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Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.11.2006, 17:36 Uhr
Winfried



Heute fiel mir eine Schreibmaschine Robotron S6130 in die Hände. Im Augenblick fehlt zwar noch das Netzkabel, aber das ist ja eine lösbare Aufgabe...Aber zwei Anliegen habe ich noch:
Hat jemand eine Bedienungsanleitung dazu?
Und: Wie starte ich den Selbsttest?

Winfried
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001
14.11.2006, 19:25 Uhr
Winfried



Also das Netzkabel habe ich . Und - sie funktioniert!
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002
22.11.2006, 11:25 Uhr
Antina



Hallo, ich hab auch eine S6130 gefunden - gestern auf der Strasse, hab auch kein Handbuch und kein Kabel - kann ich irgendein Netzkabel verwenden? Kann ich ausserdem viel falsch oder kaputt machen, wenn ich sie anstelle?

Danke für jegliche Tipps!!
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003
21.08.2013, 21:59 Uhr
Lötspitze



Hallo,

ich versuche auch gerade, eine S6130 wieder zum Leben zu erwecken. Elektronisch scheint alles noch zu funktionieren. Aber beim Transport des Schlittens beim Schreiben hakt und ruckelt es. Wenn man den Antriebsmotor mit dem rechten roten Hebel ausklinkt, läßt sich der Schlitten aber butterweich bis in beide Endlagen verschieben. Beim großen weißen Plastikzahnrad, das die Transportschnur antreibt, sind alle Zähne in Ordnung. Ich vermute deshalb, daß das Ritzel auf der Motorwelle defekt ist. Oder kann es sein, daß man das Einklinken des Ritzels noch irgendwie nachjustieren kann? Da ich wahrscheinlich zum Ausbau des Motors und zum Ritzelwechsel die ganze Schreibmaschine auseinandernehmen muß, frage ich lieber mal vorher. Vielleicht kennt sich ja einer mit der Maschine aus.

Gruß Matthias
--
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...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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004
21.08.2013, 22:26 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Lötspitze schrieb
Elektronisch scheint alles noch zu funktionieren. Aber beim Transport des Schlittens beim Schreiben hakt und ruckelt es.

Bist Du sicher, dass da keine Phase am Schrittmotor fehlt?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
21.08.2013, 23:11 Uhr
Lötspitze



Im Prinzip ist nichts ausgeschlossen. Nur, wenn ich bei eingeklinktem Motor das große Zahnrad drehe, gibt es mehrmals pro Umdrehung so etwas wie Durchrutscher, die sich nach defekter Mechanik anfühlen.
Andererseits werden auf der hintersten Platine (ich denke, daß ist die für die Motorensteuerung) die unteren 4 braunen großen 47 Ohm Widerstände sehr heiß; die 4 darüber etwas weniger. Heiß bedeutet hier wirklich, man kann den Finger nicht lange drauf lassen.

Matthias
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006
21.08.2013, 23:15 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Lötspitze schrieb
Andererseits werden auf der hintersten Platine (ich denke, daß ist die für die Motorensteuerung) die unteren 4 braunen großen 47 Ohm Widerstände sehr heiß; die 4 darüber etwas weniger.

Oszi an die Motorspulen hängen und beim Wagenlauf messen, ob auf allen Leben ist.
Dass einige Widerstände heißer werden, kann daran liegen, dass der Motor einen permanenten Dauerstrom bekommt, damit er nicht verrutscht.
Solange die Wiederstände nicht braun werden, mag das OK sein.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
22.08.2013, 00:14 Uhr
Lötspitze



Hallo Rüdiger,

danke für Deine Tips.
Ich konnte eine kleine Abdeckung abbauen und so das Ritzel sehen. Es ist gebrochen und biegt sich unter Last auf, sodaß der Eingriff ins große Zahnrad nicht mehr funktioniert.

Also geht´s doch ans Demontieren...

Übrigens hatte ich einen ähnlichen Fehler 2x an einem HP PhotoSmart C5280 (auch aufgepreßte Plastikritzel), was entsprechend der Häufigkeit im Internet (Fehler: "Patronenwagen klemmt") eine Krankheit oder eine Sollbruchstelle von dem Ding zu sein scheint. Nach dem zweiten gebrochenen Plastikritzel habe ich es gegen ein angepaßtes ALU-Ritzel aus dem Modellbau ausgetauscht. Seitdem läuft der Drucker wieder tadellos.

Mal sehen, was sich nun bei der Schreibmaschine machen läßt.

Matthias
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008
22.08.2013, 12:27 Uhr
Lötspitze



Hallo,

ich bräuchte noch mal einen Tip, wie ich die kleine Stahlhülse mit der Riffelung für das Ritzel von der Motorwelle runterbekomme, ohne Schaden anzurichten. Kann man das mit einem kleinen Gasbrenner (zum Flambieren) warm machen und mit einer Zange abziehen?


Wozu dient eigentlich diese Art Schwungrad, was aber drehbar auf der Achse unterhalb des Ritzels gelagert ist?


