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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » alte Kaltgerätestecker od. Kabel - Wo bekommt man die? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.09.2006, 10:34 Uhr
mastameier



Hallo!

Ich bin neu hier, aber nur auf dieser Seite hab ich zumindest Abbildungen der alten Kaltgerätestecker gefunden:

http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/komponenten/stecker.htm

Kann mir wer von Euch sagen, wo ich die noch bekomme?
Hat jemand einen abzugeben?

Danke schon mal! Grüße aus Wien
Christoph MEIER
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001
16.09.2006, 12:32 Uhr
Enrico
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Da habe ich leider keine Idee. Ich weis nur, dass so ein Stecker in meinem Röhrentonbandgerät BG26 drin ist. Da hilft wohl nur umbauen.
--
MFG
Enrico
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002
17.09.2006, 16:37 Uhr
sig



wie viele brauchst du denn ?
zwei oder drei liegen bestimmt noch in der Kiste

mfg sig
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003
05.10.2006, 01:13 Uhr
EL



Hallo sig,
ungewöhnlich, aber für meinen alten 8mm Filmprojektor suche ich ebenfalls eine Leitung mit einem alten Kaltgerätstecker, der die außenliegenden "Erdungszungen" besitzt. Würdest Du mir auch aushelfen?

Grüße von Micha
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004
14.02.2009, 20:59 Uhr
sykodead



Hallo sig. Habe bei ebay einen WEGA 3105 hifi von 1967 ersteigert, der auch diesen besagten Kaltgeräteanschluss hat. Könntest du mir auch mit einem Kabel aushelfen?
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005
15.02.2009, 13:13 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Wenn sig's Vorräte zu Ende sind, kann ich auch noch mit ein paar aushelfen.
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006
12.06.2009, 14:56 Uhr
Mynameisfritz



Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe mich extra registriert da ich auf der Suche nach einem Stecker bzw. Kabel für diese Netzbuchse in einem alten raren Röhrenverstärker bin. Ich vermute dass es sich um eine alte Kaltgerätebuchse handelt, mit der irgendwann einmal die originale englische Bulgin-Buchse ersetzt wurde. Die Abbildungen der alten Kaltgerätebuchse und des Steckers auf der Robotron website sind das einzig Ähnliche was ich im Netz dazu gefunden habe.
Maße: Durchmesser ca. 3,6 cm, für Steckerbreite ca. 2,6 cm, Steckerhöhe ca. 1,9 cm, Steckertiefe ca. 1,9 cm, dreipolig
Können Sie mir weiterhelfen?
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007
12.06.2009, 15:45 Uhr
Wolfgang



Ich kann auch aushelfen.

Gruss Wolfgang
--
Gruss
Wolfgang
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008
12.06.2009, 19:16 Uhr
Mynameisfritz



Hallo Wolfgang,

sehr gerne. Mit einem Kabel oder einem Stecker? Ich verlasse mich hier mal völlig auf Ihr Wissen und Ihre Erfahrung, und wenn auch von Ihrer Seite kein Zweifel besteht, dann überweise ich Ihnen gerne im Voraus den Betrag den das Kabel/der Stecker kosten soll.

Was soll es denn kosten? (Möchten Sie mir den Preis per mail durchgeben?)

Die ganze Wahrheit ist übrigens: ich hätte gerne zwei dieser Stecker - einen als Ersatz.

Ich nehme übrigens auch gerne Tips an um was für einen Verstärker es sich handelt...

MfG

Martin Lohmann
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009
12.06.2009, 20:18 Uhr
Wolfgang



Hallo Mynameisfritz,

ich war ein bisschen zu schnell mit meiner Aussage. Ich habe eine Buchse ausgekramt und festgestellt, dass sie sich doch unterscheidet. Bei der abgebildeten Buchse sind die Verschraubungen mit dem Gehäuse in den Massekontakten und sie ist rund.
Die vorhandene Buchse ist oval und die Befestigungslöcher sind nicht in den Massekontakten, sondern auf den ovalen Seiten.
Der Stecker hat die Ausmasse 1,6 * 2,4 cm.

Gruss Wolfgang
--
Gruss
Wolfgang
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010
12.06.2009, 21:15 Uhr
Deff



Hm, mal so gefragt, wäre es nicht sinnvoller und deswegen einen Versuch wert, eine neuzeitliche Kaltgerätebuchse einzusetzen.
Genügend defekte PC-Netzteile schwirren doch rum und die passenden Kabel dazu genauso.
Ausserdem frage ich mich, wie man den Typ des Tubeamps erkennen soll. Doch nicht etwa aufgrund des Fotoausschnittes der Netzbuchse und Sicherung?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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011
13.06.2009, 00:08 Uhr
Mynameisfritz



Hallo Wolfgang,

vielleicht gab es mehrere Varianten der Buchse? Die auf der Robotronik-Site abgebildete Buchse ist ebenfalls oval - siehe Bild. Befinden sich am Boden der Buchse auch diese verschiedenen Zeichen?

