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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Selbstgebauten Taschenrechner gefunden » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.07.2024, 23:06 Uhr
René Meyer

Avatar von René Meyer

Aus dem Museum in Naunhof habe ich einen putzigen selbstgebauten Taschenrechner mitgenommen. Bei welcher Gelegenheit könnte er entstanden sein?

http://www.schreibfabrik.de/img/Selbstbau-Taschenrechner.jpg
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001
21.07.2024, 00:35 Uhr
Enrico
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In der FA gab es mal einen Plan Taschenrechner zum selberbauen
mit Taschenrechner-IC
--
MFG
Enrico
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002
21.07.2024, 03:13 Uhr
ralle



Es gab auch e7n Buch zum U820/21
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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003
21.07.2024, 07:26 Uhr
RenéB




Zitat:
ralle schrieb
Es gab auch e7n Buch zum U820/21



Elektronika 179
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004
21.07.2024, 09:50 Uhr
Dunkelwind



Das ist aber kein U820/U821.
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005
21.07.2024, 09:57 Uhr
Rolli



Es gab auch eine Bauanleitung für einen Übungsrechner, bei dem das Ergebnis nicht angezeigt wurde, sondern man musste das Ergebnis selbst eingeben. Wenn es richtig war, ging eine grüne Lampe an.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast

Dieser Beitrag wurde am 21.07.2024 um 15:36 Uhr von Rolli editiert.
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006
21.07.2024, 10:23 Uhr
RenéB




Zitat:
Dunkelwind schrieb
Das ist aber kein U820/U821.



Woran erkennt man das? Da ist nur die Tastaturplatine zusehen, ein Fach für eine Flachbatterie und ein Flachbandkabel.
Die Platine mit dem Rechnerschaltkreis sehe ich nicht. Wenn die an dem Flachbandkabel war, könnte es ein U820 gewesen sein.
Die Anzeige ist auf den Fotos auch nicht zu erkennen.

Dieser Beitrag wurde am 21.07.2024 um 10:26 Uhr von RenéB editiert.
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007
21.07.2024, 10:35 Uhr
Andreas



Nein,ist kein U820/821.Der hatte kein M+ , M-, CM und die anderen sichtbaren Tasten.
--
Viele Grüße
Andreas
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008
21.07.2024, 10:37 Uhr
Heiko_P



Der U820 / U821 hatte keine % Taste, keine = Taste und auch keine Speicherfunktion. Es muss also ein anderer Schaltkreis in dem Rechner stecken.

VG
Heiko
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009
21.07.2024, 10:37 Uhr
Heiko_P




Zitat:
Heiko_P schrieb
Der U820 / U821 hatte keine % Taste, keine = Taste und auch keine Speicherfunktion. Es muss also ein anderer Schaltkreis in dem Rechner stecken.

VG
Heiko



Edit: Andreas war schneller ...
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010
21.07.2024, 13:46 Uhr
RP



Das Hersteller LOGO

eindeutig China

Rolf
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011
22.07.2024, 08:48 Uhr
P.S.



Der Titel lautet "Selbstgebauter Taschenrechner ..." - danach sieht es hier m.E. nicht aus und wahrscheinlich auch vom Herstellungsjahr (?) kaum was richtig Nöstalgisches.

Hat denn hier aus der RT-Gemeinde mal jemand in sehr frühen Jahren sich an einem solchen Projekt versucht?

Als ich 1968 nach Berlin zum Studium kam und die "Bastel"-Auslagen von Radio-Themel in Schöneweide das erste mal in Augenschein nehmen konnte - ein Kommilitone hatte mir den Laden gezeigt, kam uns bei einem Angebot "100 Stk unausgemessene Miniplastransistoren" (für wenige Mark) spontan die Idee damit einen kleinen elektronischen Rechner bauen zu wollen. Den Terminus "Taschenrechner" gab's damals noch nicht. Lochrasterplatinen hatte Themel auch, aber gescheitert ist das Projekt dann an dem damals für uns unlösbaren Problem einer passenden Tastatur und vor allem der Anzeige. Ziffenanzeigeröhren hätte der Kollege zwar "besorgen" können, aber mit deren hohen Anodenspannung (>100V) im Vergleich zur Betriebsspannung der Transistorschaltungen konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Diese Röhren mußten zwar nicht geheizt werden, aber es hätte auf jeden Fall einen Transverter bedeutet und Treibertransistoren mit hoher Sperrspannung. Ob diese bei dem Konvolut-Angebot dabei gewesen wären, darf bezweifelt werden. Außerdem - wie lange sollten dann die Batterien halten ...
Der Rechner wurde nie gebaut.

Meinen ersten Taschenrechner mit Uhr und LCD-Anzeige bekam ich erst 1977 von der Westverwandschaft.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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012
22.07.2024, 20:36 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Es würde mich nicht wundern, wenn der Inhalt obigen Rechners bulgarischer Herkunft (Elka) wäre. Elka war damals im Ostblock führend in der Tisch- und Taschenrechnerproduktion.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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013
22.07.2024, 21:36 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

In die Richtung MR412 mit U824G deutet die Tastenbeschriftung aber schon.
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014
22.07.2024, 22:07 Uhr
RenéB




Zitat:
Rüdiger schrieb
Es würde mich nicht wundern, wenn der Inhalt obigen Rechners bulgarischer Herkunft (Elka) wäre. Elka war damals im Ostblock führend in der Tisch- und Taschenrechnerproduktion.



Das könnte passen
https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=11284

Im Beitrag 010 unten findet man sogar das rosafarbene Flachbandkabel
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015
24.07.2024, 10:23 Uhr
AE
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.
Bei der abgebildeten Tastatur-Leiterkarte handelt es sich wahrscheinlich um ein Exemplar aus dem bulgarischen Taschenrechner elka 130.
.

.
Einige weitere Informationen findet Ihr auch siehe [014].
.

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2024 um 10:24 Uhr von AE editiert.
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016
24.07.2024, 15:34 Uhr
digitaler



Hier mein selbstgebauter Taschenrechner. Ich habe ihn jetzt vom Dachboden geholt – er funktioniert immer noch. Verwendet wurden der U821D, als Anzeige eine VQD30 und die Tastatur vom Taschenrechner Konkret 400. Das Gehäuse ist aus Platinenmaterial (verlötet). Die Maße 93x130x28mm.











VG
Dietmar
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