Daß es an den Widerständen ziemlich heiß wurde, hatte ich schon geschrieben. Auf der Platine sind dort dunkle Stellen zu sehen. Sollte das zu denken geben? Ganz am Anfang beim ersten Einschalten und nachdem sich der Wagen verklemmt hatte, kam dort etwas Rauch. Danach sind die Widerstände beim nächsten Einschalten zwar noch heiß gewurden, aber es hat nicht mehr gequalmt. Kann es sein, daß die Ursache hier der verklemmte Schlitten war?



Matthias
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009
01.09.2013, 15:44 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Antina schrieb
Hallo, ich hab auch eine S6130 gefunden - gestern auf der Strasse, hab auch kein Handbuch und kein Kabel - kann ich irgendein Netzkabel verwenden?

Danke für jegliche Tipps!!

Sollte gehen, falls Du ein Kabel findest, dass mit dem geräteseitigen Stecker an die Maschine passt, und das Netzseitige Ende in eine normale 230V-Steckdose passt. Und sofern das Kabel für eine Spannung von 220-230V ausgelegt ist und über einen Schutzleiter verfügt.
Kaputt machen kannst Du dann nur etwas, wenn Du auf die Netzschnur dann 400V Kraftstrom jagst.
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... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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010
01.09.2013, 16:13 Uhr
Deff




Zitat:
Radioreinhard schrieb

Zitat:
Antina schrieb
Hallo, ich hab auch eine S6130 gefunden - gestern auf der Strasse, hab auch kein Handbuch und kein Kabel - kann ich irgendein Netzkabel verwenden?

Danke für jegliche Tipps!!

Sollte gehen, falls Du ein Kabel findest, dass mit dem geräteseitigen Stecker an die Maschine passt, und das Netzseitige Ende in eine normale 230V-Steckdose passt. Und sofern das Kabel für eine Spannung von 220-230V ausgelegt ist und über einen Schutzleiter verfügt.
Kaputt machen kannst Du dann nur etwas, wenn Du auf die Netzschnur dann 400V Kraftstrom jagst.

Reinhard, schau Dir doch mal das Datum des Antina-Beitrages an, auf den Du vorhin geantwortet hast!
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Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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011
02.09.2013, 20:48 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Deff schrieb

Zitat:
Radioreinhard schrieb

Zitat:
Antina schrieb
Hallo, ich hab auch eine S6130 gefunden - gestern auf der Strasse, hab auch kein Handbuch und kein Kabel - kann ich irgendein Netzkabel verwenden?

Danke für jegliche Tipps!!

Sollte gehen, falls Du ein Kabel findest, dass mit dem geräteseitigen Stecker an die Maschine passt, und das Netzseitige Ende in eine normale 230V-Steckdose passt. Und sofern das Kabel für eine Spannung von 220-230V ausgelegt ist und über einen Schutzleiter verfügt.
Kaputt machen kannst Du dann nur etwas, wenn Du auf die Netzschnur dann 400V Kraftstrom jagst.

Reinhard, schau Dir doch mal das Datum des Antina-Beitrages an, auf den Du vorhin geantwortet hast!

Upps, Sorry. Hab ich Jetzt erst drauf geachtet. (mea culpa)
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012
05.09.2013, 20:54 Uhr
Lötspitze



Die Schreibmaschine läuft wieder . Es waren die Ritzel beider Motoren gerissen und mußten ausgetauscht werden. Die o.g. Schwungscheiben habe ich bei der Reparatur weggelassen und die neuen Ritzel mit Sekundenkleber eingeklebt (die dürften ja nie wieder kaputt gehen).
Schlittenmotor
Walzenmotor

Die Stahlhülsen hatte ich mit einer kleinen Diamantscheibe längs angeschnitten und danach mit einem Schraubenzieher aufgebogen, bis sie sich gelöst haben. Mit einem Gasbrenner war nichts zu machen.

Die Widerstände werden immer noch sehr heiß. Falls jemand so eine Maschine hat und dort das Gleiche auftritt, wäre ich über eine Rückinfo dankbar. Bis dahin gehe ich mal davon aus, daß elektronisch noch etwas nicht in Ordnung ist.

Die Tastaturkontakte mußten auch alle gereinigt werden. Ging mit einem Radiergummi sehr gut.

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 05.09.2013 um 21:01 Uhr von Lötspitze editiert.
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013
07.09.2013, 10:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Die "Schwungscheibe" war ein Schwingungsdämpfer der verhindern sollte das der Motor bei mechanischer Resonanz außer Tritt gerät.
Warum hast Du die weg gelassen?

Gruß,

Holm
--
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014
07.09.2013, 16:02 Uhr
Lötspitze



Um Gewicht zu sparen
Ne, da die frei beweglich auf den Hülsen gelagert waren und ich diese aber zerschneiden mußte, habe ich (z.Z.) keine Möglichkeit, die Schwungscheiben wieder original einzubauen.

VG Matthias
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