Ich frage mich eher wegen der Maße des Steckers... das kommt mir recht klein vor.
Hier ist die Rückseite meiner Buchse:


Hallo Deff,

ja, ich könnte eine handelsübliche Kaltgerätebuchse verwenden, würde das Gerät aber gerne in diesem Zustand lassen. Zum einen weil das Chassisblech an dieser Stelle bereits ziemlich mit Bohrungen perforiert ist, die alte Buchse eigentlich gut sitzt und eine neue Kaltgerätebuchse das Loch im Chassis wohl nicht ganz abdecken würde.

Was den Amp an sich angeht verstehen wir uns wahrscheinlich falsch. Ich weiß natürlich um welchen Amp es sich handelt - es war eher als kleines Rätsel gedacht... :-)

Vielleicht ist es ja jetzt etwas leichter. Aber was ich mich nun frage, ist wie eine Kaltgerätebuchse aus der DDR in einen englischen Amp kommt den ich in Köln gekauft habe...

Schönen Abend zusammen!

Martin

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2009 um 00:09 Uhr von Mynameisfritz editiert.
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012
13.06.2009, 03:45 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Mynameisfritz schrieb
Aber was ich mich nun frage, ist wie eine Kaltgerätebuchse aus der DDR in einen englischen Amp kommt den ich in Köln gekauft habe...
Martin

So ungewöhnlich ist das nicht. Die TGL-Normen der DDRwaren so ziemlich deckungsgleich mit den DIN-Normen des NSW. Abweichungen waren, wenn überhaupt, nur im Zehntelmillimeterbereich. Die Buchse an Deinem Amp entspricht internationaler Normung, die auch die BRD in ihre DIN aufgenommen hat, und die DDR hat die dann gleich in ihre TGL übernommen (Natürlich alles Eigenentwicklungen!!!)
Also, ich kenne nur die Buchse mit dem ovalen Flansch, ich glaube aber, an einem DDR-Gerät schon mal eine Buchse mit dem eckigen Flansch gesehen zu haben. Kann durchaus sein, dass die eckige eine frühe Variante ist, oder aber die DDR ist dann später auf den ovalen Flansch umgestiegen, um evtl. Patente zu umgehen.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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013
13.06.2009, 08:19 Uhr
Deff



Also, hallo, im 2. Foto von oben sieht man doch mehr als deutlich, das der Durchbruch für die derzeitige Buchse auch nicht gestanzt, sondern etwas stümperhaft eingebracht wurde!
Wenn es wirklich so ist, das eine handelsübliche Kaltgerätebuchse zu klein ist, gibt es immer noch die Möglichkeit, diese über ein Zwischenblech zu monitieren. Das wird dann so groß gewählt, dass der Ausschnitt völig verdeckt ist, und wenn man den jetzigen Durchbruch verbessert, kann man das Blech sogar von innen gegensetzen.
Das Einzige was an diesem Gerät englisch sein dürfte, ist die Schaltungsschmiede - das Gerät sieht sehr nach Marke Eigenbau aus.
Die welligen Front- und Rückseiten sind auch nicht sonderlich kommerziell aussehend!
Auch würde ich bei notwendigen mechan. Eingriffen in der Rückseite, mir auch gleich den Si-Halter vornehmen und austauschen.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2009 um 09:43 Uhr von Deff editiert.
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014
13.06.2009, 10:33 Uhr
A7100

Avatar von A7100


Zitat:
Radioreinhard schrieb

Zitat:
Mynameisfritz schrieb
Aber was ich mich nun frage, ist wie eine Kaltgerätebuchse aus der DDR in einen englischen Amp kommt den ich in Köln gekauft habe...
Martin

So ungewöhnlich ist das nicht...

