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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kenn jemand diesen Einplatinencomputer ? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.08.2024, 11:34 Uhr
Osi



Flohmarktfund Platine mit Anleitung und Listing

Irgendwie finde ich hierzu keine Information online - UB880 Uni Poly




Dieser Beitrag wurde am 25.08.2024 um 11:41 Uhr von Osi editiert.
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001
25.08.2024, 12:02 Uhr
DL
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Die Platine ist von der Schreibmaschine S6005
https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=18714&highlight=6005

Der Unterschied scheint wohl im ersten (E)PROM zu liegen, wäre schon interessant, was sich da "versteckt"

Dieser Beitrag wurde am 25.08.2024 um 12:53 Uhr von DL editiert.
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002
25.08.2024, 17:27 Uhr
Osi



Leider habe ich keine Möglichkeiten den EPROM Chip einzulesen.
Habe dafür das Listing eingescannt welches wohl aus 1993 stammt.
Sieht nach einem Monitorprogramm aus.

https://drive.google.com/file/d/1Gx8tuv2EbdyqnaX93abHUKx4A13N8a4V/view?usp=sharing

Grüße Thomas
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003
25.08.2024, 17:47 Uhr
felge1966
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Kannst du die Beschreibung auch noch einscannen?

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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004
25.08.2024, 18:57 Uhr
Osi



Mein Kumpel hat die Karte mit Beschreibung zum testen ausgeliehen.
Wenn ich diese "hoffentlich" wiedersehe, mache ich einen Scan.
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005
25.08.2024, 20:16 Uhr
ambrosius



Vor allem wäre wichtig, die EPROM-Inhalte zu sichern. Was ist das für ein IC mit der Aufschrift 'UB880'? Eine CPU ist es nicht, vielleicht CTC. Falls es ein PROM ist, dann ist auch dessen Inhalt wichtig.
--
viele Grüße
Holger
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006
25.08.2024, 20:24 Uhr
DL
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Das ist ja der PROM mit dem Programm aus 002, die anderen Bitmuster sind bekannt
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007
26.08.2024, 10:08 Uhr
DL
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Schon etwas strange, die EPROMs K179-182 sind noch original von der Schreibmaschine drauf und werden IMHO gar nicht genutzt. Der K178 ist durch den ROM mit dem Monitorprogramm ersetzt worden und kommuniziert nur seriell über die PIO1B Pin7 (Grundstellung Typenradwagen) als Input und Pin5 (Druckimpuls) als Output...

Naja, irgendwo hatte ich auch schon mal gelesen, dass jemand die Platine der S6005 für einen Schachcomputer genutzt hat.
Vielleicht hatte BWK nach der Umstellung auf die neue Bauform noch alte Rechnerkarten übrig

Edit: wieder gefunden: https://www.vde-leipzig-halle.de/de/facharbeit-regional/ets/objekt-des-monats/elektronische-schreibmaschine-schachspieler

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2024 um 13:56 Uhr von DL editiert.
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008
26.08.2024, 10:12 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Osi schrieb
Leider habe ich keine Möglichkeiten den EPROM Chip einzulesen.



Such Dir bitte jemand, der den ausliest.
Falls Du niemand vorort findest, könnte ich das auch machen, über den Postweg.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
26.08.2024, 10:22 Uhr
DL
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Wenn der Moni läuft könnte man das ja auch seriell auslesen...
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010
26.08.2024, 17:26 Uhr
Osi



Wir konnten ein IntelHex download vom ROM machen. Mit einem TTL serial Adapter verbunden mit dem UB855 Port $19 kann der Monitor erreicht werden. Die Baudrate stellt sich automatisch ein. Das ROM hat 1kByte. Hoffentlich kann jemand den IntelHex code in Daten umwandeln.

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:00000001FF
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011
26.08.2024, 18:01 Uhr
DL
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Danke, der Anfang stimmt schon mal mit dem Listing überein, mehr hab ich auf die Schnelle nicht verglichen.

