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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000.. » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.07.2005, 17:10 Uhr
Mario Urban



Hallo,

nachdem ich hier wenig erbauliches über den 16-Bit-Teil des P8000 vernommen habe: Wer hat denn seinen
P8000 nach Defekt wieder zum laufen bekommen? Gibt es bekannte Schwachstellen oder sind die Defekte eher zufällig verteilt?
Bevor ich mir so ne Maschine hole, würde ich gerne wenigstens grob wissen worauf ich mich einlasse.. :-)

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001
24.07.2005, 17:03 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Meine Erfahrungen mit der P8000 findest Du bei robotrontechnik.de.

Ich besitzte drei P8000, alle verweigern die Verbindung zur Festplatte. Ich habe zwar mittlerweile die Schaltpläne, aber eben nur für eine P8000-Variante (Es gab von jeder Platine mindestens 3 Bauformen).

> Wer hat denn seinen
P8000 nach Defekt wieder zum laufen bekommen?

Da ich derzeit noch genug ander Baustellen habe, habe ich das P8000-Projekt erst mal zurückgestellt.

> Gibt es bekannte Schwachstellen oder sind die Defekte eher zufällig verteilt?

Das Problem ist, daß ich noch keine baugleiche funktionsfähige P8000 zu meinen Rechnern gefunden habe und somit keinen kreuzweisen Tausch der Komponenten machen kann.



--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
24.07.2005, 17:57 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

nun ist die Auktion auf eBay auf die wohl hier angespielt wurde vorbei. Ich bin der bis jetzt glueckliche Gewinner. Ich hoffe Ihr nehmt es mit nicht uebel. Ich versuche seit 6 Jahren einen P8000 zu bekommen und habe schon bei den vorigen 2 oder 3 eBay Auktionen versucht einen zu bekommen, wurde leider jedoch immer "weggesnipt". Nun scheine ich es aber endlich geschafft zu haben.
Ich verfuege ueber WEGA 3.2 Instalationsimages und Schaltplaene sowie Bestueckungslisten des P8000 zzgl. ein paar Entwicklerdokumente. Dies alles hatte ich auch schon den Leuten der Seite hier zur Verfuegung gestellt.
Ich hoffe das Ihr mir bzgl. dem defekten 16 Bit Teil etwas unterstuetzen koennt. Vielen Dank schonmal im Vorraus fuer Hilfe und ae.

Gruesse, Oliver


--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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003
24.07.2005, 19:09 Uhr
Mario Urban



tja was heißt übelnehmen...
mir war das ganze zu viel (3Terminals)
und dann auch noch defekt...
und 200€ hätte ich für einen defekten Rechner nicht hingelegt....
aber schön, wenn du so lange schon suchst siehst du das sicher anders... ich z.B. würde für eine Sony-News-Workstation auch höhere Beträge springen lassen...
Wäre schön zu hören wenn deine Maschine wieder läuft...

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004
24.07.2005, 21:43 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Nunja... die letzte ging fuer rund 380 EUR auf eBay weg (Sep. 2004) und die war auch defekt. Habe sie gerade in Koeln abgeholt. Mal sehn..... erstmal die ganze Literatur die bei war studieren. ca 80 Floppies sind auch bei. Da muss ich mich dann unbedingt kundig machen wie man die am besten sichert. Hat da einer Erfahrungen mit? Qmcopy? Wenn ja, Floppy-Drive als 1.2MB oder 360K im BIOS anmelden?


--
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005
24.07.2005, 22:26 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

laut Handbuch sollte er ja bei dem U880-Softwaremonitor... Press RETURN, mit eingelegter WEGA-Startdisk und "Enter" zum U8000 Softwaremonitor uebergehen. Das tut er aber nicht. (Floppy springt an, geht aber zum Prompt zurueck). Daraufhin habe ich mein Glueck mit X und Enter versucht. Dann NMI und dann bleibt er da haengen. Vielleicht kann ja schon einer was damit anfangen?

P8000 Hardwaretest U8001 - Version 3.0
*** ERROR 52 C1 AAAA
*** ERROR 53 C1 AAAA 0000
*** ERROR 52 C1 55555
*** ERROR 53 C1 5555 0000
*** ERROR 54 C1
*** ERROR 72 <05> 0003 0F 0D
*** ERROR 73 <05> 8000 0002 0000
*** ERROR 73 <05> 8000 0010 0000
*** ERROR 74 <05> 0000 AAAA AAAB
*** ERROR 74 <05> 0000 5555 5545
75
P8000 Hardwaretest U8001 - Version 3.0
*** ERROR 52 C1 AAAA
........