Ich denke eher, es war gemeint, was eine Buchse aus DDR Produktion(ich gedenke unten rechts in der Buchse eine 1 im Dreieck --> <-- zu erkennen) in diesem Gerät macht.
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

----------------------------------------------------------------------------------------

robotron - Leidenschaft, die Leiden-schafft

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2009 um 10:38 Uhr von A7100 editiert.
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015
13.06.2009, 10:40 Uhr
Wolfgang



Es muss verschiedene Varianten gegeben haben.
Die vorhandenen Buchsen entsprechen dem oberen Bild im Thread 011.
--
Gruss
Wolfgang
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016
13.06.2009, 10:55 Uhr
Deff



@Wolfgang

Ja, diverse Ausführungen zwischen Ost und West und britischer, französischer, amerikan. Norm etc.!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2009 um 10:58 Uhr von Deff editiert.
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017
13.06.2009, 19:57 Uhr
Mynameisfritz



Wow, ich lerne hier richtig was dazu, danke!

Zunächst einmal bin ich erleichtert dass es wohl von untergeordneter Bedeutung ist ob es sich um eine DDR oder eine BRD Buchse handelt. Ich habe nämlich keinen Schimmer ob es eine DDR- oder BRD-Buchse ist. Die Zeichen am Buchsenboden lauten - vielleicht kann jemand ja etwas damit anfangen - von oben links nach unten rechts:

D

- (nichts)

N

2E (spiegelverkehrt in einer Raute)

STF
20

NE (NE - den Rest kann ich nicht adäquat beschreiben)

- (nichts)

6
250 (d.h. 6 A, 250V - das weiß ich)

OS1 (OS1 in einem Dreieck... )


In der Vorstufe befinden sich drei RSD ECC 83 85G45. Der Techniker der den Amp zuletzt 'gewartet' hat, meinte dass es möglicherweise Röhren aus der DDR seien. Vielleicht wurde der Amp also tatsächlich in der DDR umgebaut...

Zum Beitrag von Deff: Ja, die Buchse wurde nachträglich mit ziemlich rustikalen Methoden installiert. An ein Zwischenblech habe ich auch gedacht, aber die einfachste und beste Lösung scheint mir nach wie vor hier ein passendes Kabel zu finden - was heute glücklicherweise auch gelungen ist.
Die Schaltung stammt übrigens von 'Fender' aus den USA, war ursprünglich als Bassverstärker konzipiert und wurde auf die englischen Modelle übertragen - unter Verwendung europäischer Bauteile. Es handelt sich um ein handverdrahtetes, 'kommerzielles' Modell der Marke 'Marshall'. Eric 'Erich' Clapton, Jimi Hendrix, Pete Townsend, Jimmy Page, Jeff Beck, etc. haben solche Amps gespielt bzw. spielen sie immer noch.

ich möchte mich sehr herzlich für Eure Unterstützung bedanken und werde das Forum sicher in guter Erinnerung behalten.

Alles Gute

Martin

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2009 um 20:02 Uhr von Mynameisfritz editiert.
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018
13.06.2009, 23:05 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ja, und da nach der Wende alls Ostbands unbedingt Marshall-Verstärker haben mussten, haben sie die Firma Vermona systematisch kaputt gemacht. Denen waren die Vermona's plötzlich zu schäbig. Und dann haben sie sich gewundert, warum die Musikhütte in Klingenthal von jetzt auf gleich im Eimer war.

Auf den Röhren muss doch die Herkunft draufstehen, irgendwer muss die doch gebaut, und logischerweise auch gestempelt haben.
--
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019
13.06.2009, 23:26 Uhr
Mynameisfritz



Nein, sonst steht leider nichts drauf. Aber sie klingen sehr gut.
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020
14.06.2009, 00:23 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Mynameisfritz schrieb
Der Techniker der den Amp zuletzt 'gewartet' hat, meinte dass es möglicherweise Röhren aus der DDR seien.

Nö.
DDR-ECC83 sahen anders aus.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
14.06.2009, 09:00 Uhr
Deff



Ich will ja jetzt nichts schlecht machen, aber der vorliegende Verstärker ist vielleicht der uneheliche Enkelsohn eines Verstärkervorbildes a la Marshall oder Fender.
Die gen. Rockgrößen hätten dieses Gerät keines Blickes gewürdigt, geschweige denn ihre Gitarre daran angeschlossen, denn dann hätten ihre Hits niemals das Publikum erreicht.
Die ungenannte + unfotografierte Endstufenbestückung mit 4x EL34 fehlt hier wohl doch. Die Größe des AÜ lässt jedenfalls "Schlimmes" vermuten.
--
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022
14.06.2009, 09:53 Uhr
P.S.



@Radioreinhard
woher weist Du, daß in Klingenthal keine Verstärker mehr gebaut werden? Aus dem VEB Musikelektronik Klingenthal - die haben die Vermona-Anlagen gebaut - wurde K.M.E. http://www.kme-sound.com , eine MBA-Ausgründung mit dem ehemaligen F&E-Direktor an der Spitze. Die bauen jetzt nur noch Geräte der Spitzenklasse und sind bei vielen internationalen Musikgrößen sehr beliebt.

