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12.02.2023, 10:00 Uhr
ralle
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Moin...
Mal eine kleine Info zu den in der DDR erhältlichen Diodenkabel:
Also es gab im Prinzip 2 Typen oder Verschaltungen. Das Diodenkabel, welches eine Verbindung zwischen Radio und Tonband herstellte und das Überspielkabel welches die Verbindung zwischen 2 Tonbandgeräten herstellte. Soweit bekannt. Auch das es dieses in Stereo und in Mono gab.
Aber letztere gab es in einer etwas "verwirrender" Vielfalt, also mit 5Pol Diodenstecker wie bei Stereo und 3Pol Diodenstecker. bei den 5Pol waren meist, also in der Regel Pin 3 und 5 sowie Pin 1 und 4 zusammen auf einer Ader. Was ja an sich kein großes Problem bei Audiogeräten außer beim Mira darstellt. Warum, später.
Weil aber die Heimcomputer und die Selbsbauten auf Kassettentonbandgeräte als Massenspeicher setzten, wurde es ein wenig kompliziert. Die Mühlhausener KC-Reihe hat an diesen Anschluß 1 Ausgang Links, 4 Ausgang Rechts, 2 Masse, 5 Schaltsignal und 3 Eingang. Der LCR-Data ist hierfür schon startklar, es wird nur der Motor an oder abgeschalten. Hier wird daher ein 5Pol Diodenkabel oder ein 3Pol Diodenkabel, welches im dem Fall Pin 5 frei lässt, benötigt.
Bei den anderen HC ist im dem falle das Handbuch anzuschauen.
Nun zum Mira, dieser hat je nach Ausführung ein Schalteingang zwischen Pin 4 und Pin 5. Dieser ist für Mikrophone mit Schalter vorgesehen. Ebenso das Minett.
Gesamtübersicht aus Elektronikbasteln für dem Heimbereich
Aus Tonhandbuch für alle
Und ein älteres von 1968, abc der Niederfrequenztechnik.
Manchmal muss man schon einmal durchgekautes noch ein mal durch kauen. -- Gruß Ralle
Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!... ... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...
aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700 |