--
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006
24.07.2005, 23:52 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So...

ich habe jetzt mal Drive 0 mit 1 ausgetauscht und auch umgejumpert. nun tut auch "Enter" Drucken am Anfang. Dann laed die Diskette und die Floppies blinken kurz abwechselnt. Dann leuchtet die Festplatten LED.... und die vorher genannten Fehler kommen. Beim einschalten des Plattenturms faehrt die Platte hoch und klickt dann drei mal...

wenn ich dann wie gesagt Enter druecke kommt die Platte mit dauer-LED.

Fehler sind nun nach Floppy-Tausch und Austasch von Memory Modulen (5 steckten drinn, eins wurde noch zusaetzlich mitgeliefert, nun stecken nur noch 3 drinn):

*** ERROR 52 C1 AAAA
*** ERROR 53 C1 AAAA 0000
*** ERROR 52 C1 55555
*** ERROR 53 C1 5555 0000
*** ERROR 54 C1
MAXSEG=<0B>
*

*O D
BOOTING FROM HARD DISK
HARD DISK ERROR C1
*O F
BOOTING FROM FLOPP> (Wega root 1 ist im Laufwerk)
> boot

Boot
:




Nun.... ist der hdd Controller defekt, oder eher die Platte? Das klicken erinnert mich halt echt an "headcrash" *klack* *klack* *klack* Aber vielleicht ist das bei alten Platten so normal... ich weiss es nicht.
Bzgl. Platten - weisst du was man da reinpacken kann? Meine Tante hat noch einen EC1834 mit 50MB Platte - koennte die Passen?

Ich fuehle mich so, als wenn ich erstmal ganz viel lesen sollte hehe


--
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007
25.07.2005, 01:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Gerade mal das Winchester-Beistellgeraet aufgeschraubt.... es sind zwei(!) Platten enthalten?! Beide vom Typ K5504.50


--
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008
25.07.2005, 01:09 Uhr
Enrico
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Diese "klack klack klack" erinnert mich schwer an meinen K8915. Da hatte ich das auch. Die Festplatte kam da einfach nicht aus der Parkposition herraus. Ein Tropfen Öl auf den Festhaltemagneten half da.
Das ist aber eine sehr heikle Operation, da man die Festplatte unter Luftanhalten öffnen muss.

MFG
Enrico


--
MFG
Enrico
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009
25.07.2005, 01:44 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Wie ich nun sehe blinkt die LED der Platte

1sec an, 0.5sec aus,
1sec an, 0.5sec aus
1sec an, 0.5sec aus
0.5sec an, 2 sec aus
und wieder von vorne

es ist jedoch keine weitere Aktivitaet feststellbar. Alles sehr verwunderlich


--
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010
25.07.2005, 02:42 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

COPYQM sollte für die Sicherung von P8000-Disketten gehen.
Kommando: COPYQM B: RECORD=DISK001.CQM BL NOP NOC GO
Die Zahl 001 entsprechend bei jeder Diskette hochzählen.

Das Laufwerk muß als 1,2 MB angemeldet werden.
Siehe auch
www.robotrontechnik.de -> Downloads
www.robotrontechnik.de -> Service -> Datensicherung

Das klackende Geräusch weist auf eine defekte Ausparkvorrichtung hin.
Man kann die Disketten auch per Hand ausparken, dazu muß man sie
aufschrauben und im richtigen Moment beim Start
den Kern der Auspark-Magnetspule mit einen Uhrmacher-Schraubenzieher rein drücken.
Ist aber eine etwas heikle Sache...

Die Fehlermedungen kann ich bei Bedarf in den nächsten Tagen mal nachschauen.



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011
25.07.2005, 03:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hier mal eine Auflistung der Floppies die dabei waren. Weiss einer worum es sich evtl. bei den nicht ganz so offensichtlichen Sachen handeln koennte? (TC, INGDB, ARIAN, KONSUL, ERIS)

http://files.pofo.de/P8000.floppies.txt


--
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012
25.07.2005, 17:39 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ein anderer hatte mir empfohlen sie bei 40/50° im Backofen zu "schmoren" damit das Fett etwas leichtgaengieger wird. Gesagt getan (mit Thermometer ueberwacht). Gebracht hats leider nichts. Ich habe sie dann einfach mal aufgeschraubt und beim anfahren beobachtet.. Also die Koepfe kommen eindeutig los. Sie faehrt aus der Parkpositio innen nach aussen (schlaegt dort am Ende der Laufstange an - das ist wohl das Klack)

Die Fehler 52,53,54 sind aber leider nach wie vor da.... Gibts da Fehlerlisten oder sowas fuer wo die Codes erklaert sind?


