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Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.01.2021, 16:29 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Bei der Aktualisierung von Kodi komme ich nicht weiter, schmore hier im eigenen Saft, die Hinweise im Internet sind nicht zielführend oder in fremder Sprache.

Iststand:
Seit ca. 6 Jahren betreibe ich eine kleine Intelrechnerplatine in einem 43cm-Gehäuse mit einem Linux und OpenElec und Kodi drauf. Das aktualisiert sich nicht mehr, Funktionen fallen aus, das Abspielen von Videos hat schon immer geruckelt usw.

Sollzustand:
Ich will aktualisieren oder neu einrichten, am besten LibreElec und nicht auf einem Raspi! Früher gab es da ein Abbild, daß man einfach auf eine Festplatte kopiert und die dann in den Rechner gesteckt hatte. Ich finde dazu nichts. Alles geht nur mit Raspi. Sicher bin ich zu doof, aber ich weiß keinen anderen Rat und bitte hier um Hilfe.

Nachtrag:
Die Rechnerplatine hat einen 32-Bit-Prozessor.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2021 um 16:48 Uhr von robbi editiert.
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001
30.01.2021, 17:30 Uhr
HONI



Hallo robbi,

eigentlich gibt es auch dafür fertige Images. Hier zum Beispiel. Das passende Image (für dich wäre das die 32 Bit Version) auf einen USB Stick schreiben mit der passenden Software. Damit wird der Stick bootfähig. Dann ab damit in den Zielrechner, vom Stick booten und installieren lassen.
Wenn du etwas exotische Hardware hast, kann es knifflig werden.

MfG HONI!!
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002
30.01.2021, 18:23 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Meine Hardware ist nicht exotisch, aber eben 32 Bit.
Den Link hatte ich schon gefunden, gestartet und bekomme generisch nur 64 Bit angeboten.
Ich kann mir nicht alle drei Jahre neue Hardware zulegen. Das ist auch nicht sehr nachhaltig. Bisher stand Linux immer dafür, daß es mit sparsamer Ausrüstung klarkommt. Einen Raspi wollte ich hier eigentlich nicht nutzen.
Meine Platine ist ein edles schnelles Teil und hat gut funktioniert. Notfalls müßte ich eine bessere Grafik anschließen

Nachtrag:
Bin beim Sichern der alten Daten. Auf einer direkt angestöpselten Platte haben danach die Dateien einen Zeitstempel von heute. Das ist bei Bildern vom Urlaub der vergangenen Jahre nicht so günstig. Bei einer Kopie übers Netz bleibt zwar die Zeit erhalten, aber es dauert 10mal so lange, also fast 50 Stunden und nach ca. drei Stunden fährt das System automatisch runter und ich weiß nicht, wo oder wie ich das verhindern kann.

Nachtrag2:
Ja, ich kann den Rechner aufschrauben und die Festplatte direkt kopieren, keine Lust.
Alles Mist.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2021 um 18:52 Uhr von robbi editiert.
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003
30.01.2021, 18:37 Uhr
Mystic-X



Die meisten Linux Distributionen haben die 32bit Unterstützung schon länger eingestellt und selbst wenn das nicht der Fall ist kann man nicht mehr erwarten das alle Pakete verfügbar sind.
Ich habe kürzlich auf einem älteren Laptop mit 32bit CPU etwas rumprobiert und festgestellt das mit dem DIng eigentlich nichts mehr anzufangen war... wer sowas als Schreibmaschine benutzen will mag noch klar kommen aber alles was etwas exotischer ist war nicht mehr verfügbar... ab nach ebay und gut...
--
Gruß
Markus

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2021 um 18:37 Uhr von Mystic-X editiert.
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004
30.01.2021, 18:53 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Bei Ebay gibt es dann aus diesem Grund auch nur 1,50 €, wenn überhaupt...
--
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005
30.01.2021, 18:59 Uhr
HONI



@robbi

Aber da liegt doch ein 32 Bit Image, haben die sich da verschrieben?
Wenns hart auf hart kommt ist deine Hardware nur noch als Briefbeschwerer zu gebrauchen.
Du könntest noch versuchen ein 32 Bit Linux zu drauf zu packen und dann Libreelec händisch nach zu installieren. Das wird aber aufwändig.