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012
29.08.2024, 10:52 Uhr
DL
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Ansonsten scheint das Teil ja ziemlich unbekannt zu sein, mit ein paar schönen Bildern der Platine, der Anleitung und der Terminalausgabe könnte man das mit unter https://www.robotrontechnik.de/html/computer/bausaetze.htm aufnehmen.
Dieser Beitrag wurde am 29.08.2024 um 10:55 Uhr von DL editiert.
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013
29.08.2024, 22:40 Uhr
Osi



Da ich den Einplatinencomputer nicht selbst gebaut habe, kann ich nichts zu seiner Enstehung sagen und so wäre eine Beschreibung recht inhaltslos.

Aber ich habe noch einen AC1 mit eigens entwickelten Tastaturinterface. Das wäre sicher etwas interessanter.
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014
30.08.2024, 00:40 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo DL,

bei deinem Listing fällt mir auf das die RST-Sprung-Adressen (RST 00H bis RST 38H)
hier nicht benutzt werden, warum?
0010H bis 001BH scheint er ISR-Sprungbereich zu sein.


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2024 um 00:41 Uhr von rm2 editiert.
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015
30.08.2024, 08:59 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
bei deinem Listing fällt mir auf das die RST-Sprung-Adressen (RST 00H bis RST 38H)
hier nicht benutzt werden, warum?


Es liegt in der Hand des Programmieres, ob die Befehle RST 0 bis RST 38H verwendet werden.

In die wenigen Bytes an der jeweiligen RST-Adresse passt ja meist auch keine vollständige Funktion.
Mit einem CALL ist man da m.E. flexibler.

Gerade bei den vielen Befehlen des Z80 ist die Verwendung nicht gleichverteilt. Manche kommen (meist) nur einmal vor (z.B. IM 2 oder LD SP,xyz), mache recht häufig (LD A,x oder RET) und andere so gut wie nie (RRD oder RETN).


Zitat:

0010H bis 001BH scheint er ISR-Sprungbereich zu sein.


Ja. Es wird Interrupt Mode 2 verwendet, mit flexiblen Interruptadressen.
Anhand der OUT-Befehle kann man auch spekulieren, was da für Peripherie dranhängt.

Viele Grüße,
Bert
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016
30.08.2024, 09:23 Uhr
DL
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Zitat:
Osi schrieb
Da ich den Einplatinencomputer nicht selbst gebaut habe, kann ich nichts zu seiner Enstehung sagen und so wäre eine Beschreibung recht inhaltslos.




Inhaltslos kann man so nicht sagen, immerhin erfährt man, dass es anscheinend Planüberbestände bei den Platinen der S6005 gegeben hat, woraus ein Experimentierrechner entstanden ist ("U880 UNI POLY COMPUTER" vom VEB Polytechnik ?) und wie das funktioniert - aber ok, dann finde ICH das wohl nur interessant...


Zitat:
rm2 schrieb
Hallo DL,

bei deinem Listing fällt mir auf das die RST-Sprung-Adressen (RST 00H bis RST 38H)
hier nicht benutzt werden, warum?
0010H bis 001BH scheint er ISR-Sprungbereich zu sein.


mfg ralph



Sieht man ja im originalen Listing ->002
Ich habe lediglich verglichen, ob dieses mit dem rückgelesenen Programm identisch ist. Ansonsten weiß ich von nix, der Reassembler erst recht nicht.

Dieser Beitrag wurde am 01.09.2024 um 12:17 Uhr von DL editiert.
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017
02.09.2024, 09:15 Uhr
Gerhard




Zitat:
Osi schrieb
Wir konnten ein IntelHex download vom ROM machen. Mit einem TTL serial Adapter verbunden mit dem UB855 Port $19 kann der Monitor erreicht werden. Die Baudrate stellt sich automatisch ein. Das ROM hat 1kByte. Hoffentlich kann jemand den IntelHex code in Daten umwandeln.