--
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013
25.07.2005, 22:19 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

http://pofo.de/P8000.shtml

ich habe mir jetzt mal die Rueckseite der Winchester-Controller Platine angeschaut (Typ 1 mit Zusatzleiterkarte). Dort sehe ich eine Leitung unterbrochen (durchgeritzt). Schwer zu beschreiben.
Ich lege die Karte so, dass die ICs nach unten zeigen (Ich mir also die Rueckseite angucke). Nun drehe ich die Karte solange bis der DB25 Anschluss nach links unten zeigt.Die Flachbandkabelanschluesse also oben liegen.
Nun befindet sich ziemlich in der Mitte eine Stelle die den Platz fuer ICs vorsieht, dieser aber nicht gefuellt ist. Und genau dort habe ich eine Leiterbahn welche unterbrochen wurde. Ich frage mich halt nun "muss da so" oder ist das falsch so. Die ICs an sich stecken dort zwar nicht, aber von den Loetpunkten gehen trozdem Leiterbahnen zu diversen anderen ICs ab.

http://files.pofo.de/wdc-broken.jpg

Da gibts ein (schlechtes ;) Webcam Bild von der Stelle die ich meine. Ich hoffe ihr findet sie bei euch.


--
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014
26.07.2005, 03:28 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

> Sie faehrt aus der Parkpositio innen nach aussen
> (schlaegt dort am Ende der Laufstange an - das ist wohl das Klack)

Das bedeutet, daß die Servo-Spuren nicht funktionieren.
Ein leider beliebter Fehler bei diesem Plattentyp,
der vermutlich das Aus für die Platte bedeutet.
Da die Servoscheibe auf der Rückseite den Kopf 5 beherbergt,
wird auch ein Wechseln der Magnetscheibe keine Verbesserung bringen.



> Gibts da Fehlerlisten oder sowas fuer wo die Codes erklaert sind?

Mir sind keine bekannt.


> Und genau dort habe ich eine Leiterbahn welche unterbrochen wurde.
> Ich frage mich halt nun "muss da so" oder ist das falsch so.

Ich finde diesen Punkt auf meiner K5504.50 nicht.
Bei meiner fehlt allerdings auch kein IC.
Offenbar gab`s da mehrere Platinenlayouts.

Da Dein Rechner laut Deinem Vorbesitzter bis zuletzt funktioniert hat,
kannst Du die durchtrennte Leiterbahn als Fehler ausschliessen.

Ich an Deiner Stelle würde mir eine neue Festplatte beschaffen und
versuchen, die neue Festplatte zu formatieren.




--
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015
26.07.2005, 10:31 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Ruediger,

ich habe ja in dem Gehaeuse noch eine 2. Platte. Wenn ich diese wie die 1. jumpere und anschliesse bekomme ich genau die selben Fehler und sie leuchtet nach dem 52er Test auch dauerhaft. Ich kann mir nicht denken das sie genau das selbe Problem hat. (2 Platen "zur selben Zeit"?)
Bzgl. "neue" anschaffen. Woher bekommt man die? K5404.50 - Sind das irgendwelche relabelten Seagates oder so?


--
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016
26.07.2005, 10:34 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo nochmal schnell

angenommen ich besorge mir ein MFM Interface fuer den PC. Kann ich die Platten dort anschliessen und unter UNIX (FreeBSD) an meinem "normalen" PC mittels dd einen Abzug machen? Mit welcher Blockgroesse arbeiten die?


--
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017
26.07.2005, 12:43 Uhr
Holger König



Wenn Du mehrere MFM-Controller hast, kannst Du die der Reihe nach durchprobieren. Ich hatte mal versucht, eine ST 251-1 Platte aus einem EC 1834 mit einem WD1003-Controller auszulesen, daß ging nicht, obwohl eine identische Platte vom Flohmarkt sich mit diesem Controoler formatieren ließ. Die wurde dann wiederum nicht vom EC 1834 erkannt. Kleiner Tip, damit das durchtesten der Controller schneller geht: Boote mit Dos und einem Diskeditor, wenn dann die Partitionstabelle lesbar ist, hast Du den richtigen Controller gefunden.
Was für Slots hat übrigens der P8000? Kann man dessen Controller in einen PC mit ISA-Steckplatz stecken?
Wenn Du die Platte bzw. den Controller nur in einem alten PC zum laufen bekommst (XT oder 286) kannst Du die Images auch per MINIX ziehen, dort gibt es auch einen tar und dd-Befehl wie bei Linux.

