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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » KC85 Autostartmodule » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
17.01.2017, 10:13 Uhr
PIC18F2550

Hallo,

auf der Übersichtsseite von "mpm-kc85.de" gibt es nur ein Modul mit dem Kennbyte 01H. Ist das richtig?

Kann mir jemand den Quellcode zu kommen lassen und mir erklären wie der Start ablaufmäßig funktioniert.

Wenn ich die Doku richtig verstanden habe wird das M033 im Schacht 8 vom D001 auf 0C000H eingeblendet.

Was wird in welcher Reihenfolge an das Modul in das Modulsteuerwort " AA0SxxxM" geschrieben.

Danke.
--
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001
17.01.2017, 19:05 Uhr
maleuma

Der Autostart ist in den CAOS-Quelltexten ersichtlich.
Das Modul wird mit Steuerbyte 43h eingeschaltet, hier der Auszug für den KC85/4 und /5:

Quellcode:


    LD    BC,880H        ; auf Steckplatz 8
    IN    A,(C)        ; ROM-Modul mit Strukturbyte
    DEC    A        ; 01 vorhanden?
    JR    NZ,PWR6        ; nein!
    LD    A,43H
    OUT    (C),A        ; einschalten auf Adresse 4000H
    LD    (MODST+8),A    ; Schaltzustand eintragen
    LD    A,(IX+4)
    AND    0FCH        ; internen RAM4 ausschalten
    LD    (IX+4),A
    OUT    (86H),A
    JP    4000H        ; Adresse 4000h im Modul anspringen

--
Mario.

Dieser Beitrag wurde am 17.01.2017 um 19:06 Uhr von maleuma editiert.

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002
17.01.2017, 23:35 Uhr
PIC18F2550

Danke Mario.

Warum sollte nach dem Einschalten des Moduls schon der Schreibschutz deaktiviert werden?
Wenn es nur ein Modul gibt was das Kennbyte 01H besitzt.

Ich hätte eher mit dem mit Steuerbyte 41h gerechnet.
D0 = 1 = Modul ein
D1 = 0 = Schreibschutz ein
D2 = 0
D3 = 0
D4 = 0
D5 = 0
D6 = 1 = Adresse 4000H
D7 = 0 = Adresse 4000H

Ich hatte auch in den Quelltext vom 3.1 gesucht aber die Stelle nicht erkannt.

Das Problem mit dem Schreibschutz habe ich mit einer Zusatzverriegelung versehen die erst den Schreibschutz freigibt wenn D2 kurz mal auf 1 schaltet.

1. Reset setzt Zusatzverriegelung
2. Ausgabe 41H Rücknahme vom Schreibschutz
3. Ausgabe 45H Rücknahme der Zusatzverriegelung
4. Ausgabe 41H OK

Danke
--
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003
18.01.2017, 09:36 Uhr
P.S.

@PIC18F2550
Vielleicht als Alternative, bzw. Wissensergänzung:
http://www.ps-blnkd.de/ApplikationsLabor.pdf - Abschnitt 11. "Anlaufmodul M024".

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht - wer nur glaubt, der weis nichts! -
Jedoch - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

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004
18.01.2017, 10:26 Uhr
PIC18F2550

Danke P.S. für die Info.

Das deckt sich schon mal mit den gesammelten Infos.
Nützlich sind vor allen auch die Assembler Routinen.

maleuma@

Eigentlich könnte ab dem KC85/4... das Steuerbyte von 43h auf 41h geändert werden da der vorgesehene Expanderram wegen der 64k Arbeitsspeicher keinen Sinn mehr macht.

Zumindest sollte die allgemeine schreibfreigabe entzogen werden.
Um die Daten eines SRAM Moduls zu schützen.
--
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005
18.01.2017, 14:22 Uhr
PIC18F2550

irgendwie werde aus dem Quelltext des 3.4i nicht schlau.

Haben die Entwickler den Autostart zu Gunsten anderer Routinen geopfert?
Ich kann im Quelltext auch keinen JMP 04000H erkennen.

