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Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.04.2007, 23:04 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Heute ist mir eine ungewöhliche Reparatur gelungen:
Ich habe nur unter Benutzung eines Taschenmessers, eines Hausschlüssels und einer Diskette den Magnetkopf eines 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerks gewechselt und neu eingestellt. Andere Messmittel oder Werkzeuge standen mir im Hotel nicht zur Verfügung.
Nach 1 Stunde hatte ich das Laufwerk so weit, dass es wieder ordentlich funktionierte.
Ich staune selbst, dass sowas geht. Ich werde mich küftig mehr an solche Mechaniken herantrauen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
18.04.2007, 08:39 Uhr
Gast: Kingstener



Hat da die Minibar für ruhige Hände gesorgt?


Zitat:
Ich werde mich küftig mehr an solche Mechaniken herantrauen.

Werden aber auf Dauer teuer solche "Hotelreparaturen"
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002
18.04.2007, 09:26 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nachdem ich beim Klubtreffen gesehen hatte, wie unbekümmert Enrico und Olli in offenen Festplatten rumstocherten,
(dabei entstand dieses Bild vom Schreib-Lese-Kopf)



sollte das mit dem Diskettenkopfwechsel "einfach" sein.

<duck und weg>

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2007 um 09:30 Uhr von Guido editiert.
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003
18.04.2007, 18:14 Uhr
Martin Groß
Administrator


Hallo Rüdiger!

Das Laufwerk meines D004 war auch mal dejustiert. Ich hab dir das mal erzählt. Die Justierung ging ähnlich vonstatten: Schrauben am Kopf leicht lösen, Diskette rein, Lesevorgang starten und während des Lesens vorsichtig mit einem dünnen Schraubenzieher und ruhiger Hand den Kopf vor- oder zurückschieben, bis keine Lesefehler mehr auftreten (das geht sogar nach Gehör ). Danach die Schrauben OHNE den Kopf zu verschieben wieder festdrehen. Hat bei mir prima geklappt!

Gruß
Martin

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2007 um 18:15 Uhr von Martin Groß editiert.
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004
18.04.2007, 19:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Kingstener schrieb
Hat da die Minibar für ruhige Hände gesorgt?

So was nobles gibt's in meinem Hotelzimmer nicht.


Zitat:
Werden aber auf Dauer teuer solche "Hotelreparaturen"

Ich wohne berufsbedingt schon seit 1/2 Jahr im Hotel.
Mein einzige Chance ist eben, die Arbeit mit her zu nehmen.


Zitat:
Guido schrieb
Nachdem ich beim Klubtreffen gesehen hatte, wie unbekümmert Enrico und Olli in offenen Festplatten rumstocherten,
sollte das mit dem Diskettenkopfwechsel "einfach" sein.

Bei einer Festplatte muss man nicht unbedingt wieder die Spur treffen (Enricos Tests haben gezeigt, dass das praktisch sowieso nicht möglich ist). Da kommt man also um eine Neuformatierung sowieso nicht herum.
Das Diskettenlaufwerk muss hingegen wieder möglichst exakt kompatibel zum Standard werden.


Zitat:
Martin Groß schrieb
Die Justierung ging ähnlich vonstatten: Schrauben am Kopf leicht lösen, Diskette rein, Lesevorgang starten und während des Lesens vorsichtig mit einem dünnen Schraubenzieher und ruhiger Hand den Kopf vor- oder zurückschieben, bis keine Lesefehler mehr auftreten (das geht sogar nach Gehör ). Danach die Schrauben OHNE den Kopf zu verschieben wieder festdrehen. Hat bei mir prima geklappt!

Ich musste vor allem erst mal die passende Spur finden.
Beim ersten Erfolg hatte der untere Kopf Spur 0 gelesen, der obere war dagegen eine Spur weiter.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
18.04.2007, 21:48 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Jo... wollte heute Nachmittag auch MacGyver spielen...

P8000 - WDC Firmware:
Habe heute die zwei 3.2er Firmwares fuer die Rob. VS3 und Rob K5504.50 verglichen und konnte die Byte-Positionen fuer Cylinder, Koepfe, Praecomp. (und Ramp-Mode - durch Vergleich auch noch der Firmware fuer die NEC Platten) ermitteln.
Dann habe ich die 4.0er Firmware welche ich nur fuer die K5504.50 habe disassembliert, und mit Vergleich des 4.2er Sourcecodes so die Bytepositionen welche Parameter enthalten angepasst (bin -> Hexdump -> modifiziert -> bin....) das es auch fuer die VS3 funktionieren sollte. Dann noch checksummen errechnet und negiert... Nun laeuft die P8000 mit der 4.0er Firmware modifiziert fuer die VS3 Platte.... und dann musste ich feststellen, das die sa.format utilities welche ich habe nicht mit der 4.0 Firmware zusammenarbeiten..... aaaaargh. (auch nicht mit der Orginalen fuer die K5504.50) - ganz toll *seufz*
Nunja, nun kann ich aber theoretisch die 3.Xer firmwares anpassen wie mir lustig ist...

Hintergrund: ST251-1 laeuft aus unerfindlichen Gruenden nicht mit der 4.2 Firmware (Ich vermute Timing Probleme zw. Platte und CPU, da lowlevelformatieren geht, nur nicht Bloecke schreiben), aber mit der 3.2 (z.B.)
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2007 um 22:02 Uhr von Olli editiert.
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