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018
26.07.2005, 14:27 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

habe leider nur den MFM Controller fuer den P8000 (http://files.pofo.de/wdc_P8000.jpg)
Ich wollte mir einen MFM Controller fuer meinen PC kaufen und die Platte
dort anschliessen um erstmal zu ermitteln ob ich irgendwelche Bloecke mittels dd lesen kann


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019
26.07.2005, 15:44 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,habe leider nur den MFM Controller fuer den P8000 (http://files.pofo.de/wdc_P8000.jpg)Ich wollte mir einen MFM Controller fuer meinen PC kaufen und die Plattedort anschliessen um erstmal zu ermitteln ob ich irgendwelche Bloecke mittels dd lesen kann


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020
26.07.2005, 17:09 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

@Oliver
> K5404.50 - Sind das irgendwelche relabelten Seagates oder so?

Microscience HH1050
Andere Typen gehen nicht, da die Festplattengeometrie im EOROM eingetragen ist.


> angenommen ich besorge mir ein MFM Interface fuer den PC. Kann ich die Platten dort anschliessen und unter UNIX (FreeBSD) an meinem "normalen" PC mittels dd einen Abzug machen?

Nein.
MFM-Platten laufen nur an dem Controller, an dem sie formatiert wurden.
Diese Problem wurde später erst mit dem AT-Platten (IDE) überwunden.


> Mit welcher Blockgroesse arbeiten die?

512 Byte. Aber wie gesagt, Leseversuche außerhalb der P8000 sind zwecklos.


@Holger
> Ich hatte mal versucht, eine ST 251-1 Platte aus einem EC 1834 mit einem WD1003-Controller auszulesen, daß ging nicht, obwohl eine identische Platte vom Flohmarkt sich mit diesem Controoler formatieren ließ.

Nach einer Lowlevel-Formatierung läuft die Platte auch an einem anderen Controller. Aber dann sind die Daten eben weg...

> Was für Slots hat übrigens der P8000?

Gar keine.
Die P8000 hat einen eigenen Rechner (Server) in Form einer rieigen Platine auf U880-Basis zum Ansteuern der Festplatte.

> Kann man dessen Controller in einen PC mit ISA-Steckplatz stecken?

Vergiß es...


@Oliver
> Ich wollte mir einen MFM Controller fuer meinen PC kaufen und die Platte dort anschliessen um erstmal zu ermitteln ob ich irgendwelche Bloecke mittels dd lesen kann

Vergiss es...



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021
26.07.2005, 18:01 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hmm.. ich dachte wenn ich die BTT in den anderen MFM Controller eintrage tut es dort auch? Bzw. wenn er die bad blocks nicht kennt meckert der Controller zwar, aber ich kann mittels dd defekte Sektoren skippen... komisch :(
Welches Filesystem waere es denn ueberhaupt? ein UFS oder was robotron eigenes?


--
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022
26.07.2005, 21:36 Uhr
Olli

Avatar von Olli

WDC EPROM - hat schonmal einer versucht die auszulesen, (zu sichern) und 2 neue EPROMs zu beschreiben und diese auf ein anderes WDC-Controllerboard zu packen? Ich habe btw. mein Board mal mit dem Leiterplattenbild der Schaltplaene die ich hier habe verglichen und es scheint tatsaechlich zu passen. Glueck?


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023
26.07.2005, 22:34 Uhr
Olli

Avatar von Olli

probiere gerade mit den Speichermodulen rum. Ich habe 4 welche auf gruenen Platinen sind. Diese scheinen soweit alle zu funktionieren. Weiterhin habe ich 2 auf braunen Platinen. Davon bringt eine die Fehler 72,73,74 beim U8000 check. Wenn ich nun die andere braune Platine in den untersten Slot stecke steht nach dem P8000 Hardwarecheck "MAXSEG=<03>" was wenn ich die analogie richtig verstehe auf 256K hindeutet. Stecke ich nun 3 gruene Platinen darueber bleibt es aber bei "MAXSEG=<03>". Stecke ich nun 3 gruene Platinen nach unten, und die eine braune nach oben steht MAXSEG auf 0B was der Analogie zufolge auf 768K hindeutet... das soll mal wer verstehen. Bei allen 4 gruenen in den Slots steht 0F da - also 1024K
Kann es sei dann die brauen Karte "inkompatibel" zu den gruenen ist? Ich habe mal beide eingescannt. Das Bild ist unter http://files.pofo.de/P8000_memory.jpg zu finden. (Achtung, 999KB) Ich kanns auch gerne nochmal runterscalen wenn gewuenscht.


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024
27.07.2005, 01:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So... das mit dem Speicher hat sich geklaert - man muss nur drauf achten, das die Moduladressen der Speichermodule eindeutig unter den verwendeten Modulen sind :)


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