Quellcode:

 CAOS 3.4i
;====== POWER ON =======================
;(Einsprünge PWRON,NEWOS,BYE)
 
PWRON:    DI
    LD SP,1C4H
;    LD A,3FH
;    OUT 88H
    CALL MODSW1
    XOR A
    LD B,0E0H
    LD H,A        ;Clear Memo
    LD L,A
PWRO1:    LD (HL),A
    INC L
    JR NZ,PWRO1
    INC H
    DJNZ PWRO1
    LD C,80H    ;Modul off
PWRO2:    OUT (C),a
    DJNZ PWRO2
NEWOS:    DI
    CALL SYSI    ;Systeminit
    ld    a,0ah
PWRO4:    LD (0B79BH),A    ;Windows
    CALL WCOPY
    sub 1
    JR NC,PWRO4
    CALL MODSW
 
BYE:    LD SP,1C4H    ;UP 0D BYE
;    LD A,1FH
;    OUT 88H        ;init.MEM on !!
    CALL SYSI
    JR MEN1
 
    DEFW 7F7FH    ;>MENU<
    DEFB "MENU"
    DEFB 1
    ;
    POP HL
MEN1:    CALL OSTR
....
;*** Systeminit ***
 
SYSI:    LD HL,KCTAB0
    LD D,6+2    ;+2:V.24-Interf.
    CALL INIMEI
    LD DE,0B799H
    LD BC,STBL1
    LDIR
    LD E,0D8H
    LD C,STBL2
    LDIR
    LD A,1
    ;
SIXD:    DI        ;UP 31 SIXD
    LD HL,ISRTAB
    LD (0B7D7H),A
    LD I,A
    LD E,0E4H
    LD D,A
    LD BC,0CH
    LDIR
    PUSH DE
    POP IX
    LD (IX+8),88H
    LD (IX+9),7FH
    LD (IX+0EH),LO(KTAB)
    LD (IX+0FH),HI(KTAB)
    LD D,4
    LD HL,KCTAB1
    CALL INIME
    LD HL,103H
    LD (0B800H),HL
SIXD2:    LD A,(IX+7)
    AND 1FH
    LD (IX+7),A
SIXD3:    LD A,0FFH
    OUT 89H,A
    LD (IX+5),0
    LD (IX+6),0B7H
    EI
    JP RESFL

....
RESFL:    RES 0,(IX+8)
    RET

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006
18.01.2017, 20:47 Uhr
maleuma

Zitat:

PIC18F2550 schrieb

irgendwie werde aus dem Quelltext des 3.4i nicht schlau.

Haben die Entwickler den Autostart zu Gunsten anderer Routinen geopfert?
Ich kann im Quelltext auch keinen JMP 04000H erkennen.

sieht so aus, ich finde den auch nicht...

Zitat:

Warum sollte nach dem Einschalten des Moduls schon der Schreibschutz deaktiviert werden?
Wenn es nur ein Modul gibt was das Kennbyte 01H besitzt.

Ich hätte eher mit dem mit Steuerbyte 41h gerechnet.
D0 = 1 = Modul ein
D1 = 0 = Schreibschutz ein
D2 = 0
D3 = 0
D4 = 0
D5 = 0
D6 = 1 = Adresse 4000H
D7 = 0 = Adresse 4000H

Ich vermute einmal, das war nicht relevant weil man nur von einem ROM-Modul ausgegangen ist.
Einen ähnlichen Effekt hast Du bei JUMP Steckplatz, dort werden alle Bits im Steuerbyte gesetzt, also FFh und damit auch das Schreiben auf RAM- oder EEPROM-Module ermöglicht.
Weil es schon immer so ist, habe ich das auch so gelassen in den weiterentwickelten CAOS-Versionen. Aber Du hast recht, das könnte auf 41h bzw. FDh geändert werden.
--
Mario.

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007
19.01.2017, 10:09 Uhr
PIC18F2550

Hallo Mario,

die Änderung von 43h auf 41h währe ok.

Nur ein einfaches ändern von 0FFh auf 0FDh sehe ich als nicht ausreichend.

Sollte anstelle von 0FFH oder 0FDH nicht eher das modulabhängige Steuerbyte ausgegeben werden?
Wenn ich mich richtig erinnere werden die doch irgendwo zwischengespeichert?
--
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008
19.01.2017, 11:44 Uhr
maleuma

Hallo PIC18F2550,

Die Änderung von 43h auf 41h übernehme ich ab CAOS 4.7.

Wenn ich das für JUMP modulabhängig machen sollte, dann müsste ich ja eine Tabelle im EPROM hinterlegen, welches Modul mit welchem Steuerbyte anzuspringen ist. Das benötigt viel Speicherplatz und ist für neue (unbekannte) Module nicht praktikabel.

