80, BIC A5105 komplett, KC87, KC85/2-4, KCC, C64s, C16, Plus/4s, A500s, A1200, Mega 65, ESP32s, RasPis, PCs, Laptops, MR 610, ...
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007
10.10.2024, 16:45 Uhr
Ordoban




Zitat:
P.S. schrieb
@Ordoban <003>
Danke für das historische Fachbuch - kommt in die Mediathek des Industriesalons.
Hast Du auch noch den 1. Teil ?


Ja: https://imoriath.com/downloads/privat/ffe_1.pdf

Zitat:
P.S. schrieb
Noch was zur Scannerei von Büchern etc.
Wenn man das nur als Bilder macht, kommen i.d.R. sehr unhandliche Dateigrößen heraus. Besser ist es, das gleich als OCR-bearbeitet abzulegen. Ja, der Arbeitsaufwand ist sicherlich größer, dafür aber wesentlich besser zu handhaben.


Ich habe mit dem OCR-Programm, was zu diesem Scanner dazu war keine guten Erfahrungen gemacht. Das hat schon bei "normalem" Text-Papier ganz schön viele Fehler gemacht. Wie das erst bei altdeutschen Buchstaben und übel vergilbten Seiten aussieht ... ich hab es gar nicht erst ausprobiert. Bestimmt nicht besser. Die Bilder kann man immer noch durch den OCR jagen, schlecht OCR-ierte Texte kann man dagegen nicht mehr in korrekte Bilder wandeln.

Ich hab mir das Scan-Programm heute genauer angeguckt. Das Teil zum Glätten ist zwar eine eigenständige EXE-Datei, aber sehr eng in den Workflow des Scanners eingebunden. Ich denke zwar, dass ich dem ein paar fremde Bilder unterschieben könnte, aber dafür vorgesehen ist es nicht. Das ist dafür gemacht frisch gescannte Bilder zu bearbeiten, und nichts anderes.
--
Gruß
Stefan
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