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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2024 um 15:05 Uhr von Gerhard editiert.
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018
02.09.2024, 14:59 Uhr
Gerhard



Fortsetzung vom 2.9.24:

....denn bei der Post gehts nicht so schnell...

bei Gmail aber doch. Anscheinend hat der Computer die Datei plötzlich vorzeitig abgeschickt, ehe ich richtig angefangen hatte. Ob sie angekommen ist, (???) Hier also nochmal, diesmal hoffentlich vollständig:

Aus dem Intelhex-Schrieb die reinen Daten zu gewinnen, ist nicht schwer:
Einfach in jeder Zeile den Doppelpunkt und die ersten sechs Hexziffern ( enthalten u.a. Zeilenlänge und Anfangsadresse) und die letzten zwei (Prüfsumme) entfernen, fertig!
Damit haben wir das Maschinenprogramm netto vorliegen.
Die letzte, kurze Zeile ist nur die EOF-Marke.

Das Disassemblieren sollte auch nicht schwieriger sein, scheitert aber bei mir z.Zt an einer ganz trivialen Sache: Es gelingt mir bisher nicht, Daten aus der hier vorliegenden Darstellungsform in stinknormalen ASCII-Text umzusetzen. Wenn es Dir gelingt, mir das File in einer für irgendeinen gängigen Textprozessor geeigneten Form zu übermitteln, könnte ich das gern kurzfristig für Dich erledigen.
Natürlich könnte ich auch das Ganze einfach vom Bildschirm abtippen, dazu habe ich aber weder Lust noch Laune, und meine Augen möchten so was auch nicht .
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019
02.09.2024, 15:02 Uhr
Gerhard




Zitat:
Osi schrieb
Da ich den Einplatinencomputer nicht selbst gebaut habe, kann ich nichts zu seiner Enstehung sagen und so wäre eine Beschreibung recht inhaltslos.

Aber ich habe noch einen AC1 mit eigens entwickelten Tastaturinterface. Das wäre sicher etwas interessanter.

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020
02.09.2024, 17:13 Uhr
Osi



Hallo Gerhard,
sieht so aus, "DL" hat die Daten konvertieren können.
Vielleicht kann er diese zur Verfügung stellen.
Grüße Thomas
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021
02.09.2024, 17:42 Uhr
DL
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Ein Hexfile in ein binäres wandeln ist ja nun kein Hexenwerk, das kann man über die meiste Software von EPROMmern machen (ihex laden bin speichern) oder z.B. über das kleine Programm hex2bin
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022
03.09.2024, 09:31 Uhr
Gerhard



Hallo DL,


Zitat:
DL schrieb
Ein Hexfile in ein binäres wandeln ist ja nun kein Hexenwerk,



Das ist mir natürlich seit Kindesbeinen klar. Aber erst mal muss man das Ihex-File in vernünftiger ( z.B. ASCII-) Form haben und nicht nur in irgendeiner irgendwie verschlüsselten Bildschirmdarstellung.
Vielleicht bin ich auch nur zu doof, um die von dort runterzukriegen.

Gruß

Gerhard

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2024 um 09:32 Uhr von Gerhard editiert.
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023
03.09.2024, 10:48 Uhr
DL
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...
Dieser Beitrag wurde am 03.09.2024 um 16:25 Uhr von DL editiert.
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024
03.09.2024, 16:19 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Der Quellcode passt 100% zur HEX-Datei.

Wer ein Listing etc. haben möchte:
https://hc-ddr.hucki.net/wiki/lib/exe/fetch.php/u880_uni_poly_computer.zip

Aber: Aufgrund der einzelnen Teile im HEX-Dump ist dieser Hex-Dump höchstwahrscheinlich direkt vom Assembler erzeugt, und nicht vom Computerchen. Dieser liefert auch keine Intel-Hex-Files; er kann nur einen einfachen Memory-Hex-Dump ausgeben.

