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04.08.2020, 20:21 Uhr
Egon
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Hallo,
bei der Diskussion um den MW-Sender haben ja einige mit HF-Funkerfahrung geschrieben. Ich müsste da auch mal eine Frage stellen.
Und zwar habe ich in der neuen Kellerwerkstatt bescheidene Empfangsverhältnisse auf UKW. In Richtung Sender habe ich eine Brücke über Gleise in ca. 100m vor mir, dazu 30m entfernt doppelte Gleise der Straßenbahn. Nach außen kann ich die Antenne nicht verlegen, Fußweg gegen Abend mit verrückten belebt.
Ich benutze einen T200 der am Kabelanschluss geprüft ordentlich funktioniert, jedoch bekomme ich ca. einen Meter unter dem Straßenniveau nur max. 2 LEDs Empfangsstärke. Antenne ist noch ein Faltdipol aus 240 Ohm Flachbandkabel mit einem Symmetrierglied zu 75 Ohm am Eingang des T200. Das hat in der alten Werkstatt ca. 4m unter der Oberfläche immer satt Stereoempfang gebracht. Der T200 bemüht sich sichtbar an den LEDs alles aus zu regeln, schafft es aber nicht so das nur selten auf Stereo geschalten wird oder selbst Mono mit starkem Rauschen daher kommt. Meist gegen Abend entspannt sich das alles wieder, mehr wie 2 LEDs werden es nicht aber es gibt zuverlässig Stereoempfang.
So weit die Situation die ich aber abstellen möchte.
Wäre es möglich einen zweiten Faltdipol etwas anders ausgerichtet (das kann ich experimentell ermitteln) parallel zu schalten und wenn ja wie könnte das aussehen?
Ich habe schon ein Antennenbuch und Google befragt, jedoch geht es immer nur um gestockte Jagi-Antennen die zudem meist nicht auf ein Symmetrierglied arbeiten wie ich es muss.
Also wenn einer einen Aufbauvorschlag hat dann her damit. Danke und Grüße Egon |