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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kann man Reedrelais regenerieren? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.10.2013, 11:00 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe hier eine Reedrelais-betriebene DDR-Computertastatur, bei der 1 Taste einen Durchgangswiderstand im Kiloohmbereich hat.
Gibt es ein erprobtes Verfahren, den Reedkontakt wieder stromdurchlässig zu machen?
Ich könnte mir Verfahren auf Strombasis (Kondensatorentladung?) vorstellen oder Verfahren auf Ultraschallbasis.
Oder ist so ein Relaiskontakt grundsätzlich nicht heilbar?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
24.10.2013, 11:19 Uhr
sas



Hallo Rüdiger,

ich habe die Erfahrung gemacht das die Magneten verrutschen.
Das hatte ich erst bemerkt als ich zwei Tasten schon getauscht hatte.

Eigentlich sollte ja das Schutzgas und die niedrige Spannung vor
Korresion etc. schützen.

Jörg


Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich habe hier eine Reedrelais-betriebene DDR-Computertastatur, bei der 1 Taste einen Durchgangswiderstand im Kiloohmbereich hat.
Gibt es ein erprobtes Verfahren, den Reedkontakt wieder stromdurchlässig zu machen?
Ich könnte mir Verfahren auf Strombasis (Kondensatorentladung?) vorstellen oder Verfahren auf Ultraschallbasis.
Oder ist so ein Relaiskontakt grundsätzlich nicht heilbar?

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002
25.10.2013, 20:48 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ich kenne die Erscheinung das die GeKo-Relais keinen Kontakt mehr geben. Dabei konnte ich Materialermüdung feststellen. Die Kontakte federten nicht mehr genug. Damit ist eine Regenerierung in dem Fall ausgeschlossen. Die Kontakte sind Edelmetall belegt und befinden sich in Schutzgasathmosphere. Von daher sollte nichts passieren. Ein weiterer Fehlerpunkt ist Überlastung mit zuviel Strom. Auch nicht regenerierfähig.
Wenn an den Kontakt ein starker Magnet angenähert wird, ist schon in einiger Entfernung, in Ruhiger Umgebung, das Sprunggeräusch zu hören. Wenn es ausbleibt kannst du den Kontakt vergessen.
Buebchen
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