MfG HONI!!
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006
30.01.2021, 23:32 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Neue Erkenntnisse:
Habe das Windowsprogramm zum Schreiben des Abbildes gestartet. Da wird nur ein 64 Bit-Abbild angeboten.
Ein 32-Bit-System finde ich nicht, falsche Brille? Habe nur LibreELEC-Generic.x86_64-9.2.6.img.gz gefunden.
Bitte gebt mir den Link.
Dann würde ich versuchen, mit einem anderen Programm das Abbild auf die SD-Karte zu spielen.

Das Kopieren mit richtigem Zeitstempel geht jetzt: tar auf eine angestöpselte USB-Festplatte in ungefähr drei Stunden.
--
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007
31.01.2021, 07:18 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Willkommen in der Wegwerfgesellschaft! Ich weiß es tut weh, Zeugs aufgeben zu müssen das eigentlich noch gut und brauchbar ist.

Andererseits: warum eigentlich nicht einen Raspi in Betracht ziehen? Ist eine nette kleine Kiste, für solche Arbeiten im Hintergrund geradezu wie geschaffen, und kostet nicht viel.

Abseits vom Thema geht mir gerade der Gedanke in den Kopf ob es irgendwo auf der Welt Computerfreunde gibt, die ihre nicht mehr verwendbaren Computer im Garten begraben, mit einem Kreuz und paar Blumen obendrauf. Würde mich nicht wundern - schließlich gibt es fast nichts was es nicht gibt. Wenn ich nach 'Computer-Friedhof' google finde ich allerdings eher Software zur Friedhofsverwaltung. Ein begriffliches Missverständnis.

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2021 um 07:21 Uhr von Micha editiert.
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008
31.01.2021, 09:50 Uhr
runni



Ich würde da ein Debian installieren und Kodi darauf werfen, libreelec ist ja eine Distribution wo halt Kodi schon dabei ist. Das geht auch getrennt zu installieren.
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009
31.01.2021, 10:08 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@runni
Ja, sowas schwebt mir inzwischen auch vor, und es muß ja nicht das neueste Kodi sein.

@Micha
Der Rechner hat eine interne 500GB-Festplatte (IDE). Die ist an einem Raspi leider nicht so einfach anzuschließen. Die müßte ich dann auch wegwerfen.
Ich bin ja schon sehr zufrieden, daß ich meinen damals sehr teuren und neuesten HD-TV von Samsung mit Smarteigenschaften noch verwenden kann...
--
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010
31.01.2021, 11:14 Uhr
HONI



Hallo robbi,

ich seh gerade, das ist nicht das Libreelec Image sondern nur der Installer (für Windows, Linux 32/64 Mac) um das Image auf den Stick zu schreiben. Ist ja pfiffig einen Installer für 32 Bir Linux Distributionen anzubieten aber das Image nur für 64 Bit Versionen bereit zu stellen.
Probier das x86_64 Image einfach mal, vielleicht funktioniert es ja für beide Architekturen.
Wenn nicht bleibt dir nur die manuelle Nachinstallation von Kodi auf einem frisch aufgesetzten System.

MfG HONI!!
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011
31.01.2021, 11:58 Uhr
Bert




Zitat:
robbi schrieb
Der Rechner hat eine interne 500GB-Festplatte (IDE). Die ist an einem Raspi leider nicht so einfach anzuschließen. Die müßte ich dann auch wegwerfen.


Nicht unbedingt. Es gibt USB-zu-IDE-Adapter.

Aber solange die gewünscht Software und Linux die 32-Bit unterstützen sollte man das hinbekommen.

Bei FreeBSD wird das Ende von i386 so langsam eingeläutet:
https://www.heise.de/news/FreeBSD-13-verabschiedet-sich-leise-von-i386-und-SPARC64-5041293.html

Grüße,
Bert
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012
31.01.2021, 13:33 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Das 32-Bit-Installprogramm vermeldet folgendes:
./LibreELEC.USB-SD.Creator.Linux-32bit.bin: error while loading shared libraries: libxcb.so.1: cannot open shared object file: No such file or directory.
Das existierende System von der alten Kodiinstallation ist sehr rudimentär.
Ich suche also nur das 32-Bit-Abbíld für SD oder was auch immer.
--
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013
06.02.2021, 16:37 Uhr
Heiko_P



Hallo,

ich habe mir das mal angeschaut und erhalte nach der Anleitung einen bootfähigen Stick. Damit habe ich ein Live-System gestartet, finde aber dort keinen Hinweis ob dieses 32 Bit oder 64 Bit hat.