Das Einzige, wo ich mitgehen würde, wäre Bit1=0 also schreibgeschützt einschalten, also FDh. Obwohl ich auch dabei Bedenken habe, da mittlerweile Module entworfen werden, die das Bit 1 nicht als Schreibschutz verwenden (z.B. dein M042).

Also werde ich es wohl doch bei FFh belassen. Dann kann sich jeder Hardware-Entwickler, der ein Autostart-Modul entwickelt, dieses so gestalten, das bei Steuerbyte FFh der benötigte Speicher auf dem Adressbereich ab F000h liegt.

Falls in einem Modul nicht alle Bits des Steuerbytes benutzt sind, kann man hardwaremäßig auch dafür sorgen, dass ein Beschreiben nur möglich ist wenn Bit1=1 und z.B. Bit 2=0 ist. Dann ist das Modul bei JUMP auch automatisch R/O.
--
Mario.

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009
19.01.2017, 13:06 Uhr
PIC18F2550

Hoffentlich reden wir nicht aneinander vorbei

.

=> "JUMP Steckplatz, dort werden alle Bits im Steuerbyte gesetzt, also FFh "

Also werden die Steuerbits nicht in irgend einer Speicherzelle zwischengespeichert.

Irgendwie dämmert mir was zum Thema Reset das da die Steuerbytes von den Modulen nicht bekannt sein, weil diese nicht gespeichert werden oder nicht Auslesbar sind.

Ok das erhöht etwas den Materialbedarf.
Da werde ich einfach die 3 anderen Subadressen für die Segmentierung der jeweiligen Blöcke verwenden.

Eventuell ist im RAM noch Platz für eine Tabelle wo für jeden Steckplatz im System das ausgegebene Steuerbyte zwischengespeichert wird.

16 Geräte * 4 Module * 4 Subadressen = 256 Byte

Gerät 0 = D001
Gerät 1-14 = D002
Gerät 15 = D004

Damit währe das System auch wieder offen für zukünftige Module.
Und bei Software die ihr Steuerbit nicht einträgt bleibt es bei 0FFH.
--
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010
19.01.2017, 14:04 Uhr
maleuma

Ich habe auch den Eindruck, dass wir noch etwas aneinander vorbei reden.

Es gibt durchaus eine Tabelle, wo der aktuelle Schaltzustand jeder Moduls eingetragen wird. Das ist B8xxh im IRM, wobei xx gleich der Steckplatz ist.
Aber das nützt mir doch nichts für JUMP. Dort ist ja nur eingetragen wie das Modul aktuell geschaltet ist und nicht wie es für JUMP werden soll.
--
Mario.

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011
19.01.2017, 15:22 Uhr
PIC18F2550

Ok

hab mir mal das näher betrachtet was bei JUMP alles Passiert.
JUMP schaltet das CAOS ab und blendet das Modul in den Bereich ein.

Festgeschrieben ist eigentlich nur das Bit0.
Die Anderen Vagabundieren mit den Verschiedensten Funktionen herum.

Daher würde ich auch dazu neigen hier aus kompatibilitätsgründen auf 0FFH zu belassen.

Danke Mario für die Erklärung.
Wieder was Dazugelernt und den Abend mit Arbeit versorgt.

--
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2017 um 15:24 Uhr von PIC18F2550 editiert.

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012
19.01.2017, 23:21 Uhr
PIC18F2550

Hallo Mario,

so sieht das Ergebnis nach den ganzen Änderungen aus.

--
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013
20.01.2017, 15:28 Uhr
maleuma

Das sieht ja nach SMD-Speicher-ICs aus.
Sind aber bestimmt keine EPROMs, eher EEPROMs?
--
Mario.

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014
20.01.2017, 15:56 Uhr
PIC18F2550

Nee 2x Flash in PLCC32 Gehäuse.

Der große ist ein SRAM.

Alle haben 512k und haben ihr eigenes Modulsteuerwort.

Leider muss ich für die Option JUMP mm sehen wie ich am GAL noch ein Pin frei bekomme.
--
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015
20.01.2017, 17:23 Uhr
PIC18F2550

Die Krappelkäferreihe sind LATCH und Bustreiber die mit den notwendigen 3,3V arbeiten und Eingangsseitig 5V tollerant sind.

