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15.12.2023, 09:15 Uhr
Klaus
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Hallo,
Sven hat das gut beschrieben. Die ULA war wohl lange Zeit ein kleines „Geheimnis“, weshalb die meisten ZX Spectrum Nachbauten aus der DDR bzw. dem Ostblock oft nicht 100%ig kompatibel sind. Die Funktion der ULA musste mit relativ großem Aufwand „nachgebildet“ werden.
Die minimale Inkompatibilität hatten wir vor einigen Jahren bei der Neuauflage des spectral wieder festgestellt. Wie genau die russischen Klones das hinbekommen haben, weiß ich nicht. So ein Ding hatte ich noch nie in den Händen.
Auf dem diesjährigen Treffen in Garitz waren ein paar neu aufgebaute russische ZX Klones zu sehen. Ich weiß nicht mehr genau … war es Digitalmax? Die Aufbauten im Acrylgehäuse sahen absolut spitzenmäßig aus.
Wenn ich das jetzt richtig recherchiert habe, ist 2010 ein Buch herausgekommen, wo die ULA bzw. deren Innenleben und die Funktionsweise genauestens beschrieben sein soll. „The ZX Spectrum ULA: How to Design a Microcomputer“ von Christopher David Smith. Gibt es leider nur in englischer Sprache.
Ab und an sind ja einige der echten ZX Spezialisten hier unterwegs, die können das garantiert noch besser erklären.
Viele Grüße, Klaus |