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24.01.2018, 21:08 Uhr
Bob
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Das stimmt, nur mit Gewalt! Metallsäge, an den Kopfenden Deckel absägen, dann 2 Längsschnitte, dann klebt aber innen fast alles zusammen, ist nicht verwendbar. Hatte mehrmals Spulen mit Unterbrechung der Wicklung zu Studienzwecken geöffnet. Und eine war dabei, da war der Ferritstab in mehrere Stücke zerfallen, und damit keine definierten Verhältnisse mehr. War nach meinem Ermessen schlechte Behandlung beim Transport. Das Gerät selbst macht schon was her, ist mit diskreten Bauelementen aufgebaut und vielseitig verwendbar. Aber kein Gehirnersatz. Die Physik ist zu beachten und es ist ein Zusammenspiel von Sender und Empfänger. Schon allein die Ankopplung an das Suchobjekt erfordert Vorbereitung, fängt bei einfacher Sondierung an. Rahmenspule und 10 khz! Ringkernwandler bei 1 khz und Anlage in Betrieb! Direkte Einspeisung Ader und Erde oder Ader und Ader bei abgeschalteten Anlagen, aber nicht geerdet am Einspeiseort. Jedesmal anders und vorher überlegen. Dann noch Kleinsuchspule und damit Suche in Häufungen. Ist schon interessant. Und Kabelmesstechnik zur Fehlersuche, Impulsortung gibt eine Länge, dann Trasse feststellen, Länge abrollen, Stoßgenerator gibt Überschläge am Fehlerort, diese mit dem Kristallmikrofon abhören. Heute funktioniert die Meßtechnik auch nur so. Lediglich ist kein fester Fehler mehr erforderlich, es wird einmal ein Überschlag erzeugt und damit das Echo und das Echo vom Kabelende aufgezeichnet und dann aus dem Speicher weiterverarbeitet per Rechner. |