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08.03.2020, 11:41 Uhr
EPS
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Auch hier schreibe ich heute mal weiter, sorry für die lange Pause (Krankheitsbedingt).
Zunächst ein fettes Danke an Mario, mit dessen alten Blenden konnte ich das RetroBright, bzw. die Wirkung des Peroxid, mal an den Metallblenden auf Verträglichkeit testen.
Ergebnis: Geht gar nicht, also Finger weg davon. Der schwarze Lack der Beschriftung löst sich sofort und auch das Metall wird angegriffen (wird stumpf).
Aber der Tipp mit der Heißluftpistole (Danke Perser) hat funktioniert. Da hatte ich zwar etwas Bammel, aber nachdem ich mich durchgerungen hatte ging es eigentlich super. Mit viel Geduld und Vorsicht bekommt man die Metallblenden gelöst, ganz ohne Verformung, Verfärbung oder sonstwas. Lediglich die Klebereste abzubekommen ist etwas mühselig. Auch hier ist Geduld gefragt. Das habe ich übrigens ganz einfach via abkratzen gemacht, da sämtliche getestenen Lösungsmittel nicht zu Erfolg geführt haben (echt Stur der Kleber).
Die Nieten der seitlichen Halterungen habe ich von aussen aufgebohrt und mit einem dünnen Schraubendreher die Hülsenreste nach innen herausgeschoben. Passende Schrauben für den Zusammenbau hinterher habe ich auch schon ausprobiert. Das sollte also funktionieren, denn ein erneutes Vernieten halte ich für nicht gut - wird wohl das Plastik nicht verkraften.
Nun werde ich am "blanken" Plastik mal ein RetroBright versuchen. Ich berichte dann weiter. |