Aber einer muss noch drauf und ein weiterer Flash.
--
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016
24.01.2017, 11:27 Uhr
PIC18F2550

Das Modul wurde in seiner Eigenschaft auf Autostart und dem Befehl JUMP angepaßt.

Da das Struckturbyte = 01H bei leeren Flash unbrauchbar ist besteht die Möglichkeit dieses auf das Struckturbyte = 81H umzustellen

Der 1. Flashspeicher ist 512k groß und in 64 Bänke 8k aufgeteilt.
Der 2. Flashspeicher ist 512k groß und in 128 Bänke zu 4k aufgeteilt.
Der SRAM ist 512k groß und in 128 Bänke zu 4k aufgeteilt.

Speicherbelegung:
Autostart:
FLASH Segment 8k auf 4000H
FLASH Segment 4k auf 6000H
SRAM Segment 4k auf 7000H

Befehl JUMP
FLASH Segment 8k auf E000H
FLASH Segment 4k auf D000H
SRAM Segment 4k auf C000H

Modulsteuerwort 0: Global für alle Submodule
SxxxxMMM : S= Adressbereichsumschaltung M= Modul Steuerung Ein/Aus

Modulsteuerwort 1: FLASH Segment 8k
WxSSSSSS

Modulsteuerwort 2: FLASH Segment 4k
WSSSSSSS

Modulsteuerwort 3: SRAM Segment 4k
WSSSSSSS

Das FLASH Segment 8k ist für Anwenderprogramme vorgesehen.

Das FLASH Segment 4k ist für Treiber vorgesehen.

Das SRAM Segment 4k ist eigenständige Ramdisk für die Programme und Treiber auf dem Modul vorgesehen.

So sieht das Modul aus.

--
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Dieser Beitrag wurde am 24.01.2017 um 13:54 Uhr von PIC18F2550 editiert.

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017
24.01.2017, 18:56 Uhr
maleuma

Sehe ich das richtig, dass man ein Strukturbyte 01 oder 81 nur vom Submodul 0 erhält und trotzdem nutzt Du die Steuerbytes der drei anderen Submodule mit?

Noch eine Information zur Wahl des Strukturbytes: Bei JUMP sorgt CAOS ab der Version 4.3 automatisch dafür, dass alle Speichermodule, die sich vor dem angegebenen Steckplatz befinden, automatisch ausgeschaltet werden bevor der Sprung in das angegebene Modul erfolgt. Damit wird sichergestellt, dass man nicht versehentlich in ein anderes noch eingeschaltetes Modul springt.
CAOS erkennt Speichermodule am Kennbyte 7xh bzw. Fxh.
Ein Modul mit Kennbyte 01h oder 81h muss man vor einem JUMP FC manuell ausschalten, falls diese im Speicherbereich E000..FFFFh eingeschaltet sein sollte.
--
Mario.

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018
24.01.2017, 20:02 Uhr
PIC18F2550

Ja das Submodul 0 steuert die Eigenschaft des Modules je nach dem übertragenen Steuerbytes.

Bei Autostart wird vom CAOS 41H/43H an das Submodul 0 gesendet.
Bei dem Jump wird vom CAOS FFH an das Submodul 0 gesendet.

Das 8 Bit entscheidet auf welcher Adresse das Modul eingeblendet wird.
Die Adressen sind im GAL fest vergeben so das es keine Konflikte mit anderen Speichermodulen gibt.

Was auf den Submodul 1-3 beim aktivieren ausgegeben wird ist unwichtig da da die auf dem Modul vorhandene Software immer dort die werte 80H ausgibt.
So eine Art Grundstellung.

Das Modul ist nur für den Modulschacht 8 der D001 vorgesehen.

Ok da muss ich wenn der Autostart erfolge das Kennbyte von 01H auf F1H ändern.
Das ist aber kein Problem da ich zur Sicherheit beim einschalten ein mit RESET verknüpftes RS-FF verwende.
Dieses wird nach der Initalisierung zurückgesetzt.
--
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019
24.01.2017, 22:05 Uhr
maleuma

F1 ist aber bereits vergeben für das 16K CMOS-RAM-Modul

In den Bereichen der Speichermodule ist nicht mehr viel frei, nur FAh und 76h.
Ich bin schon am Überlegen, das noch um eine weitere Gruppe zu ergänzen. Wird aber dann auch nur für neuere CAOS-Versionen gehen.
--
Mario.