Hast du das 32-Bit-Installationsprogramm unter einem 64-Bit-Linux gestartet? Dann ist die Fehlermeldung zu erwarten, weil die 32-Bit-Bibliotheken fehlen. Die lassen sich nur manuell nachinstallieren.

Viele Grüße
Heiko
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014
06.02.2021, 17:08 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nein, unter einem 32-Bit-System.

Geht in dem Live-System z. B. "file /usr/bin/man" abzufragen (oder ein anderes Nichtshellprogramm)? Es müßte dann eine Ausschrift
ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked (uses shared libs), for GNU/Linux ...
oder ähnliches kommen.

Inzwischen bin ich nach eigenen Recherchen und den auch mehr oder weniger entmutigenden Hilfen hier zu dem Entschluß gekommen, es mit einer Himbeererbse zu versuchen. Sie ist schon geordert.

Trotzdem würde ich das noch versuchen wollen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2021 um 17:08 Uhr von robbi editiert.
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015
06.02.2021, 17:39 Uhr
Heiko_P



Leider finde ich keine Stelle wo ich ein Terminalfenster öffnen könnte. Die Systeminfo ist ebenfalls wenig aussagekräftig (Linux Kernel 5.1.16).

Das Live-System habe ich auf einem 64-Bit-Rechner gestartet, einen anderen habe ich nicht der von USB booten kann ...
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016
06.02.2021, 18:15 Uhr
Heiko_P



Das ist ein 64-Bit-Linux, wie der nachfolgende Screenshot zeigt:



Deine Entscheidung, einen Raspi zu kaufen, war offenbar richtig.

Viele Grüße
Heiko
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017
06.02.2021, 19:10 Uhr
Bert



Ich wäre mir nicht sicher, ob Virtualbox 100% sicher erkennen kann, ob mit 32 oder 64 Bit gearbeitet wird.

Ohne Terminal wird es schwierig das rauszufinden. Vielleicht gibt es ja die Programme eines dieser Programme: xterm, rxvt, konsole, gnome-terminal?!?
Die bieten alle eine Kommandozeile. Alternativ kann man üblicherweise mit Ctrl-Alt-F1 bis Ctrl-Alt-F6 in den Textmodus schalten und sich dort einloggen (nur beim PC, nicht beim Raspi).

Der Befehl "uname --all" liefert bei mir folgende Ausgabe:

Quellcode:

$ uname --all
Linux rechnername 5.4.89 #1 SMP Wed, 13 Jan 2021 05:48:12 +0000 x86_64 GNU/Linux


Das x86_64 ist der Hinweis auf die 64 Bit.

@Heiko: Dein Plattenabbild in Virtualbox heißt LibreELEC-Generic_x86_64-9.2.6.vmdk
Das sollte auch 64 Bit sein (x86_64).


Hier hat das mal jemand für ein paar Betriebssysteme übersichtlich zusammengefasst:
https://www.computerhope.com/issues/ch001121.htm#linux

Grüße,
Bert
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018
06.02.2021, 19:17 Uhr
Heiko_P



Das ist das einzige Abbild was man für den PC herunterladen kann, die Anzeige kommt beim Import in Virtualbox. Wenn ich dort ein 32-Bit-Linux einstelle kommt beim Booten eine Fehlermeldung dass eine 64-Bit-CPU benötigt wird. Für mich ist damit klar dass es keine 32-Bit-Version (mehr) gibt.

Viele Grüße
Heiko
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019
06.02.2021, 20:00 Uhr
P.S.



@Robbi
Was ist "LibreElec" und "Kodi"?

Ich weiß nicht, ob Dir das hilft - ich hatte mir vor einiger Zeit mal ein Linuxsystem auf USB-Stick zugelegt wegen dem Ungemach der Elster-Steuererklärung. Diese habe ich aber dann doch nicht unter Linux zum Laufen gebracht.
Das Linux vom Stick für ein 32bit-System läuft, ist mir aber viel zu langsam (hatten wir schon mal diskutiert...).
Ich habe hier eine "ubuntu-16-04-32-bit.iso" (~1,5GB) und damit und dem "LinuxLife USB Creator" dann den Stick installiert. Eigenartigerweise sind dann auf dem 30GB-Stick bereits ~6GB verbraucht.
Ein "Linux_mini.iso" (ca. 55MB !) habe ich auch noch - aber nicht probiert.
Um das alles verstehen zu können, müßte ich mich viel mehr mit Linux beschäftigen ... dazu fehlt mir leider bisher die Zeit.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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