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01.05.2016, 20:34 Uhr
holm
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Zitat: | Micha schrieb ich versteh auf jeden Fall, wie schon gesagt, das Anliegen in 000 ganz gut. Wenn so ne S******kiste dann mal plötzlich nicht mehr geht, sitz ich auch immer davor und frag mich: wo jetzt anfangen, wie den Fehler eingrenzen und finden?
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..und das ist das was ich schrieb Micha. Wenn Du nicht wei´t wo Du anfangen sollst, laß es, denn dann hilft Dir auch das Lesen von irgendwelchen Beiträgen wenig. Das ist wie mit den Krankheiten, mann kann die sich auch einbilden..
Zitat: | Wie funktionierte das eigentlich damals, wie haben "im ersten Leben" der Geräte Servicetechniker und Werkstätten die Fehler gefunden? War ja ganz sicher auch ne Frage der Ökonomie - ein Servicetechniker durfte sich nicht ewig an der Fehlersuche festbeißen. Und ganz sicher war nicht jeder von denen ein Einstein.
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Das ist durchaus richtig, deswegen wurden die Geräte auch servicefreundlich gebaut, komplexere Geräte hatten Baugruppen die komplett getauscht und in Spezialbetrieben regeneriert wurden. Des Weiteren gab es z.B. für Reparaturen an Digitalgeräten die Signaturanalyzer die heute offensichtlich in jeder Ecke auftauchen. Dazu gehören aber noch spezielle Testsignalgeneratoren und die passenden Signaturen.
Zitat: | Ich glaub schon, daß es für manche Dinge Kochbuchrezepte gibt. Und dann gibts natürlich auch "die üblichen Verdächtigen" wie z.B. bei DDR-Computern die Sicherungshalter, nach denen man zuerst schauen sollte. Selber hatte ich noch nie ein Service-Handbuch für 1715 & Co. in der Hand, kann mir aber vorstellen daß da eventuell Fehlerbäume bzw. Messpunkte für Oszi oder Multimeter beschrieben sind?
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Ich auch nicht Micha. Dann greift aber wieder das was ich hier seit Jahren predige, nehmt den Geräteprozessor zu Fehlersuche. Ein Kurzes Assembler Programm das fehlerwahrscheinliche Hardware periodisch und dediziert anspricht erspart viel Messerei und Grübelei. Kann man das freilich nicht..kann man das mit der Reparatur auch lassen und den Rechner als Türstopper verwenden. Niemand braucht einen PC1715 heute zu Tage für die Textverarbeitung und den Nutzen "Power" dem Nachbarn vorzuführen ist auch begrenzt...
Zitat: | Vor einiger Zeit hab ich mir mal dieses Buch zugelegt: Franzis Verlag, Zierl: Fehler in elektronischen Schaltungen finden, ISBN 978-3-7723-4815-0 Das Buch gibt zumindest einen Einstieg in die Materie, das meiste was dort besprochen wird ist im Nachhinein gesehen gesunder Menschenverstand und logisches Denken. Aber das braucht eben auch immer wieder praktische Anwendung und Übung, um es hinzubekommen. |
Freilich; logisches Denken, Übung und Erfahrung..meine Rede...
Ich beantworte gerne Fragen wenn Jemand Fehler suchen will und gebe Informationen kostenlos weiter.
Ich habe aber überhaupt keine Zeit irgend eine Webseite oder ein Wiki mit Reparaturhinweisen zu pflegen, schon gar nicht wenn man solche Informationen wie das mit den Sicherungshaltern darin erwartet. Das ist Urschleim aus meiner Sicht und es sind hier haufenweise andere Leute vorhanden die diesen Urschleim auch kennen und weitergeben können. Bei Reparaturen ist die Sache anders, dann ist meine Antwort wie z.B. bei Gabriele einfach "schicks her", denn die Fehlersuche ist mein Training, d.h. außer der Tatsache das die Beschäftigung mit solchem Kram Erholung für mich ist, lerne ich noch dazu..wenn das Wissen auch heute zu Tage eher begrenzten Wert hat...
Es dürfte aber klar sein das ich das nicht für Alle machen kann bzw. halt nicht für lau, ich muß zusehen das ich regelmäßig Margarine fürs Brötchen kaufen gehen kann und oft sind meine eigenen Latschen die schlechtesten...
Gruß,
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