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020
24.01.2017, 22:32 Uhr
PIC18F2550

Da kaufe ich doch das Kennbyte 0FAH (Funkamateur

)

Was passiert eigentlich wen ich mit einem Kennbyte 00H antworten würde?
In der Liste auf der KC Seite ist der Wert nicht angegeben.
0FFH wird wahrscheinlich dann als kein Modul erkannt.
--
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021
25.01.2017, 09:46 Uhr
PIC18F2550

Ich suche ein paar Infos zum Thema Autostart :

Was passiert im System bis zum Sprung auf 4000H?
- ich nehme an das das System initialisiert ist (RESET)
- es wird nicht MENU angesprungen sondern das Modul auf Adresse 4000H.

Wie komme ich wieder zum CAOS zurück?
--
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022
25.01.2017, 21:30 Uhr
maleuma

1.
0FAh ist reserviert für das M042, ich glaube ich muss die Liste im KC85-Labor einmal aktualisieren...

2.
Bei einem Modul mit Kennbyte 00 passiert nichts weiter, außer dass es mit "???" angezeigt wird. Dieses Kennbyte ist (noch) nicht definiert.

3.
Vor dem Sprung auf Adresse 4000h wird das System initialisiert (Beim KC85/5: RAM löschen, IRM-Arbeitszellen initialisieren, Ports initialisieren, Interrupts, V.24 suchen und initialisieren).

4.
Wenn kein Autostart-Modul gefunden wird, erfolgt evtl. noch ein Autostart des D004. Und falls das nicht erforderlich ist, dann erst der Sprung in's CAOS-Menü.

5.
Mit JP E000h kommst Du NICHT zurück zum CAOS, denn es wird wieder nach 4000h gesprungen. So ist es auch beim M033, da landet man immer wieder in dem Modul!
Die CAOS-Menüschleife kannst Du aber mit CALL PV1, DB 12h (Funktion LOOP) direkt anspringen. Dabei musst Du aber selbst dafür sorgen, dass der Stackpointer einen gültigen Wert besitzt.
--
Mario.

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023
25.01.2017, 23:31 Uhr
PIC18F2550

?? FA ist out .... schade.

Da werde ich mir nochmal den Plan vornehmen müssen und auf eine neues Kennbyte umstricken.

Eigentlich würde das F8H reichen da hier auch ein 16k Segment verwendet wird.
Die Fehleinstellungen des Modulsteuerwortes werden durch das Programm auf dem Modul korrigiert.
--
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024
25.01.2017, 23:49 Uhr
Enrico
Default Group and Edit

Zitat:

maleuma schrieb
1.
0FAh ist reserviert für das M042, ich glaube ich muss die Liste im KC85-Labor einmal aktualisieren...

Zitat:

PIC18F2550 schrieb
?? FA ist out .... schade.

Zitat:

maleuma schrieb
Hallo PIC18F2550,

...
Das Einzige, wo ich mitgehen würde, wäre Bit1=0 also schreibgeschützt einschalten, also FDh. Obwohl ich auch dabei Bedenken habe, da mittlerweile Module entworfen werden, die das Bit 1 nicht als Schreibschutz verwenden (z.B. dein M042).
....

Macht doch Sinn bei Deinem M042.

--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 25.01.2017 um 23:50 Uhr von Enrico editiert.

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025
27.01.2017, 12:54 Uhr
PIC18F2550

Zitat:

maleuma schrieb
5.
Mit JP E000h kommst Du NICHT zurück zum CAOS, denn es wird wieder nach 4000h gesprungen. So ist es auch beim M033, da landet man immer wieder in dem Modul!
Die CAOS-Menüschleife kannst Du aber mit CALL PV1, DB 12h (Funktion LOOP) direkt anspringen. Dabei musst Du aber selbst dafür sorgen, dass der Stackpointer einen gültigen Wert besitzt.

Doch weil sich das Kennbyte nach dem Ansprung auf Adresse 4000H von 01H auf einen anderen Wert ändert.

--
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026
27.01.2017, 14:34 Uhr
Enrico
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Selbstmodifizierende Hardware; ist ja mal was anderes.
--
MFG
Enrico

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027
27.01.2017, 15:35 Uhr
PIC18F2550

Nee Enrico da liegst du vollkommen Falsch.
Fliegen kann das Modul nur wenn mann selber Hand anlegt.

Der GAL ist leider schon zu 100% Belegt sonst währe da noch viel mehr machbar.
--
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