@Deff
Das es sich hier um einen Nachbau handelt, ist ja wohl unbestritten, aber auch die Original-Fender oder -Marshall-Verstärker sahen damals nicht viel anders aus. Ich hatte in meiner Musikelektronik-Ära vielfach die Gelegenheit solche Gerätschaften begutachten zu können. Schließlich wollten wir das damals auch nachbauen, was aber nichts mit Vermona zu tun hatte, sondern rein privater Natur war. Siehe dazu: http://www.ps-blnkd.de/Beatelektronik.htm

Zu der etwas abstrusen Röhren-Bauform könnte man vielleicht hier fündig werden: http://www.jogis-roehrenbude.de
Dort solte auch ein Insiderbericht von mir zu finden sein bzgl. der privaten Verstärker-Szene in der DDR, einschließlich dem Hinweis auf einen 400W-Röhrenverstärker mit 10x EL34 "Made in GDR by Dlawnurg".

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 14.06.2009 um 10:06 Uhr von P.S. editiert.
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023
14.06.2009, 14:05 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
P.S. schrieb
@Radioreinhard
woher weist Du, daß in Klingenthal keine Verstärker mehr gebaut werden? Aus dem VEB Musikelektronik Klingenthal - die haben die Vermona-Anlagen gebaut - wurde K.M.E. http://www.kme-sound.com , eine MBA-Ausgründung mit dem ehemaligen F&E-Direktor an der Spitze. Die bauen jetzt nur noch Geräte der Spitzenklasse und sind bei vielen internationalen Musikgrößen sehr beliebt.

PS

Upps, ich dachte nur, weil der Markenname Vermona plötzlich verschwunden war, und alle Ostbands ihre Vermonas weggeschmissen hatten, und plötzlich nur noch Marshall & Co. hatten .....
--
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024
15.06.2009, 10:54 Uhr
holm

Avatar von holm

Die 4ma RSD relabelte Röhren aus aller Welt und verkaufte diese mit ihrem Aufdruck,
sehr oft auch DDR Röhren, aber die hioer abgebildeten Kleinsignalröhren sind nicht us DDR Produktion.

Es handelt sich um "Long Plate" Versionen, wenn Ostblock, dann von EI und deren Qualität war, sagen wir mal vorsichtig, "nicht optimal.

Der Schrumpfschlauch über der einen Röhre soll wohl deren Mikrophonie bekämpfen durch externe Dämmung. Besser währe es, die Fassung flexibel aufzuhängen.

Gruß,

Holm
--
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025
15.06.2009, 11:15 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Wäre evtl. Hilfreich, wenn man den Stempel der Röhren sehen könnte.

RSD hat fast ausschließlich Röhren aus der DDR-Produktion im NSW verkauft. 90 % aller RSD-Röhren waren aus dem Funkwerk Erfurt, dem RW Mühlhausen, dem RWN und dem WF.
--
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026
15.06.2009, 12:57 Uhr
Mynameisfritz



Hallo nochmal,

danke für die zusätzlichen Infos.

Wie bereits gesagt - es gibt keinen Stempel auf diesen Röhren. Sie sind mikrofonisch, aber in dem Amp funktionieren sie noch gut - und bei Bedarf werde ich sie einfach austauschen.

Deff zur Info: Es gab und gibt auch Marshalls mit 2 Endstufenröhren. Und das was auf dem Bild hinter den Vorstufenröhren zu erkennen ist, ist eine Drossel, nicht der Ausgangsübertrager. Der Übertrager ist rechts am Bildrand zu sehen.

Alles Gute nochmal - und tschüß.

Martin
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027
15.06.2009, 13:06 Uhr
Deff




Zitat:
Es gab und gibt auch Marshalls mit 2 Endstufenröhren.

Da ist sicher richtig, nur wurden die bei keinem der gen. Gitarrevirtuosen (höchstens im Proberaum) eingesetzt, wie ich bereits schrieb, und genau das war Deine sicher etwas vollmundige geratene Beschreibung.

... und der Netztrafo? Wurde wohl weggelassen im Foto?
Tja, typische Fehlinterpretation, wenn das Foto wesentliche Teile vorenthält!

Der Gehäusedurchbruch für eine übliche Kaltgerätebuchse beschränkt sich auf 20x27 mm, und es würde mich wundern, wenn die bisherige Öffnung unheimlich kleiner wäre...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 15.06.2009 um 18:59 Uhr von Deff editiert.
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