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30.05.2007, 15:03 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Ich schlage mich derzeit mit Holgers kaputter K1520-DRAM-Karte herum. Sie enthält 32x KR565RU5 (also 4 Bänke à 16 KByte) und ist der K3526 ähnlich.
Mich wundert nur das Verhalten der RAM-Chips: So lange die Platine nicht aktiv benutzt wird (der Rechner hat noch anderen RAM), liegen an den Ausgängen der RAMs Datensignale in der Größe 0,5V an. Erst wenn die Platine aktiv benutzt wird, vergrößert sich (bei fehlerfreier Platine) an den Ausgängen die Signalamplitude auf TTL-Pegel (bei der kaputten Platine bleiben einige Bits auf "Niedrigpegel"). Wie wird das eigentlich technisch realisiert? Die Schaltkreise haben weder ein Chip-Select-Signal noch einen StandBy-Anschluss. Irgendwie scheint das alles intern mit RAS und CAS gemacht zu werden. An den RAM-Eingängen liegt ständig TTL an. Eingänge und Ausgänge der RAM-Chips gehen über 4-Bit-Bustreiber auf den Rechnerbus. Kann mir jemand diese Arbeitsweise erklären? -- Kernel panic: Out of swap space. |