Damit könnte sich im EPROM doch noch andere Software verbergen...
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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025
03.09.2024, 16:25 Uhr
DL
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da kann ich ja meinen Scheiß wieder löschen...
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026
04.09.2024, 20:08 Uhr
Bert



Die Schreibmaschine S6005 gab es wohl ab 1984:
https://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/drucker/schreibmaschinen.htm

Im Listing und im Binärcode findet sich der folgende Hinweis:

Quellcode:

    DB      'U880 UNIPOLY 1983',13,10
    DB      '<KARL-MARX-STADT> H=HILFE',0


Das war also vorher da.

Daher vermute ich, daß diese Platine und vermutlich auch das Monitorprogramm für die Entwicklung der Schreibmaschine genutzt wurden.

Die Hilfe zum Monitor spuckt Folgendes aus:

Quellcode:

    DB      'D DISPLAY MEMORY <AAAA BBBB>',13,10
    DB      'E EDIT MEMORY <AAAA> /X QUIT',13,10
    DB      'G GO TO ADDRESS <AAAA> /RET TO CMD',13,10
    DB      'I INPUT PORT <PP>',13,10
    DB      'O OUTPUT PORT <PP DD>',13,10
    DB      'L LOAD INTEL HEX',0


D.h. da gab es noch einen Entwicklungsrechner mit serieller Schnittstelle und einem Z80-Assembler, der Intel-Hex ausgegeben hat.

Ansonsten macht der Quellcode vom Monitorprogramm einen recht guten Eindruck. Da wusste jemand, wie man effektiv und strukturiert Assembler programmiert.

Viele Grüße,
Bert
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027
05.09.2024, 11:45 Uhr
Gerhard



@Bert (026)

Hallo Bert,

Deiner Vermutung möchte ich mich anschließen und sie sogar dahingehend erweitern, dass das Fundstück gerade so ein Entwicklungscomputer IST.

Dafür spricht einerseits der von Dir zitierte Text, der sich auch auf dem ausgetauschten ROM wiederfindet. Zum anderen die Tatsache, dass die anderen vier Roms die ursprünglichen von der S6005 sind. Die haben überhaupt nur ln Verbindung mit der recht komplizierten Hard- und Software dieser Maschine einen Sinn. Da hat also jemand mit erstaunlich geringem Aufwand die Schreibmaschine zum Computer umgestrickt -- alle Achtung!

Der Rest des "neuen" ROMs besteht übrigens fast nur aus CALL-Befehlen und den dazu gehörenden Routinen, fast keiner der Aufrufe geht nach "außen", d.h auf die "alten" Routinen.
Ich habe inzwischen den ganzen ROM-Inhalt in verarbeitungsfähiger Form vorliegen und hoffe, demnächst den kompletten Quelltext dazu bieten zu können.


Bis dahin beste Grüße

Gerhard

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2024 um 11:46 Uhr von Gerhard editiert.
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028
05.09.2024, 13:50 Uhr
DL
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Zitat:
Bert schrieb
Daher vermute ich, daß diese Platine und vermutlich auch das Monitorprogramm für die Entwicklung der Schreibmaschine genutzt wurden.



Im Kopf steht aber auch "VEB Polytechnik" - die Richtung Lehrmaterial würde da eher für passen...
Zum entwickeln/testen bietet sich da mehr der rechte (Bus-)Steckverbinder an, da sind alle nötigen Signale rausgezogen.
Zum anderen würde ich bei einem Entwicklungssystem das Monitorprogramm außerhalb der Firmware legen.
Wer weiß...eventuell bringt ja die Beschreibung etwas Licht ins Dunkel, falls da ein Herausgeber drauf steht.

Edit: Entwicklung der 6005 begann IMHO 1982 und wurde 1984-1987 gebaut

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2024 um 13:55 Uhr von DL editiert.
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029
05.09.2024, 14:02 Uhr
DL
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Zitat:
Gerhard schrieb
und hoffe, demnächst den kompletten Quelltext dazu bieten zu können.



Den bietet VP schon in 024...

oder wenn du den der ganzen Maschine meintest, den hat JDE? 1985 schon mal übersetzt

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2024 um 14:04 Uhr von DL editiert.
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